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96 Todesopfer im Straßenverkehr

28. Dezember 2018, 00:04 Uhr
96 Todesopfer im Straßenverkehr
Bei diesem Unfall in Weitersfelden starb heuer im März eine Frau. (kerschi) Bild: Firma fotokerschi.at e.U.

LINZ. Bei Unfällen auf Oberösterreichs Straßen sind heuer (Stand 27. Dezember) bereits 96 Menschen ums Leben gekommen.

Erst gestern kam es in Uttendorf (Bezirk Braunau) zu einem tödlichen Unfall auf einem Bahnübergang. Dies seien um 14 Todesopfer mehr als im gesamten Jahr 2017, zog der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) eine "alarmierende Bilanz". Denn bundesweit sei die Zahl der Verkehrstoten heuer gesunken: von 414 im Vorjahr auf 398 Opfer. In keinem anderen Bundesland ist der Anstieg laut VCÖ mit 17 Prozent so stark ausgefallen wie in Oberösterreich.

Die lange Schönwetterperiode habe im Jahr 2018 zu einer besonders hohen Anzahl an tödlich verunglückten Motorradfahrern geführt, sagte dazu gestern der oberösterreichische Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FP). Von zwölf ums Leben gekommenen Personen bei Unfällen mit Motorrad-Beteiligung habe sich diese Zahl heuer auf 22 beinahe verdoppelt. Neben der kontinuierlich laufenden Sanierung von bekannten Unfallhäufungsstellen wolle er mit seinem Ressort im neuen Jahr einen "verstärkten Schwerpunkt im Bereich der Motorradsicherheit setzen", so Steinkellner. Problematisch seien auch Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. So sei heuer der Anteil der tödlichen Unfälle mit "berauschten" Beteiligten von 5,4 auf 9,6 Prozent gestiegen.

Positiv bewertet Steinkellner aber die "langfristige Entwicklung", denn die Zahl der Verkehrstoten sei verglichen mit den jährlichen Pkw-Zulassungen rückläufig.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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teja (5.861 Kommentare)
am 28.12.2018 14:18

Wieviel Prozent waren Raser und Handybenutzer wann wird gegen die gr. Gruppe etwas unternommen?

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bleier (56 Kommentare)
am 28.12.2018 12:24

Möglicher Weise ist die Reizüberflutung durch verfehlte Fahrzeugbeleuchtung (Zusatz- bzw. Nebelleuchten) ohne jegliche Sichtbeeinträchtigung und die dadurch bedingte erhöhte Blickbindung zu den mehrspurigen ´Kraftfahrzeugen. Die vermehrte Blendwirkung insbesondere bei nassen Fahrbahnverhältnissen sollte ebenfalls nicht übersehen werden. Auch die hohe Zahl der Schutzwegunfälle in Verbindung mit sorglosen Betreten der Fußgänger ohne den Anhalteweg eines Fahrzeuges zu bedenken könnte darin begründet sein.

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fischy7 (55 Kommentare)
am 28.12.2018 11:15

Ich finde nicht, dass man da irgendwas positiv bewerten kann oder soll.

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