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80.000 Klimatickets bereits vor dem Start verkauft

Von OÖN, 27. Oktober 2021, 00:04 Uhr
80.000 Klimatickets bereits vor dem Start verkauft
Bereits während des Vorverkaufs war das Interesse am Klimaticket groß. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN / LINZ. Seit dem Nationalfeiertag gilt das Klimaticket – noch bis 31. Oktober gibt es die vergünstigte Variante zu kaufen

Bereits vor dem offiziellen Start am gestrigen Nationalfeiertag war das österreichweit gültige Klimaticket äußerst beliebt. Rund 80.000 Menschen haben ein Ticket im Vorverkauf erworben.

Noch bis 31. Oktober gibt es die vergünstigte Variante des Tickets unter www.klimaticket.at und an allen Schaltern der ÖBB, der Westbahn und der teilnehmenden Verkehrsverbünde zu kaufen. Statt 1095 Euro kostet die reguläre Jahreskarte bis Ende des Monats 949 Euro. Für alle unter 26 Jahren, Senioren und Menschen mit Behinderung kostet das Ticket in dieser Zeit 699 statt 821 Euro. Die Jahreskarte berechtigt zur Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel.

Anlässlich des Klimaticket-Starts am Nationalfeiertag hat Umweltschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Dienstag zwei Züge im entsprechenden Design getauft.

Der Klimajet der ÖBB und die Klimabahn der Westbahn werden in den kommenden Monaten auf den Bahnstrecken in Österreich unterwegs sein und so auf das Klimaticket aufmerksam machen. "Damit noch mehr Menschen umsteigen und so auch unser Klima schützen, fahren ab heute diese zwei Züge mit Klimaticket-Design durch Österreich. Sie tragen diese wichtige Botschaft in unser Land", sagte die Ressortchefin.

ÖBB-Personenverkehr-Vorständin Michaela Huber ergänzte: "Das Klimaticket ist ein wichtiger Hebel, um mehr Menschen weg vom Individualverkehr hin zur Bahn zu bringen."

AK fordert Nachbesserungen

Nachbesserungen vor allem beim Tarifsystem des Klimatickets forderte indes gestern die Arbeiterkammer Oberösterreich in einer Aussendung. "Die Altersgrenze von 26 Jahren sollte kein Dogma sein. Zumindest jene Studierende, die ein Selbsterhalter-Stipendium bekommen und schon älter sind, sollten auch die Ermäßigung erhalten", sagt AK-Präsident Johann Kalliauer. Zusätzlich fordert die Arbeiterkammer den forcierten Ausbau des öffentlichen Verkehrs in ländlichen Regionen.

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10  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.10.2021 16:48

Zumindest jene Studierende, die ein Selbsterhalter-Stipendium bekommen und schon älter sind, sollten auch die Ermäßigung erhalten", sagt AK-Präsident Johann Kalliauer.

die schmarotzer sind NIE zufrieden und kriegen NIE genug geschenkt.

was die Grünen in einigen Monaten zusammengebracht haben, wurde in XXX Jahren NICHT von anderen Parteien erledigt, obwohl versprochen . 😮
Daher Gratulation an Frau Gewessler 👍👍

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 27.10.2021 14:10

Die russenden, feinstaubemittierenden Dieseltriebwägen auf den Nebenstrecken den GrünInnen als klimafreundlich zu verkaufen ist schon eine gute Leistung der Marketingabteilung der ÖBB - Respekt!

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2good4U (17.556 Kommentare)
am 27.10.2021 12:34

Eine Reduzierung des Preises ohne Ausbau des Angebots wird lediglich zur Folge haben dass jene die bisher die Öffis nutzten dies fortan billiger tun werden.

Ich wage zu bezweifeln dass dass hier viele Leute vom Auto auf die Bahn umsteigen werden.

Vielleicht gibt es ja in einem Jahr ein update mit belastbaren zahlen wie sich das Klimaticket ausgewirkt hat.

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Billy49 (403 Kommentare)
am 27.10.2021 10:16

Müssen wir jetzt mit überfüllten Zügen rechnen? 😂

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 27.10.2021 10:57

Wäre nicht schlecht, dann würde es in den Regionalzügen auch mal ohne Heizung warm.

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Fr4gg3l (95 Kommentare)
am 27.10.2021 09:11

Was hier als großer Erfolg verkauft wird ist eigentlich nur eine Umschichtung.....

Jeder der eine Jahreskarte hatte wurde über das Klimaticket informiert.
Natürlich steigt dann jeder, für den es so billiger ist oder der durch einen geringen Aufpreis halt den Vorteil hat, dass er überall fahren darf, um.

Interessant wäre da eher wieviele Personen neu zum Öffifahren gebracht wurden...

Musste auch schmunzeln, wie die Jahreskartenbesitzer informiert wurden...

Sie bekommen eine E-Mail, dass sie einen Brief bekommen... im Brief wird wieder auf ein Onlineformular verwiesen.....

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 27.10.2021 07:19

Wozu sollen wir Innviertler dies alles mitfinanzieren, wo wir doch nicht den geringsten Nutzen dieses Tickets haben werden. Die an sich schon wenigen Zugverbindungen umständlich und langsam, geschweige denn sind 3 von 5 Zügen verspätet oder ausgefallen. Dass die Heizung im Winter nicht funktioniert und eine Klimaanlage fehlt, sei hier nur nebenbei erwähnt. WLAN in den Zügen ein Fremdwort. Wie glauben da die GrünInnen in Wien, dass das ein Angebot sein sollte.

Wern Innviertel wieder bei Bayern wäre, dann kämen wir wenigstens in den Genuss des Schöner Wochenend Tickets etc.

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 27.10.2021 09:43

Die Grünen in Wien sind nicht schuld daran, dass Stelzer und Heimbuchner nur so tun, als würden sie für das Innviertel arbeiten

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 27.10.2021 10:58

Ich glaube sowieso, dass die meisten Innviertler, eigentlich die Volksgruppe der Innbaiern, wieder zurück nach Bayern möchte....

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Xeisler (340 Kommentare)
am 27.10.2021 12:00

Für welche zwei Parteien gilt das Innviertel noch mal als Hochburg? Auch wenn es schwerfällt, aber schwarz/blau wählen und rot/grüne Pläne erfüllt haben wollen funktioniert nicht!

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