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7000 Euro Chauffeursgehalt mit 20 Zulagen

Von Erik Famler, 09. Jänner 2016, 00:05 Uhr
7000 Euro Chauffeursgehalt mit 20 Zulagen
Für den Welser Stadtsenat gibt es nur noch ein Dienstfahrzeug. Bild: OÖN

WELS. Das Dreifache seines Grundgehalts verdiente der Chauffeur des früheren SPÖ-Bürgermeisters Peter Koits. Sein Einkommen wurde in manchen Monaten mit bis zu 20 Zulagen aufgefettet.

Der Exklusivbericht der OÖN-Lokalausgabe über den 7000-Euro-Monatsbezug eines Welser Politikerchauffeurs schlägt nicht nur in der Messestadt hohe Wellen. Langsam sickern immer mehr Details durch. Besagter Mitarbeiter verdiente jährlich mehr als 80.000 Euro brutto. Sein Monatsverdienst überschritt zuletzt die 7000-Euro-Grenze.

Mit bis zu 20 Zulagen schaffte es der Chauffeur des früheren Bürgermeisters Peter Koits (SPÖ), von einem Grundbezug von 2400 Euro ein Bruttomonatseinkommen von zuletzt 7365 Euro zu erreichen. Die Aufzählung der Mehrleistungen liest sich reichlich kurios: eine Leistungszulage, Reisekosten, eine Telefonpauschale, Zuschüsse für Zusatzversicherungen, eine Schmutzzulage, eine Gefahrenabgeltung und jede Menge Überstunden- und Nachtzuschläge lassen ein durchaus faires Chauffeurseinkommen auf ein Direktorengehalt ansteigen. Erstaunlich hoch ist auch die Anzahl der Überstunden. Im Oktober 2015 machte der inzwischen versetzte Chauffeur 128 Mehrstunden geltend – das sind mehr als 30 Stunden pro Woche.

Die komfortable Gehaltssituation beschränkte sich unter Ex-Bürgermeister Peter Koits (SPÖ) nicht nur auf die Politikerchauffeure. Wie nun bekannt wurde, soll im Bürgermeisterbüro keine der Sekretärinnen weniger als 4000 Euro brutto im Monat verdient haben.

Koits-Nachfolger Andreas Rabl (FPÖ) hat sich vorgenommen, Privilegien zu beseitigen und am Magistrat mehr Kostenbewusstsein zu schaffen. SPÖ-Fraktionschef Stefan Ganzert nimmt ihm dieses Saubermann-Image nicht ab: "Ich will die Gehaltshöhe gar nicht verteidigen und habe auch keinen Einblick, wie sie zustande kam. Doch Rabl macht daraus eine Neiddebatte."

Im Rückblick als untragbar bezeichnet ÖVP-Obmann Peter Csar die Gehaltsstruktur bei Politikerchauffeuren: "Wir sind angetreten für ein faires und transparentes Entlohungsschema. Es dürfen keine Zuckerl mehr verteilt werden."

Beide Chauffeure wurden nach Rabls Amtsantritt ins städtische Fuhrparkmanagment versetzt. Zwei der drei Politiker-Karossen stehen zum Verkauf.

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128  Kommentare
128  Kommentare
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ruerei (522 Kommentare)
am 11.01.2016 11:53

eine Sekretärin 4000.- ist auch nicht ohne, stellt sich die Frage was bekommen die Damen Zulagen, Gefahrenzulage mit Sicherheit die Dame kann sich ja beim Kaffeekochen verbrühen,

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BillaFips (571 Kommentare)
am 11.01.2016 10:39

KONTROLLE SOFORT ALLER GEHÄLTER und Nachzahlung Finanzamt und Krankenkasse ...so wie bei jedem Unternehmer in Österreich!!!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.01.2016 11:05

Wenn du deinen Schmarrn noch so oft wiederholst: Nirgends gibt es begründeten Anlass, dass vor Finanz und Sozialversicherung etwas verborgen worden ist.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 11.01.2016 09:36

Der Witz ist ja:

die Chauffeure wurden versetzt. Hört sich nach Strafe und deutlichem Einkommensverlust an.

ALLE von den geschätzten Postern hätten an der Stelle der Fahrer die Kohle auch gern genommen, weil ja rechtens und man ist ja nicht seines Gehaltes Feind.

Der FAHRER ist hier nicht zu verurteilen, sondern das System, das solche Auswüchse ermöglicht.

Wieder einmal wird's so werden, daß diejenigen, die 7000,-- ermöglicht haben, ungestraft und ohne Schadensersatz davonkommen, im Rampenlicht steht der Fahrer.

Eigentlich müsst man dem Koits was von der Pensi abziehen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.01.2016 11:08

Einkommensverlust ja, weil einige der Zulagen und vor allem die Überstunden wegfallen. Aber Strafversetzung ist es keine. Wo soll man die beiden Personen denn sonst hingeben als zum städtischen Fuhrpark, dem sie bisher auch schon zugeteilt waren und wenn die bisherige Tätigkeit nicht mehr existiert. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es zu Krankenstands- oder Urlaubsvertretungen kommen wird.

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ruerei (522 Kommentare)
am 11.01.2016 11:49

Denke das man das schöne Gehalt auch als Schweigegeld bezeichnen kann, sonst kann es so was nicht geben Schmutzzulage, hat da jemand ins Auto gekotzt oder wie soll man so was verstehen, Gefahrenzulage welche Gefahr? wer hat die Schmutzzulage oder Gefahrenzulage genehmigt, der gehört sofort abgesetzt, was sind die Restlichen 18 Zulagen?

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 11.01.2016 09:13

"20 Zulagen"

grinsen

Schlaraffenland öffentlicher Dienst?

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ruerei (522 Kommentare)
am 11.01.2016 09:06

es wäre interessant die Stunden der Fahrer mit den Stunden seines Herrn zu vergleichen, könnte sein das sich da jemand wundert,

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ruerei (522 Kommentare)
am 11.01.2016 09:01

Filz in Wels,
der Filz zieht sich nicht nur durch das ganze Land sondern durch die ganze EU, ein jeder füllt sich die Taschen, wir haben es mit einem Schmarotzertum erster Sahne zu tun

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.01.2016 09:06

.. und ganz besonders auch durch Putins Russland

(Dies nur für den Fall, dass sie wie manche FPÖ-ler Putin für den neuen Messias halten...)

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.01.2016 00:03

Wie ich die O.Ö. Nachrichten mit ihrem unbändigen investigativem Journalismus kenne, werden sie jetzt unverzüglich herausfinden, wie viel der Chauffeur des Landeshauptmannes verdient und jene der diversen Landesräte, wie viele Zulagen diese lukrieren, wie viele Stunden diese bedauernswerten Personen herumstehen oder -sitzen müssen, weil sie auf ihre Fahrgäste warten müssen, etc.

Ebenso, wie viel die Sekretärinnen und Sekretäre im Landhaus bei den Landesräten und bei Hupfi verdienen. Dann werden wir rasch sehen, ob jene Poster, die NUR den sozialistischen Politikern Verschwendungssucht vorwerfen, recht haben.

Ich erwarte mir umfangreiche Berichte in den nächsten Tagen.

Herr Famler wird es ja sicher auch schaffen, die Daten aus dem Landhaus herauszufinden, oder doch nicht? Oder ist das für ihn und seine Zeitung viel weniger wichtig?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.01.2016 16:51

Ein Sittenbild, das Bände spricht. So sieht es aus, wenn man seine eigene Politik macht, die an den
Bedürfnissen der Bevölkerung und an den Sorgen der Bürgern vorbei geht.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 10.01.2016 14:04

die Sozen schauen schon lange nicht mehr auf ihr Klientel, aber umso mehr auf sich selbst !

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 10.01.2016 12:35

Was mir da neben Maßnahmen des Arbeitsinspektorates aufgrund der horrenden Überstunden abgeht:

Aufschrei der Gewerkschaft und der Arbeiterkammer, Skandalisierung und öffentliches an den Pranger stellen.

Mein Gott - bin ich blöd, das gilt ja nur für private Klein- und Mittelbetriebe.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 10.01.2016 13:51

Ja und wehe DU arbeitest 10 Stunden und 1 Minute - da wird der Arbeitsinspektor richtig ungemütlich.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 10.01.2016 14:07

Der Großteil davon ist Wartezeit - Verhandlungen in Österreich pflegen bekanntlich meist etwas länger zu dauern, und das wird zwar als Arbeitszeit bezahlt, ist für die StVO aber Ruhezeit.

Und wenn eine Fahrt länger dauert, nutzt sie der Beförderte als Arbeistszeit: Per Schlepptop oder um Telefonate zu führen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 10.01.2016 14:20

Aha, und telefonieren bzw. Mails checken, kann man ja im Taxi nicht.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 10.01.2016 14:24

Aber die Deppen in der Privatwirtschaft müssen auf die Kosten schauen - in der Politik ist es ja, egal. Da geht's um nichts.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 10.01.2016 19:22

"telefonieren bzw. Mails checken"

Du solltest nicht von der Hauptbeschäftigung Jugendlicher in Öffis darauf rückschließen, was ein voller Terminkalender und "Arbeiten unterwegs" inhaltlich bedeuten.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.01.2016 16:52

Wie wahr wie wahr.

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( Kommentare)
am 10.01.2016 12:16

Fakt ist, daß Bonzenchauffeure in der Regel, bedingt durch viele Überstunden, exorbitant viel verdienen. Fakt ist aber auch, daß diese Menschen defakto wie Sklaven ausgebeutet werden u. a. für völlig berufsfremde Tätigkeiten wie z. B. Rasenmähen, Kindergartenabholungen, Friseurfahrten für die "Damen" etc.
Der Spuk würde sich schnell aufhören, wenn die Bonzen die gesamten Bruttokosten ( inkl. Autokosten) dieser Arbeitssklaven als Sachbezug versteuern müssten.
Fakt ist weiters, daß dieser Unfug in der eiegentümergeführten Privatwirtschaft äußerst selten anzutreffen ist. Hauptnutzer sind Politbonzen und Bonzen staatsnaher Betriebe bzw. AG`s und anderer Kapitalgesellschaften, welche fremdes Geld verwalten bzw. verludern. Nachdem in den Aufsichtsorganen dieselben Kreaturen sitzen, sind Änderungen, mangels Strafsteuer bis dato ausgeblieben.

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Billy49 (403 Kommentare)
am 10.01.2016 10:18

Wozu braucht ein Bürgermeister überhaupt einen Chauffeur? Hat er keinen Führerschein, gibt es keine Taxis, keine Öffis? Und bei gesellschaftlichen Auftritten gibt es auch alkoholfreie Getränke.

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( Kommentare)
am 10.01.2016 13:16

Wenn ein Bürgermeister, auch der einer Kleinstadt wie Wels, zu einer Verhandlung fährt die vielleicht ein paar Autostunden entfernt liegt, ist es schwer von Vorteil wenn er gut vorbereitet und fit ist um schlagkräftig zu sein. Auch Herr Rabl wird das noch feststellen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 10.01.2016 13:57

Was macht ein Manager in diesem Fall? Er fährt Taxi - ganz einfach. Stell dir vor, das kann man ganz einfach bestellen, kostet einen Bruchteil und der auch der vielbeschäftigte BGM einer Hintertupfing Gemeinde kommt ausgerastet ans Ziel.

Aber um unser Steuergeld muss einem ja nichts zu teuer sein. Wir ham's ja.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 10.01.2016 19:33

@whatever...
Du hast ja recht, was hier den Nutzen eines Dienstwagens mit Chauffeur betrifft. Allerdings hat Rabl meines Wissens (ich les auch nur die Medien) das nie in Frage gestellt. Und 1 Dienstwagen+Chauffeur bleibt ja bestehen, zB für solche Fälle. Rabkl sagt bloß, dass die Stadt Wels nicht 3 solcher Fahrbereitschaften braucht.

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 10.01.2016 14:06

Wieso?? Der Bürgermeiste hat doch mit diesem Unfug aufgehört und wie heisst es so schön, für's G'habte gibt...nix.
Statt den derzeitigen Bürgermeister zu loben, dass er mit diesem Unsinn aufhört, wird da in der Vergangenheit herumgestierlt, dass es eine Freud ist. Das Geld kommt nicht mehr zurück und die Unsitten wurden abgestellt, basta.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 10.01.2016 19:30

Hauptsache, niemand kratzt am bröckelnden Denkmal von Alt-Bgm. Koits, der diese üppigen Gehälter durch sein persönliches Nutzungsverhalten überhaupt erst möglich gemacht hat.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 10.01.2016 00:07

Es ist für die Finanzen und der Demokratie NOTWENDIG den Filz in Wels und im Bund zu beseitigen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.01.2016 09:12

Das ist richtig...
allerdings stellt sich die Frage, ob der FPÖ da die richtige Lösung ist: die Gerichte sind bis heute mit der Aufarbeitung des Schwarz-blauen Filzes vom Anfang dieses Jahrhunderts beschäftigt, bzw. darf der Steuerzahler auch noch sehr lange und sehr viel dafür zahlen, dass Kärnten dank Blau/orange "reich" wurde...

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Prinz2506 (829 Kommentare)
am 11.01.2016 09:19

und was ist heute noch alles vom Roten Kreisky Filz zu zahlen ?? Denkmäler wie Zwentendorf etc.... Anschließend vom Roten Club 45 Filz .. die Liste lässt sich beliebig erweitern ...

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 09.01.2016 21:17

3 Gedanken dazu:

So genau geht uns das alles nichts an, wer wie viel verdient (hat) - es würde auch reichen, wenn man uns sagt, es wurde im Bereich Dienstwagen xxx pro Jahr eingespart.

Wenn die kolportierten Gehälter stimmen, dann ist das ein Wildwuchs, der gestutzt werden muss.

Es wird wahrscheinlich auch eine gute Portion Eigennutz dahinter stehen und nicht nur der Einsparungsgedanke:
Wundert mich nicht, wenn der neue Bgm. bei Chauffeur und Sekretärin anfängt. Das sind wahrscheinlich die engsten Vertrauten und da will er wahrscheinlich nicht das Personal des politischen Gegner übernehmen. Man sollte mal in 5 Jahren genau hinschauen, ob nicht einfach nur die Leute ausgetauscht wurden (mit anderem Parteibuch), und wie viel die neuen Günstlinge dann verdienen.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 10.01.2016 09:50

"So genau geht uns das alles nichts an"

Im Gegenteil, der Bürger hat ein Recht zu erfahren, wie seine Steuergelder ver(sch)wendet werden.

Die ständige Ausrede bezüglich Amtsgeheimnis dient doch nur der Verteidigung von Privilegien und gewachsenen Ineffizienzen.

Es sollten die Kosten für jede öffentlich bezahlte Arbeitsstelle möglichst transparent verfügbar sein. EBenso für gesamte Abteilungen. --> Das würde viele Bürger zum Umdenken bringen.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 10.01.2016 11:10

Transparenz - jederzeit. Dann aber für alle gültig.
Was da passiert ist auf einzelne hin hacken.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 10.01.2016 12:32

Ja, das habe ich im letzten Absatz auch sehr deutlich geschrieben.

In der Realität wird der Steuerzahler getäuscht und betrogen. Die immer wieder kolportierten niedrigen Einkommen im Öffentlichen Bereich stimmen nur partiell. In einigen bereichen wird ganz ordentlich abgeräumt. Man sieht es ja an den hohen Pensionszahlungen in diesem Bereich.

Der Steuerzahler hat wie jeder andere Eigentümer ein Anrecht zu erfahren, was mit seinem Geld geschieht.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 10.01.2016 19:36

@christl99
Tatsache ist, dass trotz seit rund 15 Jahren bestehendem nicht-geheimen Gehaltsschema im öffentlichen Dienst (beim Land LD-Einstufung, bei Gemeinden ähnlich) es de facto unmöglich ist, von außen das tatsächliche regelmäßige Gehalt eines VB oder Beamten abzuschätzen.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 09.01.2016 19:12

alf_38, hast eine richtige Frage, die zu deinem Horizont passt
"Ich stell jetzt mal die naive Frage in die Runde, warum ein stink normaler Bürgermeister überhaupt einen Chauffeur braucht?"
- Weil der Staplerfahrer auch selber dorthin fahren muss, was im gesagt wird!
- Weil ein Bürgermeister, halt auch während der Fahrt arbeitet und nicht nebenbei mit dem Auto fahren kann.
alf_38, es gibt halt Unterschiede, welche ein Staplerfahrer sich nie vorstellen kann.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 09.01.2016 22:45

Alcea

das finde ich toll, daß du die Arbeitswut deiner SP-Bonzokraten so fein erklärst, da wollen jetzt sicher mehr Staplerfahrer sich vom BFI auf Bgm-Chauffeur oder gleich Stadtchef umschulen lassen.

Unerträglich, derartige Selbstbediener-Mentalität auch nur mit einem Satz zu verteidigen !
Dieses Abcash-Pack gehört flächendeckend in die freie Marktwirtschaft versetzt !

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 10.01.2016 10:00

Stimmt nicht: Siehe BFI Wels, da gibt es Abrechnungskurse wie verrechne ich Kilometergeld und Reisespesen, es läuft ja sogar eine Prämierung, weil dort trotz Fahrleistung eines Ex-Chefs viel "WENIGER" verrechnet wurde als zugestanden ist. Warum befassen sich gerade höher Stellen da um Aufklärung! ? grinsen

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.01.2016 09:07

Der Koits wäre ja am Steuer eingeschlafen.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 10.01.2016 09:51

Und dafür benötigt man einen eigenen Fahrer?
Würde ein Vertrag mit Taxi/Mietwagen nicht ausreichen?

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 09.01.2016 18:44

Der Chauffeur wäre dumm, wenn er es nicht genommen hätte, sind wir doch mal ehrlich, wer von uns würde das nicht nehmen. Es ist auch nicht so, dass Hr. Rabl eine Neiddebatte inszenierte, solche Mißstände gehören ans Tageslicht und nicht zuletzt auch deshalb war es dringend nötig eine Wende herbeizuführen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die neue Führung das auch konsequent weiterverfolgt und selbst vorlebt,denn dafür wurden Sie bestellt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 09.01.2016 22:50

Vielleicht hast du es nicht übernasert, aber es geht nicht darum, dass einem einzelnen Chauffeur ein Vorwurf gemacht wird. Sondenr es geht letztlich darum, dass der Dienstwagen zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten so intensiv genutzt worden ist, dass derartige Zeitaufwendungen die Folge waren. Ein deutliches Zeichen also dafür, wie wenig Koits & den anderen Berechtigten die Kosten-Nutzen-Rechnung am Herzen gelegen ist.

Das erinnert mich an eine mehrere Jahre zurückliegende Veranstaltung im Lentos: Der Stadtrat hat sich hinbringen lassen, war mehrere Stunden bis ca. 23 Uhr anwesend und derweil hat der Chauffeur warten dürfen. Nach diesen mehreren Stunden Wartezeit (=bezahlte Arbeitszeit mit Überstundenzuschlägen) hat sich der Herr Stadtrat dann heimbringen lassen. Er wohnte ca. 10 Fahrminuten entfernt...

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( Kommentare)
am 09.01.2016 18:43

2400€ Grundgehalt im Vergleich ein LKW-Lenker mit abgelegter Lehrabschlußprüfung hat einen Grundlohn von € 1663,--.
Von den Zulagen ob gerechtfertigt oder nicht, möchte ich erst gar nicht reden! Außerdem möchte ich die Reaktion des Arbeitsinspektors sehen, wenn ein LKW-Lenker solche Einsatzzeiten hätte! Das Problem dieser ganzen Debatte ist aber, eigentlich nur die Umfärbung der Stadt. Der neue BGM wird halt seine Freunderl mit diesen Jobs versorgen, und die werden sicher auch nicht schlechter gestellt sein!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 09.01.2016 19:32

Sehr viel geballter Blödsinn in einem einzigen Beitrag.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 10.01.2016 00:52

Naja, das Grundgehalt ist schon saftig für den OÖ., man vergleiche mal mit einem vertragsbediensteten Lehrer...

Was empfindest du als unrichtig?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 10.01.2016 19:29

Einen (möglicherweise sogar beamteten) Chauffeur mit unbekannter Anzahl DIenstjahren mit einem frisch gefangten Pflichtschullehrer zu vergeichen ist ein bisserl "schräg".

Wobei 2400 Euro (für sich alleine genommen) ehrlich gesagt ein Schaß sind, wenn man nicht gerade Berufseinsteiger mit Wohnung bei den Eltern ist. Nämlich 1618 netto (auf Basis Angestellter 2015).

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Duc (1.562 Kommentare)
am 10.01.2016 08:59

Die Fpö Minister in Frühpension sind schon alle vergessen.Wo war Ihre Leistung.???????

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( Kommentare)
am 09.01.2016 17:44

Das ist jetzt wirklich ein geradezu klassischer Fall von "wir prügeln den verkehrten Hund". Der Herr Chaffeur hat nichts anderes getan, als ein bestehendes System, das sicher zu hinterfragen ist, zu nutzen. Wenn ihm die Zulagen lt. dem zugrunde gelegten Entlohungsschema zustehen, dann frage ich mich, warum er die ablehnen sollte. Dass dieser Gehalt völlig überzogen ist, steht außer Frage. Aber, noch einmal, wieso sollten die Leutchen das ablehnen. Ich habe auch noch keinen ÖBB-Mitarbeiter oder Postler kennengelernt, der nach nervenzerfetzenden Berufsjahren seine allzu frühzeitige Pensionierung abgelehnt hat.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 09.01.2016 16:50

Nun solche Posten als Promi-Chauffeur sind aber auch nicht die einfachsten !
wenig Privatleben, immer in Bereitschaft, strengste Verschwiegenheit.
Ich würde den Posten um dieses Geld nicht wollen zwinkern

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 09.01.2016 16:54

Hast du denn einen Führerschein? grinsen

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