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Ärzte nähten abgetrennten Oberarm wieder an

12. August 2018, 13:45 Uhr
Bild: Matthias Lauber

BUCHKIRCHEN. Eine 56-jährige Frau aus Buchkirchen bei Wels, die sich mit einer Motorsäge den linken Arm abgetrennt hatte, ist in der Nacht im Unfallkrankenhaus Salzburg stundenlang operiert worden. "Ihr Arm konnte wieder angenäht werden", sagte der diensthabende Oberarzt Micha Kucharczyk.

Die Frau sei außer Lebensgefahr, liege aber noch im künstlichen Tiefschlaf. "Vier Spezialisten haben sie operiert", sagte der Unfallchirurg. "Die Knochen wurden verschraubt, die Blutgefäße, Sehnen und Nerven wieder zusammengenäht", erläuterte Kucharczyk. Schwierig sei die Operation gewesen, da die Stümpfe durch die Kettensäge zerschlissen waren. Nun sei der Arm aber gut durchblutet, alles sehe derzeit ganz gut aus, was sich allerdings auch noch ändern könne.

Die 56-Jährige hatte Samstagabend bei ihrer Hauseinfriedung Äste von Bäumen in einer Höhe von etwa fünf Metern abgeschnitten. Gegen 18.30 Uhr wurde eine 27-jährige Frau auf die lauten Hilfeschreie der 56-Jährigen aufmerksam. Beim Eintreffen an der Unfallstelle sah die 27-Jährige, dass sich die 56-Jährige mit der Motorsäge den linken Arm im Bereich des Oberarmes völlig abgetrennt hatte. Die Frau wurde sofort von Nachbarn bis zum Eintreffen des Notarztes und des Rettungshubschraubers Martin 3 erstversorgt. Anschließend wurde ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen.

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29  Kommentare
29  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 13.08.2018 06:59

Tolle Leistung der Erstversorger.

Gute Besserung der Verunfallten.

Eine Frage bleibt: Warum schneidet eine Frau mit Motorsäge Äste?

Ist Sie auch weit runtergefallen?

Meistens reicht eine Baumschere.
Und Äste abschneiden in einer Höhe, sollte gut vorbereitet sein.

War 2016 öfters bei sowas dabei.
Wahnsinn die Kraft und wie Hoch Äste sein Können. Schwerstarbeit.

Hut ab vor Menschen die das machen.
Wird viel zu wenig honoriert.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 12.08.2018 21:40

-> möge der Arm wieder einigermaßen funktionieren, alles Gute der Armen!

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Fandreas (92 Kommentare)
am 12.08.2018 20:04

Alle Achtung an die Erstretter, für die und die Verunfallte ist das sicher am schlimmsten, denn die sind mit solchen Horrorszenarien nicht vertraut - höchsten Respekt, musst erst mal schaffen!!!
Natürlich auch höchsten Respekt an das Rettungsteam und an die Chirurgen, ist natürlich auch eine nicht alltägliche Leistung.Respekt!! Was hier absolut nichts verloren hat ist hier ein politisches Farbengeplänkel - das könnt ihr euch für die nächste Wahl aufsparen liebe Oppositionisten, dann fragt euch vielleicht wieder jemand um eure Meinung! Ich bin selbst Heimwerker und ich habe auch entsprechende Sicherheitskleidung, aber eines muss einem immer bewusst sein - Unfälle passieren halt, hier hilft einmal mal nur Helfen!Eine kurze Unachtsamkeit - oder einfach nur schnell mal einen Ast wegsägen - wer nichts arbeitet dem passiert halt auch nichts.
Ich wünsche der Verunglückten eine gute und rasche Besserung, und das ihr der Arm erhalten bleibt! Ungeachtet natürlich bei welcher Partei sie ist!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 12.08.2018 21:39

-> das muss aber schon hier geschrieben werden:

diese Regierung erzwingt im Gesundheitsbereich einen extremen Sparkurs, sodass Leistungen jetzt schon zurückgefahren werden

-> es gibt schon die Zweiklassenmedizin und es wird noch mehr privatisiert werden, dann wird der Arm nur angenäht, wenn der Patient zahlen kann

-> meine Freundin meint, es ist ein Nichtwissenwollen der Leute

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amha (11.322 Kommentare)
am 13.08.2018 08:09

spannnend - die Freundin meint wieder mal was grinsen

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 12.08.2018 15:21

Danke und Respekt für die tolle Leistung der Ärzte des UKH der AUVA Salzburg. Ach ja, die will ja die Frau Minister auflösen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.08.2018 15:26

Was für ein verlogenes Subjekt!!! Die Ministerin betonte oftmals, keine Spitäler auflösen zu wollen!

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 12.08.2018 15:55

@amha, hast bei den ersten Aussagen der Frau Minister nicht aufgepasst.

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 12.08.2018 16:37

@amha, solltest du das nicht wissen: ab 2023 wird das UKH Salzburg in die SALK eingegliedert.
Also wer lügt da jetzt?

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spoe (13.496 Kommentare)
am 12.08.2018 16:45

Eingliederung ist keine Auflösung.

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.08.2018 16:53

Du lügst, Eingliederung ist keine Auflösung! Was bezahlt dir die AK für diese Hetze?

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 12.08.2018 22:42

@amha
ich glaube eher du wirst von den Blauen bezahlt um alles zu glauben was dir die Göttin Beate erzählt.

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ohmolly (497 Kommentare)
am 12.08.2018 15:48

was ist dir passiert?Kopf schmerzen oder die Hitze

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ohmolly (497 Kommentare)
am 12.08.2018 15:48

zu fai 1

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spoe (13.496 Kommentare)
am 12.08.2018 16:44

Nix wird aufgelöst, es geht nur um Parallelorganisationen.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 12.08.2018 14:56

Ein Hoch der perfekten Rettungskette bis zu den Chirurgen, für die das keine Routinesache wie etwa ein Blinddarm war. Mögen möglichst viele Funktionen des Armes wieder klappen, das ist nicht so einfach und selbstverständlich.

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grenzwall (715 Kommentare)
am 12.08.2018 14:30

verdammt gute arbeit. respekt und kompliment an das op-team. möge alles wieder gut werden, für die wahrlich geplagte dame.

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scansafatiche (708 Kommentare)
am 12.08.2018 12:51

Laut einer ORF-Meldung konnte der Oberarm wieder angenäht werden und die Operation verlief perfekt. Eine großartige Leistung der Ärzte, und man kann nur von Herzen hoffen, dass der Arm damit gerettet ist und alles gut ausgeht! Ich wünsche es der verletzten Frau so sehr!

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 12.08.2018 08:45

Ist natürlich eine schlimme Sache. Hoffentlich kann der Arm noch gerettet werden.

Ich trage bei solchen Arbeiten immer eine Schnittschutzkleidung.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 12.08.2018 09:31

Blöderweise hilft dir die halt am Oberarm nichts. Es gibt nur schnittfeste Handschuhe, Stiefel und Hosen, die Jacke ist meist nur in Signalfarbe aber nicht schnittfest.

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 12.08.2018 10:50

Bitte ansehen:

https://www.sws-forst.de/de/schnittschutzjacken/schnittschutzjacke-en-381-5

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jamei (25.498 Kommentare)
am 12.08.2018 10:58

fai1...manche wollen halt einfach "dagegen" sein..... grinsen

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aeck (2.060 Kommentare)
am 12.08.2018 11:48

Klasse 1 zwinkern
Schützt halt wirklich nur bei einer Mini-Motorsäge, selbst die, die ich zum Entasten nutze hat mehr Leistung.

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Dottore (599 Kommentare)
am 12.08.2018 16:42

Es tut mir Leid...wenn ich das so schreibe..aber am Baum mit einer Motorsäge Äste abschneiden...sollte man überhaupt nicht...wenn dann nur mit einer Hebebühne...sonst alles händisch..absägen..denn wenn man mit der Motorsäge nur ein bisschen abrutscht...hat das meistens kravierende Auswirkungen...wie bei diesen schrecklichen Unfall...ich wünsche dieser Frau nur das Beste...

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Monal (491 Kommentare)
am 12.08.2018 17:33

"gravierendste" ...

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 12.08.2018 21:42

-> ein Zurückschlagen kann dir am Boden auch passieren

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( Kommentare)
am 11.08.2018 22:04

Schrecklick😥 Welche eine Situation für die Verunglückte und den Erste Hilfe Team!😢
Und Angehörigen.
Hier zählt jede Sekunde,denn das Blut läßt sich fAst nicht stoppen!
War selber viele Jahre bei der Rettung!

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aeck (2.060 Kommentare)
am 12.08.2018 09:29

Kommt drauf an, wie gut angebunden wurde...

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Rainer70 (560 Kommentare)
am 11.08.2018 21:42

Albtraum. Wenn die Arme nicht verblutet ist hat die erste Hilfe hervorragend geklappt. Gratuliere den Ersthelfern und gute Genesung der Verunglückten!

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