Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ab Montag: Zehn Kilometer Umweg auf Pendlerstrecke

Von Herbert Schorn, 22. Juli 2018, 09:47 Uhr
Der Tunnel wird gesperrt.

LINZ/OTTENSHEIM. Ab Montag, 23. Juli, wird die B127 vor und nach dem Tunnel Ottensheim saniert. Richtung Linz gibt es eine lokale Ausweichroute, von Linz aus müssen Lenker lange Umwege in Kauf nehmen.

Christian Hauzeneder blickt mit Sorge auf die kommenden fünf Wochen. Ab 23. Juli werden die zwei Brücken der Rohrbacher Straße vor und nach dem Tunnel Ottensheim generalsaniert. Hauzeneders Gasthaus Dürnbergwirt liegt an der Ausweichstrecke, die aber nur in eine Richtung befahrbar ist.

Wer nach dem Besuch beim Wirt etwa wieder zurück nach Ottensheim will, muss einen kilometerlangen Umweg in Kauf nehmen. Auch ein Großteil der Parkplätze ist gestrichen, um Platz für die Ausweichstrecke zu schaffen. "Für uns werden das schwierige Wochen", sagt der Wirt. "Wir rechnen mit großen Umsatzeinbußen."

Seit 1970 gibt es die Brücken vor und nach dem Tunnel, jetzt sei die Sanierung unabwendbar, sagt Siegfried Grasböck, Projektleiter des Landes: "Wir haben große Schäden an der Brücken-Isolierung festgestellt. Das ist ein Alarmsignal." Nun wird der gesamte Fahrbahnbelag bis zur Isolierung abgetragen und erneuert, um die Brücken vor Sickerwasser wieder zu schützen.

Kilometerlange Umleitung

Für die Verkehrsteilnehmer bedeutet das bis 26. August teils lange Umwege. In Richtung Linz kann zwar die Alte Linzer Straße als einspurige Ausweichroute genutzt werden. Sie führt direkt am Tunnel vorbei. Aber in die Gegenrichtung, von Linz nach Ottensheim, muss eine kilometerlange Umleitung über die Hansbergstraße, den Pöstlingberg, Lichtenberg, Gramastetten und Walding eingerichtet werden. Die Fahrzeit verlängert sich um 20 bis 30 Minuten. Doch daran führt kein Weg vorbei, sagt Grasböck: "Wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf der B127 wäre es unmöglich, die Autos einspurig mit Ampelschaltung durch die Baustelle zu führen. Das würde zu langen Staus führen."

Lastwagen müssen noch großräumiger über Eferding und Aschach ausweichen: "Für Firmen wird das sicher ein Problem", sagt Ottensheims Bürgermeister Franz Füreder im OÖN-Gespräch. Er hat das Einzige getan, was in seiner Macht steht: "Wir haben versucht, alle Betroffenen so gut wie möglich zu informieren."

Baustellensommer

Fünf Wochen lang, von 23. Juli bis 26. August, ist die B127 vor und nach dem Tunnel Ottensheim gesperrt. Autofahrer Richtung Linz werden auf der Alten Linzer Straße direkt neben dem Tunnel vorbeigeführt. Autofahrer, die von Linz nach Ottensheim wollen, werden über die Hansbergstraße auf den Pöstlingberg und dann über Lichtenberg und Gramastetten nach Walding und weiter nach Ottensheim geleitet. Die Fahrzeit verlängert sich um 20 bis 30 Minuten.

Linienbusse können die kurze Ausweichroute über die Alte Linzer Straße in beiden Richtungen benutzen – bis auf eine Ausnahme: Zwischen fünf und neun Uhr morgens müssen Busse von Linz Richtung Ottensheim die längere Route über den Pöstlingberg nehmen. Radfahrer können die Alte Linzer Straße in beiden Richtungen ungehindert befahren.

Im Großraum Linz gibt es weitere Baustellen im Sommer: So wird auf die B139 im Ansfeldener Stadtteil Haid nahe der Neusiedlerstraße bei der Brücke über die A1 und beim Abbiegestreifen zum Möbelhaus Ikea saniert. Einen Termin für die Arbeiten gibt es noch nicht, sie werden aber bis zum Ferienende abgeschlossen.

mehr aus Oberösterreich

Dichte Rauchschwaden zu sehen: Brand im Lenzing-Werk

Was ein südkoreanisches TV-Team in Gutau sucht

Messerattacke auf Internet-Bekannte in Regau: 18 Jahre Haft für 26-Jährigen

Edtstadler über kriminelle Kinder: "Konsequenzen bei schweren Straftaten nötig"

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

80  Kommentare
80  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 22.07.2018 19:08

Nur eine kurze Frage: Wird da (zumindest) im 2-Schicht-Betrieb gearbeitet? Auch Sa, So, F?

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.07.2018 14:36

Danke an alle Verhinderer traurig

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.07.2018 12:41

Es ist wirklich interessant. In den Linzer Betrieben sind die Mühlviertler sehr geschätzte Mitarbeiter. Sie werden als klug, umgänglich und fleißig beurteilt.

Hier im Forum werden sie als zu dumm, unbeweglich und unfähige abgestempelt, weil sie es anscheinend nicht verstehen wie man rationell nach Linz pendelt.

Ja, die Linzer Forenschreiber sind halt erfahrener, was das Pendeln anbelangt. Oder wissen sie es einfach nicht, wie es tatsächlich um das Pendlerwesen und den öffentlichen Verkehr in der Stadt Linz ausschaut. Da behaupten wir einfach die Pendler verstehen das Pendeln nicht. Punktum - Die Sache ist damit endgültig erledigt.

Wenn ich mir anschaue, wie viele Autos mit Linzer Kennzeichen in der Stadt herumkurven, frage ich mich, verstehen die auch, nicht dass der öffentliche Verkehr in Linz unter jeglicher Lösungskompetenz ist, weil diese mit eigenem Auto in der Stadt herumfahren?

lädt ...
melden
antworten
Ginko (529 Kommentare)
am 22.07.2018 12:59

Grobe Selbstüberschätzung der Mühlviertler !

lädt ...
melden
antworten
bbw (2.105 Kommentare)
am 22.07.2018 13:24

Ich finde ja das sich die Linzer eher überschätzen.
Z.b. nimmt keine Firma egal welche Branche gerne handwerkliche Lehrlinge aus Linz. Mühlviertler sind hier die erste Wahl. Warum wohl.

Ich wäre ja für ein Fahrverbot für Linzer die in Linz wohnen und zu einer Arbeit in Linz fahren.

Warum machen die denn das wenn die Öffis ja ach so toll sind in der tollen Hauptstadt???

Stimmt weil man z.b. von der Solar City mit der Bim 1std 15min braucht an die Jku und mit dem Auto trotz Stau weniger lange braucht.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.07.2018 01:02

Fahrverbot für Bewohner ihrer eigenen Stadt? Nachdem die Mühlviertler AUTOpendler um zig Millionen B127, S10, etc. bekommen haben und nun auch noch die Westtangente ausschließlich zu ihren Gunsten in den Freinberg gebohrt wird? Und da wundert sich noch irgendjemand, wie Linzer über solche Egoisten denken?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.07.2018 13:58

Ginko,
du schreibst: "Grobe Selbstüberschätzung der Mühlviertler"
Ich bin eher davon überzeugt, dass es eine grobe Selbstüberschätzung der Linzer ist, wenn sie ohne eigener Erfahrung überzeugt sind, den Mühlviertlern den öffentlichen Verkehr mit einfachklingenden empfehlungen vorschreiben zu müssen, selber nicht einmal bereit sind, mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Arbeit zu fahren.

Der öffentliche Verkehr in der Stadt Linz ist eine Katastrophe, sicher nicht mehr. Konzeptlos und veraltet. Genau so wie diese Brückenkatastrophe von Linz. Eine Schande für ganz Oberösterreich diese Landeshauptstadt Linz. An Selbstüberschätzung fehlt es ihnen sicher nicht. Nur weiter so mit euren ewigen Schuldzuweisungen an alle anderen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.07.2018 16:00

Praxis ist folgende (und in den 2 bekannten Großbetrieben wird das zu 90% so gehandhabt): wir haben einen Linzer und einen Mühlviertler Bewerber. Dann nehmen wir den Mühlviertler. Fast jeder Schichtmeister macht das aus Erfahrung so. Nämlich aus den Gründen die der Vorposter oben angeführt hat.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.07.2018 01:47

Sie können Ihren Linzhass-Stuss noch so oft schreiben - es ändert nichts an dem Fakt, dass im Berufsverkehr weniger als 40% der Linzer das Auto benützen. Dagegen jedoch über 80% der Pendler. Das ist das Ergebnis der Verkehrszählung des Landes (!). Wer die Diskrepanz dieser Zahlen nicht versteht und nicht erkennt, wo mehr Handlungsbedarf besteht, will das einfach nicht. Ja, die Alternativen hinischtlich öffentlichen Verkehrs am Land in die Stadt sind dürftig. Das sind die Initiativen etwas zu ändern aber auch. Die sogenannte Mühlviertler Pendlerallianz, von der man nichts mehr hört, seit ihr Gründer und Wortführer Hammer wieder sicher im Nationalrat sitzt, hat außer Gratis-Parkplätze kaum etwas in diese Richtung gefordert. Gemeinden an den Penderrouten wie Walding wehren sich mit Händen und Füßen gegen Park und Ride Anlagen, obwohl sie nur einen Bruchteil dafür zahlen müssten. Das "Argument": Davon profitieren ja nicht die Gemeindebürger, sondern welche von weiter weg! Sinnlos!

lädt ...
melden
antworten
Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 22.07.2018 12:13

Jenen Autofahrerrn, die die eine Fahrt über Grammastetten und Walding in Kauf nehmen um von Linz ins RO-Land zu kommen, ist nicht zu helfen. Dasselbe gilt auch für Autofahrer aus Ottensheim und Ungebung.
Alle Städte ersticken unter der Autoflut, Linz ist da keine Ausnahme. Zur der Einsicht, dass zuviele Autos daran Schuld sind und nicht zuwenige Verkehrswege, sollte doch allmählich gekommen werden.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.07.2018 19:18

Ja wie denn sonst?
10km nach Linz rein sind auch kein "Pendeln", da fährt ja einer von der Neuem Heimat weiter zum Hauptplatz.

Die wenigsten wollen auch nach Linz, sondern einfach nur durch Linz durch.
Da es auf 25km nur eine Brücke gibt, sind die Alternativen sehr begrenzt.

Warum gibts keine Brücke in Puchenau, in Ottensheim in Feldkirchen, in Asten, in ... so alle 10km?
Ist doch völlig irre ein Land wegen dem Russen so zerschnitten zu lassen.

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.07.2018 12:03

Für Firmen wird das sicher ein Problem ---

Warum?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.07.2018 12:19

Harbachoed-Karl,
alleine im Bezirk Rohrbach sind ca. 3.000 Betriebe, welche ihre Produkte nicht alleine im Bezirk anbieten, ein- und verkaufen. Es sind teilweise Unternehmen mit >90% Exportanteil dabei. ca. 10.000 Beschäftigte haben im Bezirk ihren Arbeitsplatz. Hier müssen Produkte zum Großteil auf den Strassen transportiert werden. Diese Transporte haben durch die Umleitungen auch Probleme und Schwierigkeiten.

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.07.2018 12:25

Die Firma ist der eingetragene Name. Das ist unumkehrbar eindeutig für „Firma“ reserviert.

lädt ...
melden
antworten
xolarantum (2.762 Kommentare)
am 22.07.2018 11:12

stau-steher lieben es im stau zu stehn,
kann man an vielen hinweisen sehn !

tausende fahren zur selben zeit, in die gleiche richtung,
trotzem sitzens zu 95 % allane im kfz, wo bleibt die geistige belichtung ?

paarmal pro stunde werden die stau-steher von den öbb rechts überholt,
egal,
lieber ists vielen pendlern, wenn das auto in schritttempo in die stadt reinrollt.

dümmliche argrumente, wie: "i muass noch da orbeit nu eifkafm foahn"
haben einen langen bart,
sei es drum, offenbar lieben sie die UNökonomisch lange arbeitsfahrt !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.07.2018 11:33

xolarantum,
dein Beitrag reimt sich zwar, er zeigt aber von deinem Nichtwissen des Pendlertums. Du bist selber in Linz daheim und siehst die Pendler als unfähig, keine Problemlösung findende Menschen.

Genau davon schreibt fortunatus. Schuld sind die anderen, wenn Linz den öffentlichen Verkehr nicht pendlergerecht ausbaut. Schuld für Linz sind die Pendler selber, wenn sie nicht durch Linz fahren.

Die ÖBB ist ab Ottensheim teilweise interessant. Die Fahrzeit ist indiskutabel. Warum? Was mache ich am Mühlkreisbahnhof? Warten Warten Warten.

Aber genau für solche wie du es schreibst, ist die Schuld alleinig bei den anderen zu suchen. Ist doch die einfachste Lösung für dich.
Stimmts. Die Angelegenheit ist für dich somit erledigt. Schuld sind die Pendler selber. Pasta - so ist es!
Sehr sehr einfacher Lösungsansatz.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.07.2018 01:30

"Genau davon schreibt fortunatus." Ui. Wieder mal nicht gecheckt, welcher Nick gerade in Arbeit ist?

lädt ...
melden
antworten
christiantf (461 Kommentare)
am 22.07.2018 16:46

Wie oft hast denn du schon jemanden mitgenommen?

lädt ...
melden
antworten
il-capone (10.371 Kommentare)
am 22.07.2018 18:12

@ xola foahrt Radl zwinkern

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.07.2018 10:44

IEs gibt keine Großstadt ohne Einpendler. Keine;
Der Unterschied ist nur, dass die Stadt Linz nichts für die Pendler unternimmt, im Gegenteil die Pendler als lästige, unerwünschte Personen anschaut. In Linz ist es schon Gewohnheit, dass alle anderen Schuld haben, wenn Linz nichts mehr zusammenbringt. Vom Land über das Mühlviertel, bis hin zu allen Pendlern.

Dabei braucht Linz diese Arbeiter. Von der Industrie, über die Verwaltung, bis zu Dienstleistung kann Linz diese Arbeitsstellen nicht besetzen. Warum unternimmt diese Stadt nichts, um ein reibungsloses Arbeiten zu ermöglichen?
Linz ist auch eine Einkaufstadt, welche nicht alleine von den Linzer Kunden lebt. Warum unternimmt die Stadt Linz nichts?
Linz ist eine Kulturstadt. Kultureinrichtungen, welche von Oberösterreich finanziert wurden. Warum unternimmt da Linz nichts um den Verkehr in die Stadt und in der Stadt reibungsloser zu gestalten?
Solange die Stadt Linz die Schuld nur bei anderen sucht, wird es keine Lösung geben.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.07.2018 11:12

finde ich auch.die haben für pendler nichts übrig,sonst hätten die denn Parkplatz am urfahrmarktgelände für die pendler gelassen.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.07.2018 01:28

Hängen Sie sich Ihren Linz-Hass an Ihren Zwetschkenbaum. Er langweilt nur mehr.

lädt ...
melden
antworten
markusde (1.912 Kommentare)
am 22.07.2018 10:04

Es gibt einen tollen Zug von Ottensheim nach Linz. Und der fährt sogar die meisten Orte davor an. Wie wärs mit umsteigen, bevor das Land oder die ÖBB diese sehr sinnvolle Linie einmal abbauen?

lädt ...
melden
antworten
christiantf (461 Kommentare)
am 22.07.2018 10:14

Dummerweise sind 20-30 Minuten Zeitverzögerung immer noch schneller als mit der Bahn von Linz nach Rohrbach.
Für Oheim/Walding/Rottenegg ist die Bahn aber definitiv eine Alternative.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.07.2018 11:14

stimmt.da braucht der Bummelzug glatte eineinhalb stunden.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 13.07.2018 19:19

In Norwegen habens Brücken und Tunnel das ist der Wahnsinn!
Manche Tunnel sogar mit Kreisverkehr.
Einer geht über 260m tief unter einem Fjord durch...

Bei uns 20 Jahre für eine deppert Brücke und einen Tunnel...

Die Nibelungenbrücke, doppelt so groß, wurde in 1,5 Jahren hingeschnalzt.
Vor 80 Jahren!

lädt ...
melden
antworten
ischlfan (661 Kommentare)
am 22.07.2018 10:11

vor 80 !! Jahren gab`s gerade keine Arbeiter, weil im Krieg: und die Sklaven haben keine Gewerkschaft hinter sich

lädt ...
melden
antworten
bbw (2.105 Kommentare)
am 13.07.2018 17:58

Ich würde ja eine Brücke in Goldwörth bauen.
Da wurde alles abgelöst wegen hochwassergebiet.
Somit keine bauverhandlungen etc.
An der schmalsten Stelle zwischen B129 und B131.
Ohne Pfeiler im Wasser.
Braucht kein Mensch bei der Spannweite. Stahlbauteile vorfertigen und geht schon.

Kraftwerk könnte auch adaptiert werden. In Bayern gibt es sehr ähnliche Kraftwerke wo das kein Problem ist.

Wir machen uns in OÖ lächerlich mit unseren Brücken.

Fähre Ottensheim ist ein Nostalgieprojekt wo sich ein paar Gesellschafter ein Taschengeld verdienen.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.07.2018 01:24

Ist Goldwörth nicht Wasserschutzgebiet?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 13.07.2018 17:34

Das geht mir echt schon so auf den Keks. Zuerst baue ich mir mein Häuschen ins Grüne und dann will ich bitte mit dem Auto in 10 Minuten in der Stadt sein. Und zu 90% Ein-Personen-Autos! Nehmt den Zug. Und bevor wieder die Meldung mit "Ja-wer-soll-denn-dann-in-Linz-arbeiten-wenn-nicht-die-ganzen-braven-Mühlviertler-?" Ich denke da wird sich wer finden, der die wirtschaftliche Lage aufrechterhält...
----
Städte sind - gesamtökonomisch gesehen! - und daran werden wir nicht vorbeikommen(!) das Ökologischste das es gibt und nebenbei auch angenehm. Jeder meine Freunde "fährt ja nur 15min nach Ottensheim, Eferding und CO" bzw. reden sie sich das halt schön. In echt brauche ich ohne Verkehr und wenn ich "ein bißchen drauf drücke" mindestens 25min. Also regulär fast eine dreiviertel Stunde und bei rush hour noch mehr. Nein danke!

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 13.07.2018 19:14

Aha... weil 10km draußen ist ja soooo irre weit weg... von der Neuen Heimat nach Urfahr ist auch nicht kürzer.

Westlich von Linz, im Zentralraum, EINE Brücke auf 100km!!!
In Aschach.

Das ist doch kein Pendeln... es muss einfach nur die Donau überquerbar sein.
Und natürlich mit Autos... will ja jeder wo anders hin und das auch zu verschiedenen Zeiten.

Immer mir der Arbeit mitziehen kommt zu teuer.
Ist heute ja nicht mehr unbedingt so, dass man 45 Jahre in einer Bude ist, eher 3-5 Jahre.

lädt ...
melden
antworten
christiantf (461 Kommentare)
am 22.07.2018 10:24

Dann zeig mir doch das Grundstück in Linz, das ich mir leisten könnte, um mich mit Familie und Häuschen niederlassen kann...?
Meine Partnerin hatte eine leistbare Wohnung am Bindermichl, und zu meiner Arbeit in Linz war es weiterhin schneller von Ottensheim als vom Bindermichl.
Wir haben uns in Puchenau niedergelassen, ganz nahe zur Stadt, und dafür den Preis bezahlt.
Und wirklich erwünscht wird das nicht:
Eine Bim ins Zentrum - Niete.
Eine zusätzliche Brücke zur Umfahrung von Linz - mein Papa hatte schon davon geredet, sie werde jetzt gebaut.
Job Ticket - nur wenn ich eine zweite Jahreskarte für 3 Kilometer bis zur Stadtgrenze kaufe.
Pendlerpauschale - da müsste ich 20km weiter aufs Land ziehen.

Im Prinzip ist es von allen möglichen politischen Kräften nicht erwünscht, Umwelt und Infrastruktur zu schonen.

Die Stadt soll im Ruß ersticken, wenn die Politik zu nichts gewillt ist.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.07.2018 16:08

Jawohl.

Reißen wir alle Menschen aus ihren Heimatorten, wo sie geboren sind, sozialisiert sind und jeden kennen und zwingen alle nach Linz zu ziehen.

Sprengen wir alle Orte im Mühlviertel und lassen wieder Urwald wachsen, denn alle müssen in Legebatterien in der Stadt leben.

Dorfgemeinschaft? Brauch ma net.

Zum Glück denkt nur eine ganz, ganz kleine Minderheit so.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.07.2018 01:21

Ich lass Ihre Hinterwäldler-Ideologie mal weg. Es geht eh nicht um Menschen, die vom Land kommen. Es geht um die, die hinaus ziehen. Und zwar nicht in Dürfer sondern die zur totalen Zersiedelung beitragen. Wie es anders gegangen wäre kann man in Bayern sehen.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.07.2018 01:22

Dörfer

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.07.2018 09:24

War mir klar, die mag bei uns auch keiner.

Aber ich habe den Verdacht dass alle gemeint waren.

Und das Wort "Hinterwäldler-Ideologie" erklärt einiges, auch du dürftest ein Problem mit Menschen aus dem ländlichen Raum haben, warum auch immer.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 13.07.2018 14:33

Es gibt eh knapp oberhalb von Ottensheim eine 2-spurige Brücke über die Donau..., sogar die Pfeiler für die Anbindung stehen in der Au herum... aber dann wurde der Bau eingestellt und das Kraftwerk idiotischer Weise nur als Radweg genutzt...

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 13.07.2018 14:40

Westlich von Linz gibt es daher nur EINE massenverkehrstaugliche Brücke bis Passau... wirtschaftlicher Irrsinn ein Land so zerschnitten zu lassen.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.07.2018 10:09

@benzinverweigerer: Kennst du die Brücken in Aschach und Niederranna nicht? Dann schau einmal wieviel Verkehr sich dort abspielt. Über die Brücke in Aschach wird jetzt der gesamte Schwerverkehr ab 7,5 Tonnen Richtung Linz umgeleitet.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 13.07.2018 11:15

Der Wahnsinn in Österreich ist, dass in Österreich die sehr starke Betonlobby das Sagen hat und bestimmt, welche Art von Brücken verbaut werden dürfen.

Würde man, wie in anderen Ländern Brücken aus Stahl verwenden, wäre das Problem der Errichtung und der Instandhaltungein wesentliches geringeres Zeitproblem. Die Kosten wären in etwa vergleichbar und der zusätzliche volkswirtschaftliche Schaden durch Mehrkilometer und Zeitverlust bei Umleitungen wesentlich geringer.
Wie man im Moment in Italien bei der Erweiterung der Autobahn A4 z.B. bestens sehen kann, werden vorbereitete Stahlbauteile an den Baustellen gesammelt und dann nächtens auf die vorbereiteten Fundamente gehoben.

Ich würde den Verantwortlichen einmal eine Dienstreise dorthin empfehlen, um den Zement aus den Hirnen zu bringen!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 13.07.2018 11:49

Den Stahl braucht das Militär für die Panzer
(duck)

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 13.07.2018 14:20

Vor allem verstehe ich die lange Zeitdauer in Österreich heute nicht...

Die Nibelungenbrücke wurde innerhalb von 1,5 Jahren errichtet.
Vor 80 Jahren, aus Stahl grinsen

5 Wochen... sowas geht auch in 2 Tagen, wie China mit einer zigspurigen Brückeerneuerung bewiesen hat.

Bauarbeiter in China sind ständig unter Zeitdruck: Um ein Verkehrschaos zu verhindern, haben sie in 43 Stunden die Sanyuan-Brücke erst abgerissen und dann wieder neu aufgebaut. Diese Brücke gilt als eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen in Peking, über die täglich mehr als 200.000 Fahrzeuge fahren.

https://youtu.be/vz_j_BEkVCQ

lädt ...
melden
antworten
Rufi (4.739 Kommentare)
am 22.07.2018 13:43

Die Nibelungenbrücke wurde innerhalb von 1,5 Jahren errichtet.
Vor 80 Jahren, aus Stahl grinsen

Schafbergbahn in der gleichen Zeit, glaub’ ich.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.07.2018 01:15

Hoch leben die Nazis und die Kommunisten! Oder was wollen Sie uns sagen?

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 13.07.2018 11:15

ich bin sehr verwundert dass statt der Fähre noch keine Donaubrücke an dieser Stelle gebaut wurde .

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 13.07.2018 11:18

Man hat u.a. versäumt, die Dammkrone des Donaukraftwerkes vor Ottensheim befahrbar zu machen.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 13.07.2018 11:45

Da gibt es Gerüchte, dass der Bürgermeister nicht gewogen war. Der Verkehr durch den Stadtplatz wäre zu viel. Finde ich auch.

lädt ...
melden
antworten
friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 22.07.2018 10:02

Umfahrung wäre auch eine Möglichkeit

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 13.07.2018 11:47

Die LKW erschüttern den Damm.

lädt ...
melden
antworten
buchbinder59 (694 Kommentare)
am 13.07.2018 13:40

das war zum Zeitpunkt des Kraftwerkbaus tatsächlich vorgeseh - damit hätte sich linz den Westring erspart - aber irgen ein Viertelverstandbeamter hat das verhindert - - der lebt wahrscheinlich eh nimma ...

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen