93,2 Millionen Euro für den Hochwasserschutz an der Donau
LINZ. Lücken des Schutzes entlang der Donau werden geschlossen
Hochwasserschutz ist eine teure Angelegenheit. Allein im Eferdinger Becken entstehen in den Gemeinden entlang der Donau bis zum Jahr 2030 Schutzbauten um rund 250 Millionen Euro.
Davon, dass dieses Geld gut investiert ist, ist Staatssekretär Magnus Brunner (VP) überzeugt: "Jeder Euro, den wir für den Hochwasserschutz ausgeben, ist sinnvoll", sagte er gestern auf einer Pressekonferenz in Linz.
Nicht nur im Eferdinger Becken sollen in den kommenden Jahren neue Schutzbauten entstehen. In Linz und im oberen Donautal sollen Lücken im Hochwasserschutz entlang der Donau geschlossen werden.
Um die Finanzierung dieser Projekte abzusichern, wollen das Land Oberösterreich und der Bund diese Projekte nun in einer sogenannten Artikel-15a-Vereinbarung festschreiben. Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) rechnet damit, dass dieser Vertrag bereits in "wenigen Wochen" unterzeichnet werden kann.
"Hochwasser verursacht immensen Schaden und viel Leid. Daher wollen wir den Hochwasserschutz in Oberösterreich konsequent vorantreiben", sagt Stelzer.
Allein im Linzer Handelshafen sollen Schutzbauten um rund 30 Millionen Euro entstehen. Mit diesen Arbeiten soll bereits im kommenden Jahr begonnen werden. Im oberen Donautal sollen mindestens 15 Millionen Euro investiert werden. Die Projekte befinden sich derzeit in unterschiedlichen Planungsstadien, für einige liegen bereits umsetzungsreife Pläne vor. Insgesamt sollen für den Lückenschluss 93,2 Millionen Euro investiert werden.
"Prävention ist der beste Schutz. Mit diesem Maßnahmenpaket werden die letzten Lücken im Hochwasserschutz an der oberösterreichischen Donau geschlossen", sagt Sicherheitslandesrat Wolfgang Klinger (FP). Absolute Sicherheit werde es aber auch mit den besten Schutzbauten nicht geben, betont Klinger.
Mutprobe oder nur verfahren? Immer wieder fahren Autos durch Linzer Straßenbahntunnel
Mädchen vergewaltigt 16-Jähriger verurteilt
Ohne Karfreitag kein Ostern "Wie stehe ich zum Leid der Welt?"
Auto von Zug erfasst: Todesopfer bei Unfall in Schalchen
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Da ist wieder ein Märchenonkel der ÖVP ausgerückt.
Wie vor den letzten Wahlen, als man noch rasch Bagger an der Baustelle für die Donaubrücke auffahren ließ, die nach der Wahl schnell wieder für lange Zeit weg waren.
Niederösterreich ist schon seit Jahren fertig mit diesem Hochwasserschutz nach dem Ereignis 2013!
Nur die ÖVP in OÖ bringt nichts zustande.
Dass die konkreten Umsetzungen schon fixiert wären, stimmt schlichtweg nicht.
Ein Baubeginn ist bei weitem noch nicht absehbar!
Wer diese Geschichterln glaubt ist naiv. Das ist das typische verlogene Eigenlob der Türkisen.
Eigenlob stinkt.
Werden mit diesem Hochwasserschutz Flutgebiete geschaffen oder ist das eine Verlagerung weiter Donau abwärts?
Denn, wie bei jedem Hochwasser, das Wasser löst sich je (leider) nicht in Luft auf...
Aber es wird weiter munter drauf los in Hochwasser gefährdete Gebiete gebaut, das Wasser muss nach dem Niederschlag möglichst schnell abgeleitet werden.
Aber so knapp vor den Wahlen kann man doch Leute nicht so Kleinigkeiten konfrontieren...
Auch ein Großteil von Linz wäre eigentlich ein Überschwemmungsgebiet!
Warum wurde dort ein großen Gebiet aufgeschüttet und massivster Hochwasserschutz gebaut?