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89-jährige Linzerin wurde Opfer von Kautionsbetrügern

Von nachrichten.at, 22. Jänner 2020, 09:23 Uhr
Wieder Warnung vor Telefonbetrügern Bild: Foto: colourbox

LINZ. Ihre Tochter sei in einen Unfall verwickelt gewesen und müsse ins Gefängnis, wenn die Kaution nicht bezahlt werde: mit dieser Masche lockten Betrüger einer 89-jährigen Linzerin Bargeld heraus.

Seit Jahren warnen die Kriminalisten vor sogenannten Kautionsbetrügern. Sie rufen vor allem bei älteren Menschen an und machen ihnen weis, Familienangehörige seien in Not geraten und bräuchten dringend Geld, um nicht ins Gefängnis zu müssen.

Wieder ist so eine Straftat passiert, dieses Mal in Linz. Eine 89-Jährige erhielt am Dienstag den Anruf eines ihr unbekannten Mannes. Während die Seniorin im Hintergrund eine Frau weinen und schluchzen hörte, erzählte der Anrufer ihr, ihre Tochter habe einen Unfall gehabt und dabei gleich mehrere Fahrzeuge beschädigt. 

Jetzt seien 70.000 Euro Kaution fällig, ansonsten müsse die Tochter in Haft. Die 89-Jährige sagte, sie habe einen Teil des Geldbetrages in Bar zuhause. Der Anrufer antwortete, er habe schon einen Kollegen zu ihrem Haus geschickt, um das Geld abzuholen. Dieser Mann nahm das Bargeld sofort an sich. Als die betrogene Frau eine Bestätigung verlangte, flüchtete dieser.  

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8  Kommentare
8  Kommentare
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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 22.01.2020 13:08

So richtig tragisch finde ich das nicht. Eine Studentin, welcher bei einer Interrailtour das Geld gestohlen wird , die tut mir leid. Die alte Dame hatte der 5-stelligen Betrag zu Hause liegen. Warum hat sie ihn zu Weihnachten nicht an Verwandtschaft, Pfleger etc. verschenkt?

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( Kommentare)
am 22.01.2020 13:25

Richtig! Außerdem kann sie zur Absicherung eine Freundin, Verwandte ....anrufen und dies zu berichten, was sie tun soll!!
Aber so frei gleich alles raus zu rücken, ist sie selber schuld! Habe längere Zeit in einem Beruf mit älteren Menschen gearbeitet, und es soll sich niemand täuschen, die sind im hohen Alter noch auf zak, außer sie sind krank, Demenz...!

Normal sind ältere Menschen nicht so vertrauensselig, sondern vorsichtig, muss schon eine Ausnahme gewesen sein, diese ältere Dame!🤔😶

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nixnutz (4.121 Kommentare)
am 22.01.2020 13:38

@Malus

Du solltest an deiner Leseschwäche arbeiten. Nix 70.000 liegen einfach so rum, sondern nur ein unbekannter Teilbetrag.

"sie habe einen Teil des Geldbetrages in Bar zuhause"

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 22.01.2020 15:11

Beim Sinn erfassend Lesen des Beitrages kann nur von einem höheren fünfstelligen Betrag ausgegangen werden. Von 70.00 € habe ich nicht geschrieben.

So und nun setzt dich brav zu den Hausaufgaben.

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nixnutz (4.121 Kommentare)
am 22.01.2020 12:12

Hier sollten Kinder und Enkel so verantwortungsbewusst sein, dass sie die alten Leute ausdrücklich informieren über diese Fälle und dass man das einfach ignorieren MUSS. Speziell dann, wenn die Oma "Ernestine" o.Ä. heißt und mit Festnetznummer im Telefonbuch heißt.

Meine eigene Erfahrung bezieht sich zum Glück nur Telefonverkäufer (Stromtarif u.Ä.). Da habe ich der 92-jährigen Nachbarin (die geistig recht fit ist) auch eingetrichtert, dass sie sofort auflegen soll. Aber nein, das ist scheinbar unmöglich, sondern aus falsch verstandener Höflichkeit "Nein danke, ich habe kein Interesse. blablabla" Sobald weitergesprochen wird, haben die Anrufprofis jedoch eine vorgefertigte Floskel, mit der sie das Telefon weiterführen versuchen.

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 22.01.2020 14:01

Ja ja die Strom - Telefonvertrag Verkäufer - die sich dabei selber nett auskennen 😄 Wir kaufen Strom -Telefon über Firma - ein Firmeneinkaufer und der Betriebsrat handeln immer diese Preise aus - hab sie auf diese Einkaufer verwiesen -wenn ihr Angebot passt -dann könnens liefern 😁😁

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 22.01.2020 11:42

ich frage mich, wie diese Gauner an diese älteren, leichtgläubigen Leute kommen. Datenklau? Sicher werden die auch oft bei wachen Leuten abblitzen, aber die Häufung ist schon hinterfragenswert.

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nixnutz (4.121 Kommentare)
am 22.01.2020 12:07

Auch wenn es dir unmodern erscheinen mag: Die Quelle nennt sich Telefonbuch und gibt es sogar in einer Onlineversion.

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