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Abgebrochener Vortrag: Justiz prüft Anzeige

17. Mai 2017, 00:04 Uhr
Abgebrochener Vortrag: Justiz prüft Anzeige
Oberstufen-Gymnasium Honauerstraße Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Der Abbruch eines Extremismus-Vortrags an einem Linzer Gymnasium auf Intervention des FP-Nationalratsabgeordneten Roman Haider beschäftigt auch die Justiz.

Das geht aus der Beantwortung einer Grünen-Anfrage durch Unterrichtsministerin Sonja Hammerschmid (SP) hervor. Demnach hat das Ministerium eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft Linz übermittelt. Daher könne sie auf inhaltliche Details der Anfrage nicht eingehen, schreibt Hammerschmid.

"Ja, wir haben eine Sachverhaltsdarstellung bekommen", bestätigt Philip Christl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Linz. Nun werde überprüft, ob sich daraus Hinweise auf mögliche strafrechtlich relevante Vorfälle ergeben. Dies könnten zum Beispiel Drohungen sein. Die Prüfung kann laut Christl noch mehrere Wochen dauern: "Danach wird entschieden, ob ein Ermittlungsverfahren eröffnet wird."

Wie berichtet, war der Vortrag des Welser Extremismus-Experten (und Grünen-Mitglieds) Thomas Rammerstorfer am BORG Honauerstraße vom Schuldirektor abgebrochen worden, nachdem Haider interveniert hatte. Er war mit der Darstellung von Burschenschaften im Vortrag nicht einverstanden.

Rot-grüner Antrag im Landtag

Der Landesschulrat hat den Abbruch in einem Bericht als nicht zulässig eingestuft. Derartigen Interventionen sei nicht Folge zu leisten. Bei der nächsten Direktorenkonferenz wird es eine entsprechende Information geben.

Grünen und SPÖ geht das nicht weit genug: Sie fordern in einem Landtagsantrag, dass alle Schulleitungen angewiesen werden, dass "durch Anrufe oder sonstige Interventionen von Dritten ein laufender Unterricht nicht abzubrechen ist" und Lehrer vollen Schutz der Schulaufsicht erwarten dürfen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 17.05.2017 07:05

immer wieder lieb wie sich das rechte gsi..l künstlich echauffiert.

grinsen

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amha (11.322 Kommentare)
am 17.05.2017 07:13

Meint er Gsindl? Ist er zu feig, dies auch zu schreiben?

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 17.05.2017 07:28

nö bin ich ned,...hab´s schon oft genug ausgeschrieben.

rechtes gsindl, rechtes gsindl, rechtes gsindl.

braune "arschlöcher" könnte ich auch sagen!

grinsen

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HJO (1.194 Kommentare)
am 17.05.2017 06:32

Mein Vorschlag: Elmar Podgorschek und Thomas Rammerstorfer werden gemeinsam zu Vorträgen in höheren Schulen eingeladen. Jeder erklärt getrennt seine Sichtweise über die Burschenschaften (Entstehung, Aufgabengebiet, Sinn oder auch Unsinn derselben). Nach den Vorträgen treten die Herren gemeinsam auf und stehen für allfällige Fragen der Schüler zur Verfügung.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 17.05.2017 05:59

. . . und daß Lehrer vollen Schutz erwarten dürfen . . . lt Grünenforderung !
Hier werden eindeutig wieder Tatsachen verdreht ! Nicht der Unterricht wurde abgebrochen, sondern das Referat eines grünen Stänkerers. Lt. Gesetz ist politische Bildung vorgeschrieben, Einflußnahme jedoch verboten, ergo wären Direktion, Lehrer und Referent abzustrafen. Aber es gibt Recht, grüne Selbstgerechtigkeit und Unrecht. Wie man weiß, ist doch an Schulen Wahlwerbung verboten und doch passiert ( BP-Wahl/ / HBLA Wels ) und die Fälle von Liedtext-umdichtung - ebenfalls in Wels - Richtung Islam sowie der Fall der Lehrerin, die im Falle eines Hofer- Wahlsieges dien 3. Weltkrieg prophezeite und nicht zu vergessen die roten Pseudopädagogen, die in Wien seinerzeit Schulkinder zu Demos gegen die gewählte schwarzblaue Regierung auf die Straße schickten. Österreicher, wann werdet Ihr endlich munter ?

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HJO (1.194 Kommentare)
am 17.05.2017 06:12

Ich habe vor ein paar Tagen den Vortrag auf einen USB-STICK erhalten. Ich finde bei besten Willen keine Hetze gegen die FPÖ, sondern Fakten, über Verbindungen von Burschenschaften mit rechtsextremen Gedankengut. Was ist hier falsch? 17- jährige (Kinder??), die bereits wählen dürfen, können Wahrheit und Unwahrheit wahrlich unterscheiden. In höheren Schulen sollte nichts beschönigt werden.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 17.05.2017 07:41

Der kann nichts dafür, das ist nur der klassische Beissreflex eines Blaunschildboys - auch wenn diese Fakten vom Vorstand des Institutes für Politikwissenschaft der Uni Wien präsentiert worden wären, wäre die Reaktion ähnlich - es ist halt besonders schlimm, weil diese von einem Vortragenden dargelegt werden, der politisch bei den ach so verhassten Grünen tätig ist...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.05.2017 08:00

Nicht das Referat wurde abgebrochen, sondern die Diskussion darüber verhindert! Antidemokratisch!
Es verwundert, dass einige noch immer nicht einsehen, einen Bock geschossen zu haben. Wie soll man diese nennen? Zu Extremismus neigend?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 17.05.2017 07:33

Superheld (Expert für eh alles): Wie man trotz komplett widersprechender Faktenlage weiterhin an seinen fixen Ideen festhält (bspw. politisch gesteuerte linkslinkgrüne Vortragskampagne zur Indoktrinierung der Schüler oder der Glauben, man sei "sozialdemokratischer als die SPÖ"), dazu noch Geschichten erfindet (die Grünen haben das BMB quasi gezwungen, eine von ihnen verfasste Sachverhaltsdarstellung der StA zuzuleiten), diese zum Gaudium des Publikums noch mit Zähnen und Klauen verteidigt und dabei noch der Überzeugung ist, der Gescheiteste zu sein. (Kurzform: "blamiere Dich täglich, das härtet ab!")

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 17.05.2017 00:16

"Welser Extremismus-Experten (und Grünen-Mitglieds)"

Genaugenommen ist er sogar Finanzreferent und Mitglied des Vorstands der Grünen in Wels.

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