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Akku explodierte: Brand in Einfamilienhaus
OHLSDORF. Drei Feuerwehren standen am Montag in den frühen Morgenstunden bei einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus in Ohlsdorf (Bezirk Gmunden) im Einsatz.
Es war kurz nach vier Uhr früh, als eine 49-Jährige in Ohlsdorf von einem lauten Knall geweckt wurde. Der Akku eines Modellfliegers, der gerade aufgeladen wurde, war im Keller explodiert. Die Frau weckte ihren Gatten, dem das Betreten des Raumes wegen der starken Verrußung nicht mehr möglich war. 48 Mann der umliegenden Feuerwehren rückten an, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Durch das rasche Eingreifen konnten die Flammen schnell gelöscht werden, verletzt wurde niemand. In der Werkstatt und in den beiden anschließenden Räumen entstand erheblicher Sachschaden.
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Wie auch bbq schreibt, ich will es verschärfen:
Unbeaufsichtigt, zB über Nacht, so wenig Elektrogeräte wie möglich eingeschaltet lassen. Ist gute, alte Sitte und in der Zeit billiger Akkus noch wichtiger.
Akkus können bombige Wirkung entfalten wenn sie überladen werden.
Über Nacht unbeaufsichtigt laden ist brandgefährlich.
Geräte mit fix eingebauten Akkus haben schon Müllautos in Brand gesetzt. Man muß sie fachgerecht entsorgen und nicht einfach in die Tonne werfen.
Akkus niemals ohne Aufsicht laden und schon gar ned nachts im Keller.
Wenn schon dann noch in einem Akkusafe etc.
Ich nehme an es war ein LiPo, dieses Dinger sind soweiso nicht ohne.
wers nicht wissen sollte, gasflaschen zb für griller müssen im freien gelagert werden. also wenn so gefährlich ab nach draussen. od gleich wegwerfen braucht eh keiner das glump
Das Problem ist der Diebstahl ... im Freien.
Bei Diebstahl hat dann jemand anderer das Problem.
Also nach dem Grillen im Wohnzimmer die Flaschen wieder auf den Balkon stellen.
Einmal mehr. Man sollte Akkus nicht unbeaufsichtigt laden.
Leider laden viele ihre Geräte nach wie vor über Nacht auf. Natürlich bequem, aber alles andere als ungefährlich!
Billige Ladegeräte laden auf Teufel komm raus und messen den Ladezustand nicht.
Sie nehmen an, dass der Akku nirgends angeschlossen ist und messen falsch.
Stimmt, bei schlechtem Akkuzustand wird einfach die Spannung hinaufgefahren, damit man auf den eingestellten Ladestrom kommt.
Ein nicht ganz billiges Ladegerät beaufsichtigt den Akku viel besser als ein Laie. Allerdings müsste ein gutes Ladegerät ein Fernthermometer haben, das der Laie am Akku anbringt.
Brauchbare Akkusysteme haben den Temperaturfühler mitsamt Schutzsicherung entweder intern eingebaut oder kommunizieren diesen sogar mit dem Ladegerät.
Das ist eine technisch absolut korrekte Aussage!!!
So ist etwa bei einem Smartphone NUR das originale Ladegerät auf das Endgerät abgestimmt. Da ist nämlich beim üblichen USB-Stecker nicht nur die Strom-, sondern auch die Datenleitung aktiv und das getaktete Steckernetzteil regelt exakt nach Akkuspannung, Temperatur und bereits abgegebener Lademenge bis zur korrekten Abschaltung.
Die unzähligen Universallader liefern da nur die 5 Volt und das durchgehend ohne Überwachung. Das gilt auch für die unzähligen Ladestecker für das Auto, wenn sie kein originales Zubehör sind.
Prinzipiell ist jedes Ladegerät verdächtig, wo das Kabel nicht fix rauskommt. Immerhin gibt es ja viele USB-Kabel, wo die Datenleitung nicht belegt ist. Die haben aber nur den Sinn, dass man das Handy etwa am Laptop zum überwachten Laden anstecken kann, ohne dass eine Datenverbindung aufgebaut wird.
hinterfgrundleser dann wäre interessant,
warum die Geräte so leicht ein Überladen zulassen.
Weil ich den Empfehlungen des Herstellers
(der für künstliche Lebensdauerbeschränkung bekannt ist)
mißtraute, überlud ich ständig,
nach knapp 2 3/4 Jahren war der Akku hin.