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Alexandra Furthner-Poringer: Ei, Ei, Ei – Eine Erfolgsgeschichte

03. April 2010, 00:04 Uhr
Alexandra Furthner-Poringer
Alexandra Furthner-Poringer Bild: RoKl

Eierpecken? „Natürlich gehört das auch in unserer Familie zu Ostern dazu!“ Dem der dies sagt, würde man verzeihen, wenn es nicht so wäre. 120 Millionen Eier pro Jahr werden von der Firma Innviertler LandEi Poringer an Kunden in ganz Österreich verkauft, ...

Eierpecken? „Natürlich gehört das auch in unserer Familie zu Ostern dazu!“ Dem der dies sagt, würde man verzeihen, wenn es nicht so wäre. 120 Millionen Eier pro Jahr werden von der Firma Innviertler LandEi Poringer an Kunden in ganz Österreich verkauft, doch für Juniorchefin Alexandra Furthner-Poringer (33) konnte dies ihrer Liebe zum Ei keinen Abbruch tun. „Ich bin mit dem Ei aufgewachsen“, sagt die studierte Handelswissenschafterin und erzählt, wie schon ihre Großeltern mit Eiern gehandelt haben. „Da haben wir selbst noch einen Hühnerstall gehabt, und zu der Zeit war die Käfighaltung eine revolutionäre Entwicklung.“ Das hat sich in der Zwischenzeit geändert, und das Innviertler Unternehmen handelt nur noch mit Eiern aus Freiland- und Bodenhaltung. „Darauf bin ich stolz“, sagt sie. Nun wird im Unternehmen, in dem neben Alexandra auch noch die Eltern Elisabeth und Johann Poringer die Geschäfte leiten, ausschließlich Handel mit Eiern betrieben.

Die zweifache Mutter – Tochter Nina ist sechs Jahre alt, Sohn Paul sieben Monate – führt das Unternehmen in dritter Generation. Erfolgreich sei man nur gewesen, weil stets die Qualität gestimmt habe, sagt die Juniorchefin und ergänzt: „Und weil eine Familie hinter dem Unternehmen steckt. Auch die Chefs arbeiten überall mit und packen an. Ich traue mir zu, selbst überall mitarbeiten“, sagt die Juniorchefin selbstbewusst. „Man muss schließlich wissen, wovon man spricht.“ Dass zwei Generationen in der Geschäftsführung tätig sind, führe zu keinen Reibereien. Im Gegenteil: „Meine Eltern bringen wichtige Erfahrung mit, von mir kommen neue Ideen“, erklärt sie.

Die Familie und die Firma halten die 33-Jährige auf Trab. Doch vor Ostern muss auch Zeit sein, mit Töchterchen Nina selbst Ostervorbereitungen zu treffen. Welche? „Vor ein paar Tagen habe ich mit meiner Tochter selbst Eier gefärbt. Und Nina hat ihre Ostereierbestellung an den Osterhasen abgegeben.“ Die Liebe zum Ei wurde offenbar erfolgreich weitergegeben.

„Das Ei hat in den vergangenen Jahren wieder ein positives Image bekommen“, freut sich Alexandra Furthner-Poringer. Rund 280 Eier essen Herr und Frau Österreicher pro Jahr. „Allerdings mehr indirekt in Back- und Teigwaren als als Schalen-Ei.“ Übrigens: Auch eine gesunde Henne legt rund 280 Eier pro Jahr.

Sechs Wochen sind die mit speziellem Lack versiegelten Poringer-Eier ab dem Kochen haltbar. „Aber ein Osterei schmeckt vor Ostern einfach am besten, das ist genauso wie bei der Weihnachtsbäckerei.“

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