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65 Bergretter und drei Hubschrauber kosten 17.000 Euro

Von Gabriel Egger, 11. Jänner 2017, 00:05 Uhr
Rettung vom Pyhrgas: 65 Bergretter und drei Hubschrauber kosten 17.000 Euro
Bei Einsätzen unter widrigsten Bedingungen, wie hier am Großen Wiesbachhorn in Salzburg, riskieren Bergretter ihr Leben. Bild: Bergrettung Salzburg

SPITAL AM PYHRN. Alpinist war bei schlechter Sicht und Lawinenwarnstufe drei abgestürzt – Versicherung zahlt.

Die Sicht betrug weniger als zwei Meter, als Carl Steiner am Nachmittag des 6. Jänners vom Gipfel des Großen Pyhrgas zurück ins Tal absteigen wollte. Der 35-jährige Prambachkirchner kam nur 50 Höhenmeter weit. Er war zu weit an die steile Südostwand des Berges geraten und stürzte mit einer Schneewechte mehr als 300 Meter weit Richtung Tal ab. Wie durch ein Wunder überlebte er den Sturz und auch die bitterkalte Nacht in einer Schneehöhle bei Temperaturen um minus 20 Grad. "Ich habe nur gehofft, dass bei meiner Rettung niemand verunglückt", schreibt Steiner in einem offenen Brief an die Bergrettung.

Alpine Vereine decken Kosten

Bei Lawinenwarnstufe drei und dichtem Schneefall war der Rettungseinsatz besonders heikel. 65 Bergretter aus Oberösterreich und der Steiermark, zwei Notärzte, fünf Alpinpolizisten, drei Hubschrauber und zwölf Rettungssanitäter standen Tag und Nacht im Einsatz. "Eine Einsatzstunde der Bergrettung kostet 150 bis 400 Euro, je nach Schwierigkeiten", sagt Georg Schürrer.

Der Ortsstellenleiter der Bergrettung Spital am Pyhrn rechnet mit einer Summe von bis zu 9000 Euro, die auf Carl Steiner zukommt. Weitere 8000 Euro soll der Such- und Rettungsflug des ÖAMTC-Hubschraubers kosten. Rund 17.000 Euro, die der Prambachkirchner eigentlich zu einem Großteil selbst bezahlen müsste – wäre er nicht Mitglied bei einem alpinen Verein. "Die Bergeversicherungen von Alpenverein und Naturfreunden decken Kosten bis zu 25.000 Euro", sagt Thomas Poltura, Vorstand des Oberösterreichischen Alpenvereins. Ist man Förderer der Bergrettung, werden Kosten bis zu 15.000 Euro übernommen. Private Unfallversicherungen zahlen bei Bergungen im alpinen Gelände nur bis zu einer Summe von 5000 Euro. Aussteigen könne eine Versicherung nur, wenn grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen wird. "Es ist nicht leicht, jemandem zur Last zu legen, dass er einen Blödsinn gemacht hat", sagt Poltura.

Suchaktion kostete 10.000 Euro

Bislang gebe es laut Poltura in Oberösterreich bei Alpinunfällen keinen einzigen Fall bei dem die Versicherung die Zahlung verweigert hat. In Salzburg allerdings mussten im Jahr 2013 zwei Holländer 2300 Euro zahlen, weil sie vor ihrer Hubschrauberrettung vom Kleinen Göll im Gipfelbuch vermerkt hatten, dass sie zurück ins Tal "den Helikopter nehmen".

Verurteilen wolle Georg Schürrer den Verunfallten nicht: "Es gehört immer eine Portion Unglück dazu." Wie für einen Skitourengeher aus Oberösterreich. Er verirrte sich im Salzburger Flachgau im Schneetreiben und musste zwei Tage in einer Hütte ausharren. Die 10.000 Euro Kosten für die Suchaktion begleicht die Versicherung.

Versicherung bei alpinen Unfällen

57 Euro bezahlen Wanderer im Jahr für die Mitgliedschaft beim Österreichischen Alpenverein. Um ein Naturfreund zu werden, reichen 45,60 Euro jährlich. Inbegriffen ist eine Versicherung, die bei Unfällen Kosten bis zu 25.000 Euro deckt.

24 Euro Förderungsbeitrag zahlt man als Unterstützer der österreichischen Bergrettung im Jahr. Dafür werden Rettungskosten bis zu 15.000 Euro erstattet.

 

 

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37  Kommentare
37  Kommentare
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enzo17 (37 Kommentare)
am 12.01.2017 11:49

Hier hat jemand vorsätzlich, grob fahrlässig 70 Menschen in größte Gefahr gebracht!!!!
Da geht's nicht nur um Geld, sondern das gehört strafrechtlich verfolgt.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 11.01.2017 21:10

Mit genug Geld läßt sich eben alles regeln, wobei eine sogenannte Versicherung einfach damit rechnet, daß von 100 Prämienzahlern nur 2 eine Leistung in Anspruch nehmen werden müssen.
Abgesehen davon, sind die Blaulicht-Orgs längst ein lukratives business, das mit satten Einnahmen kalkuliert. Im Hangar stehende Huberer kosten ja doch auch nur Geld, wie das Auto in der Garage . . .

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( Kommentare)
am 11.01.2017 17:35

17.000,- €
für 65 Bergretter u. 2 Hubschrauber....
das schreckt mich gar nicht -
wenn ein Nationalbank Pensionist
32.000,- € Rente bekommt.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.01.2017 13:22

Die versicherung ist viel zu billig!

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 11.01.2017 14:01

Die Prämien der Versicherungen werden durch penibel ermittelte Wahrscheinlichkeiten errechnet => Versicherungsmathematik.

Sie dürfen mir glauben - jede Versicherung macht damit seinen Gewinn, wenn auch durch Umwegrentabilität, sonst würden sie es nicht anbieten zwinkern

Bis vor kurzem war noch die Uniqa der Versicherungspartner des Alpenvereins. Derzeit hat jedoch die Generali AG die Nase vorn, sprich das bessere Angebot einer Kollektivversicherung an den AV gestellt.

Sie sehen also, dass in einem vollkommenen Markt die Prämien (Preise) nun mal konkurrenzorientiert sind. Dass man diese Binsenweisheiten der Ökonomie auch immer wieder erklären muss zwinkern

Was nicht im Artikel erwähnt wird, ist, dass sehr viele von uns das erweiterte, freiwillige Versicherungsangebot vom AV bzw. von der Generali AG nutzen, also noch mal zusätzlich eine Unfall-Prämie berappen für erhöhten Schutz.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.01.2017 17:10

Das Hauptgeschäft machen die Versicherungen mit dem §-Abwimmeln-§

Einige wenige bezahlte, seltene Schadensfälle kommen in die Zeitung als Werbung.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 11.01.2017 10:09

Tut mir leid. Aber das sehe ich nur noch als Pervertierung eines Versicherungsschutzes.

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teja (5.850 Kommentare)
am 11.01.2017 10:19

Genau.meine worte

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.01.2017 17:58

Nein! Da steht Ooossage gegn Ooossage grinsen traurig

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.01.2017 10:29

ich sehe an diesem Unfall Wunder nur einen langes Thema für die Zeitung.

Man könnte ja nicht nur über die Kosten reden, sondern erfahrene Alpinisten einladen, generell über Gefahren im Winter auf Bergen zu sprechen.

So wird man am Wunder Aufhänger halt Diskutieren, das es eine Versicherung gibt und WErbung dafür machen,

und umgekehrt spielt man hier mit Gefühlen und Mutmaßungen was das Selbstverschulden betrifft.

Eine klare Linie in der Politik bei Blödheiten würde einer demokratischen Zeitung viel besser stehen, als nur ein Sudern von Radakteuren, die sich vielleicht beim Einsteigen ins Auto den Hintern blau schlagen.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.01.2017 10:41

Allerdings geht dieser Artikel sehr in Ordnung und er ist gut recherchiert und sehr aufschlussreich bezüglich Versicherungs -Kostenabdeckung.

Würde man einmal bei Gemeinden schauen, was hier das Risiko ist, wenn Sie im Auftrag der Bürger die SChneeräumung machen, was ja für Viele sinnvoll ist, auch wenn sie der GEmeinde jährlich was zahlen,

dann würde man draufkommen, was hier für idiotische Haftungsbedingungen herrschen, letztlich kommt der Schadensanspruch an den Bürgermeister.

Viele Gemeinden machen das dann nicht explizit im durch Extra Gebühren für den Bürger, weil sie keine ausreichend hohe Versicherung zahlen können. Wenn Bürger nichts bezahlen, sind sie letztlich verantwortlich für nicht geräumte Gehsteige, z. B.

Das man es hier nicht schafft diese Bestimmungen der Gesetze für Hafungen auf vernünfige Basis zu stellen ist schon ein Trauerspiel unserer Politik, wie so viel anderes dazu.

Nur weil etwas nicht oft passiert und "reichlich" Anwälte streiten können?

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lituk (1.138 Kommentare)
am 11.01.2017 12:06

... dann ist Rauchen, Fettleibigkeit durch Bewegungsmangel und unvernünftiger Ernährung, hobbymäßiges Zweiradfahren etc. auch eine Pervertierung eines Versicherungsschutzes.

Es posten hier leider nur Leute, welche von Alpinismus nicht viel Ahnung haben oder generell noch nie eine Leidenschaft für ein Hobby entwickelt haben.

Jede Ausfahrt der Zweiradfreaks am Wochenende mit ihren heißen Eisen wäre sodann grob fahrlässig, weil sie aus Jux und Tollerei ihr Leben und das der anderen gefährden. Von den Rettungskosten ganz zu schweigen, wenn sie einen Unfall verursachen.

Ich habe aber vollstes Verständnis für die Zweiradfahrer - sie tun es aus Leidenschaft! Offensichtlich kennen so manche, mit sich unzufriedenen Poster, diese Gefühl nicht - schade.

So ganz nebenbei bin ich als leidenschaftlicher Alpinist wesentlich gesünder als die Couch-Potatoes. Letzter Krankenstand war Februar 1994. Sollte ich also jemals gerettet werden zu müssen, komme ich den Versicherungen dennoch günstiger zwinkern

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 11.01.2017 16:26

So ist es.

Der grundsätzliche Versicherungsgedanke führt heutzutage dazu, dass die Mehrheit weniger die "zufälligen" Ereignisse mit ihrer Prämie bezahlt, sondern die Wahnsinnigen und Unverschämten.

Diesen Trend gibt es ebenso bei den sozialen Versicherungen, egal ob betreffend Gesundheit oder Arbeitslosigkeit. Ebenso bei der Haftpflicht für Autos etc...

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.01.2017 17:14

Die Perversion (ich bin noch recht altmodisch) liegt ganz wo anders. In den meisten Schadensfällen sind die Aufwendungen für Anwälte und Sachverständige höher als der Schadensersatz - und den kriegt eh nur einer, wenns gut geht und nicht auf 50/50 rausgeht.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.01.2017 09:45

Natürlich ist es eine schwierige Frage, ob das Risiko einer bestimmten Skitour an einem bestimmten Tag für eine Person mit bestimmten Fähigkeiten noch akzeptabel oder nicht mehr war und ob die Tour "im Rahmen" oder schon "grob fahrlässig" erfolgte bzw. begonnen wurde.

Aber ein Selbstbehalt bei der Rückhol-Versicherung wäre sicher vertretbar (und zwar ein spürbarer von einigen hundert oder eintausend Euro) und würde wahrscheinlich dafür sorgen, dass mancher Tourengeher sich besser überlegt, ob er die Tour an einem kritischen Tag startet. Die "Vollkasko-Mentalität" (im Zweifelsfall holt mich eh jemand und ich bezahlen nichts dafür) ist hier nicht der Weisheit letzter Schluss.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.01.2017 10:31

Selbstbehalt ist immer gut, so wie bei jeder günstigen Vollkaskoversicherung.

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christ13 (816 Kommentare)
am 11.01.2017 09:14

...da gibt es nichts zu diskutieren! Blödheit muß etwas kosten!

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gscheidle (4.097 Kommentare)
am 11.01.2017 09:13

Immer wieder wird nach derartigen Vor- und Unfällen der Ruf nach Versicherungspflicht laut.
Die Einstellung auf weiten Strecken: eh Wurst, zahlt eh die Versicherung oder zahlt eh der Staat! Im Endeffekt hat eine Solidargemeinschaft diese Dummheiten zu berappen!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.01.2017 09:38

geht es der Versicherung gut, geht´s uns Allen gut.

Ich kenne Leute, denen hat die Zusatz Versicherung wirklich den Familien Wohlstand gerettet, die Frau wäre mit der staatlichen Witwenrente natürlich nie über die Runden gekommen, bekommt privat mehr das Doppelte dazu.

Umgekehrt, aber hier sind wir wieder bei der Dummheit der Juristen, siehe auch gestern Vurschrift ist Vurschrift,

gibt es keine Versicherung gegen Wasserschaden, wenn in länger nicht bewohnten Gebäuden, das Wasser nicht abgedreht wird beim Haupthahn.

Hier, wie auch bei sonstigen Versicherungen auch der GEmeinde, wenn nicht rechtzeitig Schnee geräumt wird,
sollte es von Seiten der REpublik schon lange Nachbesserungen geben.

Überhaupt ist nicht einzusehen, welche Lücken bei Versicherungen teilweise bestehen und das dieser Bereich selbst bei großen GEbühren das überhaupt zulässt.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 11.01.2017 12:23

gibt es keine Versicherung gegen Wasserschaden, wenn in länger nicht bewohnten Gebäuden, das Wasser nicht abgedreht wird beim Haupthahn.

das sagt mir aber der Hausverstand!
ich bin jedes Jahr für 3 Wochen unterwegs das Haus ist dann Unbewohnt.
Da wird der Haupthahn abgedreht und die meisten Sicherungen geschmissen Post holt der Nachbar und sieht ein paar mal nach dem Rechten.

Wenn die Leute das Hirn ab und an einschalten dann bräuchten wir auch nicht so viele Regeln.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.01.2017 18:01

das Versicherungen nicht zahlen bei Wasserschaden wenn man nur einige Tage nicht in der Wohnung oder im Haus ist, wurde schon sehr oft bei Höchstgerichten behandelt.
Inzwischen schauen Feuerwehren in Wien nach Wohnungsöffnungen sofort ob der Hahn offen oder zugedreht ist und vermerken das im Protokoll.

Umgekehrt werden durch das auf und zudrehen auch Wasserschäden verursacht, ist mir persönlich passiert.

Und das beste war dann, das auch der weitere Absperrhahn beim Haus nicht mehr gegangen ist und das ganze Haus abgesperrt werden musste und neue Termine ausgemacht.

Es gibt technisch auch keine gute Möglichkeit hat der Installateur gemeint, diese ärgerliche SChrauberei abzustellen.

Passieren tut in beheizten Wohnungen mit anderen Wasserstoppeinrichtungen ja kaum etwas - aber Versicherungen weigern sich und die Justiz dürfte dagegen auch zu schwach sein.

Immerhin wieder ein Punkt, das VErsicherungen manchmal unnötig und nicht massgeschneidert sind, wenn es darauf ankommt.

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gscheidle (4.097 Kommentare)
am 11.01.2017 14:41

Da gebe ich ihnen teilweise recht, aber wenn sie schon das Thema ansprechen! Wenn ich ein Fenster gekippt habe, so sehen das die Versicherungen und die Juristerei, als Einladung zu einem Einbruch. Man nimmt den eigentlichen Verursacher mehr in Schutz als den Kunden.

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 11.01.2017 08:20

Hab garnicht gewusst das man sich gegen Blödheit auch versichern kann 🤔

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 11.01.2017 08:59

Dann ist es wohl für Sie höchste Eisenbahn!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.01.2017 09:25

und nur in der Politik, siehe Hypo und Swap brauchen sich die Hapschis nicht extra versichern, das zahlen die braven Steuerzahler.

Ansonst sind ja Kaskoversicherungen auch eine Absicherung gegen riskante schnelle Fahrweise, nicht nur gegen Missgeschicke.

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 11.01.2017 08:14

Alpenverein und Naturfreunde sind grundsätzlich vorbildhafte Organisationen. Viele Mitgliedern geht es aber hauptsächlich um den einzigartigen Versicherungsschutz.

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 11.01.2017 06:58

Für das Grinsefoto bitte noch einen Extratausender.

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athena (3.249 Kommentare)
am 11.01.2017 06:38

völlig richtig dass der zum zahlen hat. wer wissentlich sich und somit dann die männer der bergrettung in lebensgefahr begibt hat zu zahlen!

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 11.01.2017 02:59

Dieser Nancephalus soll zahlen! Dann kapert auch dieser Grinsekater , dass seine Tour nicht Ordnung war! Ic werdeaucb mit dem Präsi des Alpenvereins ein par Takte über Eumel dieses Kalibers plaudern! Dann sind solche idiotischen Touren auf immer und ewig von der Haftpflicht ausgeschlossen!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.01.2017 09:31

aber Risiko gehen auch ganz Normale Tourengehen im Winter ein, da sind schon die Erfahrensten bei einfachsten Touren und plötzlich schlechter Sicht in Bergnot geraten.
Der Typ hat sicher was drauf, aber je steiler umso mehr Risiko auch für Könner.

Irgendwo ist jede Tour im Winter immer ein zusätzliches Wagnis und wer an den Traunstein denkt, der weiß, welch Erfahrene da nur einmal an der falschen Stelle weggerutscht sind für immer.

Ich bewundere die Bergretter, die da selber das eigene Risiko in Kauf nehmen, der Hilfe willen.

Ohne Versicherung wird es nicht gehen, immer wieder die Kosten von Anderen zu übernehmen und das war es dann schon, weil alles relativ gefährlich ist.

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 11.01.2017 11:06

Sind Sie alkoholisiert?

Von wegen Präsident reden ... grinsen grinsen

Welcher, es gibt sehr viele - in jeder Sektion - und was soll der schon tun! Sie machen sich lächerlich.

Peinliche Wichtigtuerin. Und ja, trinken Sie weniger.

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lituk (1.138 Kommentare)
am 11.01.2017 00:49

Ich weiß nicht was diese andauernde Berichterstattung seit Tagen, respektive Förderung von verbalen Hasstiraden hier im OÖN-Forum soll.

Ich habe noch nie einen Artikel gelesen, dass Versicherungen die Folgekosten von Übergewichtigen oder Rauchern in Frage stellen bzw. thematisieren.

Diese Art des »Aufeinanderhetzens« innerhalb unserer Gesellschaft scheint schon Methode zu haben bei zweitklassigen Printmedien. Sorry - aber diese Medienhetzte im Hype des städtischen No-Sports-Mobs gegen den Großteil der Bergsteiger darf als widerlich gewertet werden, denn wir waren alle schon mal in ähnlicher Situation, nur geht es eben meist gut aus.

Es gibt keinen Bergsteiger/Skitourengeher, welcher nicht auch bei Lawinenstufe 3 seine Tour macht. Jeder der das Gegenteil behauptet, ist weder Bergfex noch Skitourengeher.

Übrigens, die »wildesten Hunde« sind/waren stets die Bergretter selbst - zumindest in Zeiten als sie noch jung waren und diese Drang-Phase überleben - auch das kann keiner leugnen.

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( Kommentare)
am 11.01.2017 06:02

Angeblich passieren bei Warnstufe 3 die meisten Verschüttungen/Unfälle, weil sich dann auch noch die Unvorsichtigen und Laien hinaustrauen.

Andauernde Berichte

Dass mit halben Berichten Leute aufeinandergehetzt werden, das Gefühl kenne ich auch. Die gehäuften Berichte der letzten Tage empfand ich allerdings anders: jene Neidigen sollen sehen, dass Rettungen doch etwas kosten, also positiv (sofern zumindest ein Teil von ihnen lesen kann).

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ob-servierer (4.488 Kommentare)
am 11.01.2017 11:23

"Angeblich passieren bei Warnstufe 3 die meisten Verschüttungen/Unfälle"

Nicht "angeblich", sondern erwiesenermaßen, wie ich ich es bei einem 3-tägigen Lawinenkurs letzes WE in der Steiermark wieder bestätigt bekam. Die Opfer finden sich sowohl bei den Unwissenden als auch bei den Ignoranten unter den Profis.

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( Kommentare)
am 11.01.2017 11:40

(‚angeblich' nur deswegen, weil ich diese Statistik nicht selbst gefälscht habe)

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.01.2017 18:21

Die erwachsenen Kindergartenkinder werden immer mehr, je mehr die Parteien auf den Sozialstaat pochen, um gewählt zu werden.

Kirkulus vitiosus.

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 11.01.2017 09:02

Ich würde auch noch Motorradfahrer und Übergewichtige dazuzählen.
Da ich selbst Bergsteiger bin und in Tirol aufgewachsen bin muss pflichte ich Ihnen bei, dass Bergretter und auch Bergführer sich oftmals durch waghalsige Aktionen einen Namen gemacht haben und zugleich auf die leichtsinnigen Freizeit-Sportler mit dem Finger gezeigt haben...

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