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93,2 Millionen Euro für den Hochwasserschutz an der Donau

Von OÖN   21.September 2021

Hochwasserschutz ist eine teure Angelegenheit. Allein im Eferdinger Becken entstehen in den Gemeinden entlang der Donau bis zum Jahr 2030 Schutzbauten um rund 250 Millionen Euro.

Davon, dass dieses Geld gut investiert ist, ist Staatssekretär Magnus Brunner (VP) überzeugt: "Jeder Euro, den wir für den Hochwasserschutz ausgeben, ist sinnvoll", sagte er gestern auf einer Pressekonferenz in Linz.

Nicht nur im Eferdinger Becken sollen in den kommenden Jahren neue Schutzbauten entstehen. In Linz und im oberen Donautal sollen Lücken im Hochwasserschutz entlang der Donau geschlossen werden.

Um die Finanzierung dieser Projekte abzusichern, wollen das Land Oberösterreich und der Bund diese Projekte nun in einer sogenannten Artikel-15a-Vereinbarung festschreiben. Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) rechnet damit, dass dieser Vertrag bereits in "wenigen Wochen" unterzeichnet werden kann.

"Hochwasser verursacht immensen Schaden und viel Leid. Daher wollen wir den Hochwasserschutz in Oberösterreich konsequent vorantreiben", sagt Stelzer.

Allein im Linzer Handelshafen sollen Schutzbauten um rund 30 Millionen Euro entstehen. Mit diesen Arbeiten soll bereits im kommenden Jahr begonnen werden. Im oberen Donautal sollen mindestens 15 Millionen Euro investiert werden. Die Projekte befinden sich derzeit in unterschiedlichen Planungsstadien, für einige liegen bereits umsetzungsreife Pläne vor. Insgesamt sollen für den Lückenschluss 93,2 Millionen Euro investiert werden.

"Prävention ist der beste Schutz. Mit diesem Maßnahmenpaket werden die letzten Lücken im Hochwasserschutz an der oberösterreichischen Donau geschlossen", sagt Sicherheitslandesrat Wolfgang Klinger (FP). Absolute Sicherheit werde es aber auch mit den besten Schutzbauten nicht geben, betont Klinger.

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25. April 2024