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85-jähriger Pkw-Lenker rammte Rennradfahrer

Von nachrichten.at, 18. September 2019, 20:32 Uhr
(Symbolfoto) Bild: colourbox.com

ASCHACH AN DER DONAU. Die Serie an Verkehrsunfällen mit betagen Pkw-Lenkern reißt nicht. Mittwochnachmittag verursachte erneut ein 85-jähriger Autolenker einen Zusammenstoß mit einem anderen Verkehrsteilnehmer.

Es war gegen 13:20 Uhr, als der 85-jährige Pkw-Lenker mit seinem Auto von Hartkirchen in Richtung Auffahrt Donaubrücke unterwegs war. Bei einer durch eine Ampel geregelte Kreuzung bog der Mann am Abbiegestreifen in Richtung Ortszentrum ein.

Zu selben Zeit wollte ein entgegenkommender 63-jähriger Rennradfahrer aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung die Kreuzung geradeaus überqueren. Er wurde dabei vom 85-Jährigen übersehen, seitlich erfasst und zu Boden geschleudert. Der Radfahrer erlitt beim Sturz Verletzungen unbestimmten Grades und wurde in den Med Campus III nach Linz gebracht.

Erst vergangene Woche hat ein 87-jähriger Autofahrer in Thalheim bei Wels einen schweren Verkehrsunfall verursacht - zum Artikel.

 

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.09.2019 21:32

Ab 35 lässt die körperliche Leistungsfähigkeit und insbesondere Reaktionsfähigkeit nach. Durch Üben kann man die Tendenz verlangsamen, aber es ist ein fortschreitender Prozess. Kognitive Mängel kommen mit der Zeit dazu, sodass im höheren Alter, ab 65, es dann auch schon durchaus kritisch wird, mit der Wahrnehmung der Umwelt, und der Teilnahme am Straßenverkehr - der auch zunehmend komplexer wird.

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wiedanix (136 Kommentare)
am 19.09.2019 07:07

Kein Einwand gegen Tests, aber dann auch mostseelige Traktorfahrer, aggressive Mitt50er und Speedtwens aus dem Verkehr ziehen. Die Selbstüberschätzung von Österreichs Autofahrern ist altersunabhängig.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.09.2019 21:34

Das sind sinnlose Verknüpfungen. Wer nicht verkehrstauglich ist, hat im Straßenverkehr nichts verloren. Hier geht es um körperliche/kognitive Mängel, die bei älteren Personen eben zunehmend auftreten. Das wird noch recht lustig, wenn die Leute immer älter werden. An das automatisierte Fahren glaube ich nämlich nicht.

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pepinho7 (81 Kommentare)
am 19.09.2019 06:49

Ich verstehe das Verkehrsministerium nicht. Beim tragischen Unfall, wo ein Auto einen Fahrradanhänger rammte und dadurch zwei Kinder starben, wurde sofort eine Evaluierung der 'Gefahr Fahrradanhänger' angeordnet.

Die Häufung der Unfälle mit älteren Personen wird jedoch einfach zur Kenntnis genommen. Warum? Ich sage nicht, dass Pensionisten nicht mehr fahren dürfen sollen, aber eine verpflichtende Tauglichkeitsuntersuchung sollte schon diskutiert werden.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 19.09.2019 10:01

Wenn schon eine Tauglichkeitsprüfung so sollte diese alle Altersklassen und auch alle Fahzeuge betreffen mit denen gefahren wird. Auch Fahrräder, e-bikes und Mopedautos gehören zu denen die häufig in Unfälle verwickelt sind.

Wenn der Vertrauensgrundsatz nicht mehr verstanden wird ist ein Fahrverbot auszusprechen und zwar für alle.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.09.2019 21:37

Das sind sinnlose Vermengungen. Der Vertrauensgrundsatz gilt für Personen, die offensichtlich kognitiv noch nicht oder nicht mehr FÄHIG sind, am Straßenverkehr korrekt teilzunehmen.

Es ist völlig abstrus, faktenwidrig und schlussendlich grober geistiger Unfug, gesunden Erwachsenen diese Unfähigkeit zu unterstellen.

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metschertom (8.055 Kommentare)
am 19.09.2019 05:54

Viele älter Kfz Lenker sind sich ihrer Fahruntauglichkeit gar nicht bewusst. Und sehr schlimm ist eine Führerscheinabnahme für Personen im ländlichen Raum da man dort oft noch auf das Auto angewiesen ist. Nur die Serie an Unfällen mit Senioren spricht leider eine eindeutige Sprache.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 19.09.2019 06:00

das mag alles stimmen aber nicht jeder Unfall von Jüngeren wird hier so breitgetreten,
solangs die Handyspieler und Sauferten nicht eliminieren braucht ma net auf den Senioren rumpieken

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gue1977 (284 Kommentare)
am 19.09.2019 06:27

doch, schon! fahrtauglichkeitsprüfungen ab 70 sind notwendig. aber gratis!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 19.09.2019 07:44

Bravo!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.09.2019 21:47

Von einem unfähigen Alten lass ich mich nicht niedermetzeln. Wie die Frau mit ihren Kindern im Fahrradanhänger. Da ist Schluss.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.09.2019 21:44

Völlig richtig. Und es ist völlig unerheblich, ob ein Verkehrsunfähiger Alter traurig ist, dass ihm die Lenkerberechtigung entzogen wird, weil er unschuldige Kinder im Straßenverkehr niedergemetzelt hat.

Auf der Straße hat mit einem Kraftfahrzeug nur verloren, wer die Lenkerberechtigung zu Recht besitzt, das heißt verkehrstauglich ist.

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( Kommentare)
am 19.09.2019 05:49

Das ist kein Angriff auf ältere Autofahrer, sondern es ist die Natur, dass man mit dem Alter von 70 weg, an ,ein langsames Denken schon hat!
Und ab 80 sowieso! Das kann man doch keinem erzählen, dass diese Reaktion mit diesem Alter noch gut ist ??😃 Was ist das für blöde Aussage von Gutachtern!

Es ist der Lauf der Natur, der beim Menschen nicht stehen bleibt, Ein totes Mädchen in Salzburg, eine verletzte Mutter mit Kind am Zebrastreifen... 😫

Wann wird hier die Behörde endlich wach, diese Autofahrer jährlich zum Eignungstest, für das Lenken eines Kraftfahrzeuges heran zu ziehen!😱

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max1 (11.582 Kommentare)
am 19.09.2019 10:04

Ihrer Ansicht nach sollten damit auch Ältere von den demokratischen Rechten ausgeschlossen werden da sie ja "langsam denken".

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 18.09.2019 23:30

Ein totes kleines Mädchen, welches Opfer eines 90jährigen wurde, welcher senil ist.

Ein kleines Mädchen liegt wegen einem 80jährigem im Koma, welcher den Unfall auch noch bestreitet.

Dazu einige andere schwere Unfälle in den letzten Wochen.

Wie lange will man da noch zusehen ?
Tauglichkeitsuntersuchungen gehören her, aber schnell. Jedes weitere Opfer ist eines zuviel.

Wer Fahrtauglich ist, soll fahren dürfen, egal ob 20 oder 90jährig.

Aber fahruntaugliche Fahrer gehören herausgefiltert.

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 19.09.2019 01:52

Auf eine Meldung über Fahrer von 80 und mehr Jahren kommen etwa 30 ueber Fahrer unter 60 Jahren.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 19.09.2019 08:11

Nehmen wir die Meldungen ab einem Alter von 70, dann stimmt die Korrelation nicht mehr, da ja anteilig weniger 80jährige auf den Straßen sind.

Statistiken besagen, dass sehr Junge und sehr Alte das gleiche hohe Risiko tragen.

Also ganz einfach.
Die Älteren regelmäßig (zum Eigenschutz wie auch zum Schutz der anderen) Fahrtüchtigkeitsuntersuchungen unterziehen und daneben die Strafen für Fehlverhalten im Straßenverkehr drastisch nach oben schrauben. Dann ist alles abgedeckt.
Noch lieber wäre mir, wir würden grundsätzlich den Führerschein alle 2 Jahre verlängern lassen müssen.
Es gibt bereits zu viele Gesetze und Einschränkungen in Österreich, aber dieses überaus wichtige, weil manchmal über Leben und Tod entscheidende Thema sollte nicht unter den Tisch gekehrt werden.

Nichts zu tun und immer nur mit dem Finger auf die anderen zu verweisen, welche ja auch schlimm sind, hat die Gesellschaft noch nie weitergebracht.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.09.2019 21:51

Wenn mich so ein alter Sack niederführt wie hier, der soll nicht mehr falsch husten.

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