62 Infizierte in St. Wolfgang, drei neue Betriebe betroffen
ST. WOLFGANG. Das Cluster in St. Wolfgang ist am Montagabend auf 62 Infizierte gewachsen, auch drei neue Betriebe sind nun betroffen. Weitere Maßnahmen wie Hotelschließungen oder eine Quarantäne für den Ort sind laut Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander derzeit aber nicht angedacht.
Der Cluster in der Tourismusgemeinde ist am Montagabend auf 62 Infizierte gewachsen. 381 der am Sonntag durchgeführten 419 Tests wurden ausgewertet. In Summe wurden in St. Wolfgang bereits 1183 Tests abgenommen, gab der Krisenstab des Landes bekannt. Zu den 16 betroffenen Betrieben sind am Abend drei weitere hinzugekommen: Die Hotels "Bürglstein" und "Landhaus zu Appesbach" sowie das Gasthaus "Kirchenwirt".
Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) betonte am Montagnachmittag bei einer Pressekonferenz, dass weitere Maßnahmen wie Hotelschließungen oder eine Quarantäne für St. Wolfgang derzeit nicht nötig seien. Sollten die Zahlen weiter steigen, wären etwa Maßnahmen wie die Schließung von Nachtlokalen denkbar. Die Situation müsse aber Tag für Tag neu bewertet werden. Mitarbeiter der Hotline 1450 sollen auf St. Wolfgang sensibilisiert werden.
Oberösterreich war in den vergangenen 24 Stunden wieder bundesweiter Spitzenreiter, was die Neuinfektionen in Österreich betrifft. Hierzulande gab es 30 neue Fälle seit Sonntag, 27 waren es in Wien, 16 in Niederösterreich.
- Lesen Sie dazu auch: "Späte Warnung – Warum wurde in St. Wolfgang nicht früher informiert?" Ein Kommentar von OÖN-Regional-Ressortleiter Markus Staudinger
ZIB 1: Über 50 Infektionen in St. Wolfgang
"Ein Cluster wie jedes andere"
"St. Wolfgang ist ein Cluster wie jedes andere. Wir sind gut darauf vorbereitet und routiniert", sagte Bezirkshauptfrau Carmen Breitwieser. Sie bezeichnete die aktuelle Lage zwar als Herausforderung – auch in personeller Sicht – allerdings habe man die Situation im Griff.
Wenn Infizierte in ihre Heimatbezirke zurückkehren, werden die zuständigen Bezirkshauptmannschaften informiert, erklärte Breitwieser. Ob im Kreis der Kontaktpersonen auch Leute aus dem Ausland dabei seien, blieb unklar. Sie gehe aber davon aus, dass es so sei. Insgesamt sei man zuversichtlich, die Gruppe "einclustern" zu können, beim Contact-Tracing stoße man immer wieder auf Personen, die man bereits erfasst habe. Seit Montag müssen Abreisende zudem ihre Daten verpflichtend hinterlassen.
Die Sperrstunde in St. Wolfgang wurde bereits am Samstag auf 23 Uhr vorverlegt, mehr als 1000 Testungen wurden in den vergangenen Tagen durchgeführt und seit Montag ist für das Gemeindegebiet von St. Wolfgang eine neue Verordnung in Kraft: Urlauber müssen bei der Ausreise ein Formular ausfüllen.
Verwirrung um Formulare
Verwirrung gab es am Montag um eine Verordnung über "verkehrsbeschränkende Maßnahmen für St. Wolfgang". Demnach müssten Gäste bei ihrer Abreise ein Formular ausfüllen und angeben, woher sie kommen, wohin sie fahren etc. Eine entsprechende Verordnung und das zugehörige Formular wurde am Montag auf der Website des Landes Oberösterreich veröffentlicht.
Der Bürgermeister der Tourismusgemeinde dementierte. "St. Wolfgang ist ohne Auflagen oder Formalitäten erreichbar! Es stimmt nicht, dass für die Einreise und/oder die Ausreise irgendwelche Formulare auszufüllen sind bzw. die Zu- und Abfahrt in irgendeiner Weise eingeschränkt ist", hieß es in einem am Montag veröffentlichten Posting auf der Facebook-Seite der Gemeinde.
Dass die Zahl der Infektionen im Bezirk Gmunden, die auf der Website des Landes Oberösterreich ausgewiesen wurden, nur bei 33 (Stand Montagfrüh) liegt, obwohl alleine in St. Wolfgang 53 Personen positiv getestet wurden, erklärt sich damit, dass die Betroffenen ihren Heimatbezirken zugeordnet werden. Woher genau die Infizierten – großteils Praktikanten – genau stammen, war aber nicht bekannt, laut Land Oberösterreich allerdings aus dem Inland.
Video: Infektionszahl in St. Wolfgang erneut leicht gestiegen
1.183 Tests durchgeführt
Wie Haberlander vorrechnete, wurden in St. Wolfgang bisher 1.183 Tests durchgeführt. 764 davon wurden bereits ausgewertet, das Ergebnis von 419 am Sonntag durchgeführte Tests soll im Laufe des Montags vorliegen. Arno Perfaller, der die betroffenen Hoteliers medial unterstützt, zeigte sich optimistisch, dass die Infektionszahlen nicht mehr eklatant steigen werden: Die ersten Testreihen unter den Betrieben haben 44 Positive ergeben, in der letzten zeigte sich nur mehr eine Infektion. "Wir schließen daraus, dass der Cluster eingefangen werden konnte." Insgesamt wurden - vom Tourismusverband organisiert - 628 Tests durchgeführt und ausgewertet. Zu diesen hatten Mitarbeiter ebenso Zugang wie Gäste oder Ortsbewohner. Die restlichen Tests werden von der Behörde - also der BH Gmunden - veranlasst.
Die betroffenen Praktikanten seien großteils von den Erziehungsberechtigten abgeholt worden, schilderte Perfaller. Personalmäßig sei die Situation natürlich herausfordernd, "weniger Schultern tragen mehr Last zur Zeit". Aber nicht nur die Praktikanten, auch einige Gäste sind wohl abhandengekommen: "Es gibt Betriebe, wo die Hälfte der Gäste abgesagt hat, und welche mit 10 bis 15 Prozent", es gebe aber auch neue Nachfragen. Nach dem Urlauberschichtwechsel am Wochenende sei die neue Schicht zwar etwas kleiner, aber: "Es gibt keine leeren Betriebe in St. Wolfgang", betonte er.
Haberlander habe mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) aber vereinbart, dass die Mitarbeiter der betroffenen Betriebe in sieben bis acht Tagen erneut durch die AGES getestet werden. Zudem werden erneut alle Gäste ersucht sich zu melden, die Lokale "13er Haus" und "W3", wo infizierte Praktikanten gefeiert hatten, seit dem 15. Juli besucht haben.
Tilman Königswieser, Ärztlicher Direktor des Salzkammergut Klinikums und ebenfalls Mitglied im Krisenstab, verwies zudem darauf, dass Oberösterreich derzeit eine Intensivpatientenrate von 0,5 bis 0,6 Prozent habe. Er führt das darauf zurück, dass man viel teste und, dass sich "die Richtigen" angesteckt hätten - junge Leute, die weniger zu schweren Verläufen neigen.
Video: 57 Infektionen in St.Wolfgang-Cluster
"Wir sind nicht der Partyort in den Alpen"
Einen Vergleich mit Ischgl, wie er in der internationalen Presse immer wieder auftaucht, weist man in St. Wolfgang zurück: "Wir haben auf eine sehr flotte und transparente Information gesetzt", so Perfaller, "in Ischgl waren es zehn Tage und bei uns zehn Stunden". Zudem gebe es in St. Wolfgang keine Nachtbetriebe wie in Ischgl oder am Ballermann, "wir sind nicht der Partyort in den Alpen", sagte Perfaller. Die rund 500 Tourismusmitarbeiter wollen die St. Wolfganger Hoteliers nun jede Woche testen lassen. Das sei organisatorisch möglich und zähle zum Screening-Programm des Ministeriums.
Auch in der Pressekonferenz wehrte man sich gegen den Ischgl-Vergleich: Einerseits habe Oberösterreich bereits vorher Maßnahmen gesetzt wie die Maskenpflicht, andererseits habe man rasch mit dem Testen und dem Kontaktpersonen-Management begonnen. Königswieser wies zudem darauf hin, dass St. Wolfgang knapp 3.000 Einwohner und 1.000 Touristen zähle, in Ischgl seien es 25.000 Gäste gewesen - da hätte man "gar keine Chance" gehabt, alle rasch durchzutesten.
Was eine künftige Ampel betrifft, so zeige St. Wolfgang einen "wunden Punkt" auf, sagte Haberlander. Denn der Bezirk Gmunden weist derzeit weniger Infizierte aus als St. Wolfgang, da die Betroffenen ihren Heimatbezirken zugerechnet werden. Hier müsse man sich überlegen, welche Kennzahlen man verwenden wolle, so Haberlander.
Anzahl der Neuinfektionen bundesweit wieder zweistellig
In Gesamtösterreich war die Zahl der neu mit dem Coronavirus infizierten Personen binnen 24 Stunden wieder zweistellig. Am Sonntag gab es in Österreich 86 neue SARS-CoV-2-positive Befunde - der niedrigere Wert könnte aber auch damit zusammenhängen, dass am Wochenende weniger getestet wird.
Damit lag bisher ein positiver Test bei 20.558 Personen vor. Mit Stand von Montag (27. Juli), 9.30 Uhr, waren laut Innenministerium 713 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 18.246 sind wieder genesen.
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"Wir haben die Lage im Griff" Im Fußball sagt man wir stehen zu unserem Trainer, 2 Stunden später ist er Geschichte!
Sorry habe mich verdrückt.
Sollte Antwort zu weiter unten sein.
Entschuldigung
Soviel ich bis jetzt weiß, sind Kinder versteckte heimliche Virusträger und geben das Virus genauso weiter wie Erwachsene. Sie haben einen milderen Verlauf und zeigen andere mildere Symptome - es kann aber ebenfalls ein schlimmerer Verlauf stattfinden. Das heißt aber nicht, dass man das ganze verharmlosen soll. Denn keiner kann zur jetzigen Zeit auch nur irgendeine Auskunft geben, was mit allen jemals "infizierten" in ein paar Jahren sein wird, und welche Konsequenzen der Körper haben wird. Die Kinder sind unsere nächste Generation. Ich finde Schulschließungen gerechtfertigt und dienen der allgemeinen Sicherheit der Gesundheit aller. Ein Umdenken, dass nicht beide Eltern ständig zur Arbeit müssen, wäre vielleicht auch eine Änderung in vielerlei Hinsicht.
Christian Rainer: Mundschutz macht unmündig
"Mit der neuerlichen Maskenpflicht hat die Regierung ihr Vertrauenskonto belastet. Es ist eine irrationale Handlung zu viel."
https://www.profil.at/meinung/christian-rainer-mundschutz-macht-unmuendig/400981829
Franz Allerberger: "Dieses Virus ist nicht so ansteckend, wie manche annehmen“
"Kein Beleg für Nutzen der Maskenpflicht"
https://www.profil.at/oesterreich/franz-allerberger-corona-interview-11472377
St. Wolfgang könnte den Nutzen belegen, wenn dort wenige Gäste infiziert wurden.
...nur ich traue weder den Tests, noch den staatlich geförderten und einseitig berichtenden Medien und schon gar nicht den Politikern. St. Wolfgang ist eine mediale Hysterie und kein Seuchen-Hotspot. Alles nur Theater, es ist auch nur von "Infizierten" die Rede und nicht von Erkrankten oder gar von Toten.
Ein riesen Theater auf einer Bühne.
Warum sollen sich Gäste bei Praktikanten Anstecken ?
Unter 1m für kumulierte 20 Minuten mit einem hoch Infektiösen reichen für eine Ansteckung.
Nur 1 von 10 ist überhaupt Infektiös, so Allerberger vom AGES.
Sie schon wieder. Quellen für Ihre Behauptungen?
Wenn in St. Wolfgang soviele Praktikanten sich angesteckt haben, dann ist es sicherlich nicht so ansteckend wie Franz Allersberger behauptet.
Die Kritiker sollen auf die ganze Realität schauen. Wenn ich jedoch nur auf die Realität im Bezirk Rohrbach schaue, dann scheint das Coronavirus nicht so gefährlich zu sein.
Das Virus ist weltweit zu betrachten, regionale Anomalien gibt es jedoch, diese kann man nicht auf die Welt übertragen, wer es dennoch tut, handelt unwissenschaftlich.
Sie haben sich nicht angesteckt.
Sie sind erstmal nur positiv getestet = kontaminiert mit Virus-RNA-Bruchstücken.
Weder Infiziert und schon gar nicht krank.
Daher am amtlichen Dashboard 1500 "aktive Fälle" und nicht wie bei OÖN 1500 "Erkrankte"
In St. Wolfgang ist man auf den Hotspot gekommen weil ein Praktikant mit Symptomen ERKRANKT ist, über andere Fälle von Erkrankungen wird man ungern reden, zudem sind die Angesteckten nach Hause gefahren, damit statistisch nicht in St. Wolfgang.
Die 'Aktiven Fälle' sind auch sehr relevant, im Gegensatz zu Ihrer immer verzehrten / unwahren Darstellung, sie verbreiten das Virus exponential, wie bei jedem Virus.
Man kann aus dem Cluster Sr. Wolfgang auch positive Rückschlüsse ziehen, das die Schutzmasken die Gäste vor Ansteckung schützt.
Ohne die Vorkommnisse in Linz hätte es die Schutzmaskenpflicht für KellnerInnen nicht gegeben.
Oberösterreich hat auch Glück gehabt. In St. Gilgen gilt keine Schutzmaskenpflicht.
Das Cluster St. Wolfgang könnte den Bürgern zeigen, das die Schutzmasken doch sehr hilfreich sind, und wenn etwas sinnvoll ist, ist man gleich motivierter.
Raphael Bonellis Antwort auf die Anfrage vom Profil bezüglich der Maskenpflicht...
Virenschutz oder staatliche Bevormundung?
https://www.youtube.com/watch?v=B9iv1AFPc0g
Wegen der Vorkommnisse im Linzer Zentralraum wurde die Schutzmaskenpflicht wieder eingeführt, diese hat vermutlich auch dazu geführt, das in St. Wolfgang hauptsächlich Praktikanten vom Virus betroffen waren und weniger Gäste.
Wenn die Schutzmasken helfen, dann vermindert es Angst bei den Gästen, was ja positiv ist.
Nicht einmal der Kurz glaubt an die Wirksamkeit der Masken, er sagt selbst dass die "Maske daran erinnern soll, dass wir sorgsam bleiben". Also reine Symbolpolitik und nicht Wissenschaftliches.
Wir haben auch keine Masken, sondern MUND-NASEN-FETZERL teilweise in trauter Runde selbstgenäht und Visiere und für ´s KH-Personal wiederaufbereitetes Zeug, von dem der Träger nicht weiß, wer es sich am Vortag umgehängt hatte.
Und alles, was an sogenannten "Masken" durch die Gegend fliegt, ist entweder chinesische Ausschussware, die die Chinesen, statt Geld zumEntsorgen investieren zu müssen, teuer an die Europäer, die schon immer ein leichter Partner waren, verkauft haben oder sonst nicht nach D€U-Recht zertifiziert.
Für den wiederaufbereiteten Dreck und die nichtzertifizierten Dinger hat man übrigens eigene Gesetze gemacht bzw machen müssen.
Also, was soll Kurz zu dem Dreck, der in der Coronasache evident wurde und dazu, wie BReg und Gesetzgeber damit umgegangen sind, wohl sagen?
Das bringt selbst ein aalglatt Machtbewusster nicht zustande, solche "Masken" enthusiastisch zu propagieren.
In einer Woche ist dieser Cluster wieder fast vergessen, denke ich. Ausnahme: Ischgl, von dem bereits mehr in Deutschland gesprochen als über Wuhan.
Die eher wichtiger Frage?
Werden jetzt die vielen anderen Praktikanten in anderen Tourismushotspots wie in Zell am See, vorsichtiger sein oder schickt man gleich alle nach Hause?
Denn das die Jugendlichen im Zimmer verharren, das ist keine Lösung, sonst wird das Praktikum keine so schöne Zeit
Weniger Praktikanten, weniger Gäste, somit hat der Rest der noch vorhandenen Belegschaft immer noch genug zu tun.
Wenn fast alle Gäste geblieben wären, wäre die ganze Arbeit beim Rest hängen geblieben, zumal ja sicher einige auch in Quarantäne sind, die Kontakt mit den Praktikanten hatten.
kaum zu fassen, wie gescheit alle sind und wem allen Schuld gegeben wird.
Fakt ist, dass Abstand halten, Maske tragen und sich im 'normalen' Rahmen zu treffen nur drei Verhaltensweisen ! sind, die - außer manchen Richtern - den meisten von uns selbstverständlich sind,, ohne Gejammere über die Einschränkung von Grundrechten.
Wie dumm, verwöhnt und egoistisch ist die Menscheit eigentlich schon?
Und zu dieser Zeit wollen alle 'Großmächte' zum Mars.
Sehr richtig danke !
dankeschön
damit habe ich aber gar nicht gerechnet.
Normalerweise wird man ganz schlimm beschimpft. Wünsche alles Gute
Der Mars ist leichter zu erreichen, als das die Menschen Lösungen gegen das Coronavirus findet.
gibt doch noch Forenmitgliedet mit Niveau
Die Richter machen ihre Arbeit, wenn sie jetzt gesundheitspolitisch urteilen wurden, dann würde es auch Kritik geben, das sie nicht mehr unabhängig sind.
Das die Zahl in den Krankenhäusern nicht wesentlich steigt, zeigt doch, das die Österreicher großteils vernünftig sind.
Die Zahl der Neuinfizierten im Zentralraum Linz geht auch schon wieder runter.
Panikmache pur & der sehr einfach gestrickte (Welt)bürger fällt darauf herein. Sie/Er fürchtet um sein - zumeist armseliges - Leben. Bei denen schlägt Covid 19 nie zu!
Gmundens Jobhopper weint in seine noch zahlreich vorhandenen Liebstattsonntagherzen 2020 -> mit der Glöcklerkappe auf. Krapf wäre schon froh, wenn er ein Viertel der Anzahl von Beherbungsbetrieben wie St Wolfgang
in seiner Amtszeit hätte - gab es einst in Gmunden, wurde alles erfolgreich an die Wand gefahren. Dazu Gmunden kein Coronshotspot -> Virus verirrt sich auch nicht gerne in eine verschnarchte, geriatrische, selbstverständlich stilvoll abgesandelte Bezirkshauptstadt.
Du bezeichnest das Leben von anderen als grossteils armselig - das zeigt deinen Charakter sehr gut . Dein eigenes Leben wird dir hingegen sehr wichtig sein. Bei so jemandem möchte ich nicht mal anstreifen. Pfui Teufel !
Welche Panikmache? Was labert ihr laufend von Angst und Panikmache?
Ich kenne niemandem in meinem Bekanntenkreis, der Angst oder Panik hätte, jedenfalls nicht vor dem Virus.
Berichtet man über Fälle, dann ist es nicht richtig. Berichtet man nicht, dann hat man was zu verbergen.
Was immer man auch macht, man macht es nie allen Recht.
TINTO, deinen Hass auf Gmunden hast du schon in so vielen Postings in den verschiedensten Artikeln gezeigt, dass es mittlerweile eh jeder weiß - ob es nun zum Thema passt oder nicht.
Es wird schon langsam langweilig.
Volksverarschung geht weiter
Schulen in OÖ wurden geschlossen wegen 27 fälle!
Insgesamt 62 Fälle in St. Wolfgang. Betriebsschließungen oder andere Maßnahmen sind in nicht geplant.
um genau zu sein wurden die Schulen und Kindergärten in 5 Bezirken geschlossen!
100.000 Kinder und Jugendliche waren davon direkt betroffen.
Die Anzahl der indirekt Betroffenen - die Eltern - ist ein Vielfaches davon.
War alles egal.
Voraussichtlich:
Schließung ganzer Schulen in ganzen Beziken auf einmal wird es im Herbst nicht mehr geben.
Nur im Extremen Cluster.
Es ist zur Zeit geplant nur die jeweiligen Klassen abzusondern.
Digitaler Unterricht und digitale Kommunikation soll für Herbst verbessert und noch mehr ausgebaut werden.
Zusätzlich werden die Kinder mit den "Gurgeltests" getestet werden.
(lt. Ankündigung von Hr. Faßmann)
Die Problematik mit Schulschließungrn wurde dem Bildungsministerium, auch durch die Schließung in OÖ (Teile) augenscheinlich. Viele Eltern schrieben eine E-Mail mit ihren Anliegen und Problemen bei der Vereinbarung von Beruf und Familie. Viele davon waren sachlich, mit großer Verantwortung bei hohen Zahlen und Cluster
alpinisti,
wie ist es nun mit der Verbreitung von Corona durch Kinder:
sind sie super spreader? Oder sind Schulen kaum problematisch im Verbreitungsgeschehen?
Wenn ich das wüsste, hier gibt es mehrere Studien, die einen legen nahe dass der Infektionsdruck durch Kinder steigt, andere lassen dies nicht vermuten. Hier trau ich mir keine Aussage zu treffen. Nebenbei ist nicht nur die Virus Last von Kindern zu berücksichtigen, sondern auch das niedrigere Tidalvolumen (Volumen der Ausatmung) aber auch das Kinder sozial eher zu engere Kontakte tendieren. Dies ist für mich noch eine offene Frage
ricks
Was sind Ankündigungen durch die Regierung in der Praxis wert?
Ich denke, wenn alle getestet werden (Lehrer u. Schüler) wird es für alle Beteiligten Lehrer-Eltern-Kinder in ganz Österreich sicher leichter sein, als Lehrer (welche auch unterschiedlichen Alters sind) in der Schule zu unterrichten aber auch die Kinder zur Schule zu schicken. Es gab ja auch Eltern, welche dies wegen großer Ungewissheit und auch berechtigter Sorge nach den 1. 8 Wochen nicht machten, wenn es zu Hause auch die Möglichkeit der Betreuung gab. Sollte dies wirklich zustande kommen, so finde ich dies sehr lobenswert und wird mit Sicherheit zu einem besseren Überwachen des Virus beitragen gerade nach so einer Coronaferienzeit und Uraubszeit. Das Umdenken zu noch mehr Digitalisierung wird dadurch auch in allen Schulen schneller vorangetrieben als bisher. Alle Lehrer sollten auch gut gerüstet und vorbereitet sein, im Fall einer raschen möglichen Schließung oder Klassenabsonderung wo es dann wieder darum geht, WIE man zu den gesamten Materialien und Arbeitsaufträgen kommt.
Entschuldigung habe mich verdrückt.
Sollte Antwort zu weiter unten sein.
Sorry
@Alpinisti
In Ischgl ist auch sehr wenig passiert bei genauer Betrachtung.
Und da war Winter.
Vor allem bei den Einheimischen.
Mortalität der Infizierten bei 0,0x
Gesamt 25.000 Infizierte, 25 Tote den Medien nach.
Ganz ehrlich... 3-5% Mortslität sehen anders aus.
Aber was soll's... Wuhan hat mittlerweile eingeräumt 87% der Infektionen übersehen zu haben
Größter Fehlalarm der Geschichte.
Ischgl hat den Virus quer durch Europa verteilt!
Schätzungsweise 9.500 Deutsche haben sich nach Angaben des RKI in Österreich infiziert. Auch viele Schweizer und selbst Österreicher erkrankten nach dem Aufenthalt im Tiroler Skiort an COVID-19. Die Niederlande traf es mit 526 gemeldeten Fällen nach Deutschland am schwersten.
Ich empfehle ihnen den Artikel was wäre wenn von Prof. Hasibeder, Leiter der Anästhesie und Intensivmedizin Zams! Ich glaube der hat wesentlich einen besseren Überblick über die Situation im Paznauntal
Sorry hab Link vergessen: https://www.anaesthesie.news/allgemein/was-waere-wenn/
Ja... Fälle... und wieviele Tote ?
Max. 25 bei gesamt 25.000 Infizierten lt. deutscher Presse.
Das ist zum Glück kein Killervirus.
Die Lage im Griff?
Die infizierten Praktikanten aus Sankt Wolfgang wurden in ganz Österreich, womöglich sogar in ganz Europa verteilt.
Super Maßnahme.
Und dann wollen die Politiker noch ernst genommen werden?
Ich gehe fest davon aus, dass sie in Quarantäne geschickt wurden.
sagen kann jeder fast alles.
Ob das dann auch wirklich so ist?
Aber wichtig ist, wieder einmal ein Chaos an den Grenzen verursachen
Solange Mitarbeiter von Jugendherbergen nicht auf Corona getestet werde, nur weil ihre Arbeitgeber keine Mitglieder der WKO sind, hege ich starke Zweifen an der Aussage von Haberlander "Wir haben die Lage im Griff."
Ein Beitrag zu dieser skandalösen Situation aus der Kleinen Zeitung:
https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/wirtschaftstmkhp/5845082/Ueber-370-Mitarbeiter-ohne-Tests_Testverbot-fuer-Jugendherbergen_
St. Gilgen gehört zum Salzburgerland.
Haberlander ist also nicht zuständig.
Aber Jugendherbergen gibst in ganz Österreich.
Diese freiwilligen Tests in der Gastronomie wurden von Fr. Köstinger schon vor den Ferien angeordnet.
Warum hat man die infizierten Praktikanten aus St. Wolfgang von deren Eltern abholen lassen und nicht dort belassen??? Kann nur die Gier der Hoteliers sein Zimmer frei zu bekommen um wieder anderes Personal einzustellen.
Kann mir nicht vorstellen dass diese eine gute Lösung war.
Wie soll man denn einen Infizierten daheim unterbringen ohne seine Familie zu gefährden, wo z.B. der Vater einer Arbeit nachgehen muss.
Die O.Ö Landesregierung hat ja auch sehr schnell Schulen geschlossen, ein Lockdown für St. Wolfgang kam aber aus wirtschaftlichen Interessen leider nicht in Frage.
maireder, Sie haben 2 wichtige Aspekte genannt.
Das Allerbeste kommt ja noch:
Die Eltern dieser Praktikanten werden nach derzeitiger 1450 Vorgangsweise NICHT getestet. Sie müssen also zur Arbeit. Obwohl sie sich vielleicht schon angesteckt haben.
An Schas hats im Griff des Tschopperl. Bitte Rücktritt aber schnell Sie Schönwetterpolitikerin. Setzen fünf.