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4,4 Millionen Euro und Lottogewinn weg: Versicherungsagent vor Gericht

Von nachrichten.at/apa, 22. März 2019, 07:06 Uhr
Mit Waffe zehn Cent geraubt? Freispruch
Prozess am Linzer Landesgericht Bild: Volker Weihbold

LINZ. Ein selbstständiger Versicherungsagent muss sich am Dienstag vor dem Landesgericht Linz verantworten, weil er sechs Opfer zwischen 1995 und 2016 um mindestens 4,4 Millionen Euro gebracht haben soll.

Auch eine Million Euro aus einem Lottogewinn ging für seine Betrügereien drauf. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Freiheitsstrafe, hieß es aus dem Landesgericht.

Der 57-Jährige gab vor, das ihm übergebene Geld in ein sicheres und hochverzinsliches Wertpapierdepot zu investieren. Tatsächlich soll er aber mit den Kundenvermögen auf eigene Rechnung mit Aktien spekuliert haben. Anfangs konnte er pünktlich fällige Zinsen und Kapitalbeträge zurückzahlen, darum flogen seine Betrügereien auch lange nicht auf. Sogar als er 2002 eine Million im Lotto gewann, steckte er diese in fällige Teilrückzahlungen an Kunden. Er ist teilweise geständig und hat auch schon teilweise Schadenswiedergutmachung geleistet.

* In einer früheren Version des Artikels wurde der Versicherungsagent als Versicherer bezeichnet. Dies wurde mittlerweile korrigiert. Wir bitten Sie, den Fehler zu entschuldigen.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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a1000 (377 Kommentare)
am 22.03.2019 14:30

Liebe Redaktion, zu den Begriffen: diese Person ist kein Versicherer sondern vermutlich ein Versicherungsmakler oder auch ein Versicherungsvertreter. Ein Versicherer ist eine Gesellschaft - jedenfalls eine juristische Person. Unsere allseits über alles geliebte Sozialministerin würde dazu sagen: Merken Sie Sich das!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.03.2019 14:46

Wollte gerade das Forum befragen, denn die Redaktion schwenkte auf mein Mail, sie hätten ihn zuerst Versicherer Und Agent gleichzeitig genannt, auf nur Versicherung um. Unter Vorlage eines Zitates, dass das in D, A un FL nur eine Aktiengesellschaft oder eine Genossenschaft sein kann.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.03.2019 14:48

Aus Wiki:
„Der Versicherer muss in Deutschland, Österreich und der Schweiz immer ein Unternehmen (Versicherungsunternehmen) in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft oder eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit (VVaG) oder eine Anstalt oder Körperschaft des öffentlichen Rechts sein. “

Volksverdummung.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 22.03.2019 12:52

Geld schaltet Hirn aus !

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( Kommentare)
am 22.03.2019 09:25

Geld zieht nur den Eigennutz an und verführt stets zu Missbrauch (Albert Einstein)

Man kann in seiner grenzenlosen Gier auf Versprechungen der wundersamen Geldvermehrung setzen.

Muss man aber nicht, es sei denn man ist sich des Risikos bewusst und setzt alles auf eine Karte.

In diesem Fall werden sowohl das "Finanzgenie", als auch die Geldgeber einer gerechten Strafe zugeführt.

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u25 (4.949 Kommentare)
am 22.03.2019 08:42

War wohl eine zu kleine Versicherung

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.03.2019 08:38

Zitat: "Sogar als er 2002 eine Million im Lotto gewann, steckte er diese in fällige Teilrückzahlungen an Kunden."

Was heisst hier "sogar"? Das unterstellt, dass diese Verwendung des Lotto-Gewinnes auch für die Kunden negativ wäre. Hier aber wurde es ja zur "Schadens-Begrenzung" benützt und war somit gut für seine Kunden.

Ich würde mir den Text nochmals durchlesen und überlegen, bevor ich geistlose APA-Meldungen einfach so online stelle...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.03.2019 09:26

Deinen letzten Satz solltest du umformulieren:

"Ich werde mir den Text nochmals durchlesen und überlegen, bevor ich geistlose Kommentare einfach so online stelle..."

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 22.03.2019 09:52

Sie sollten mal Ihren Text zum Brexit Thema "Nuklear Bunker" revidieren ……..^^

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 22.03.2019 08:29

Ein Möchtegern-Fondsmanager, der baden gegangen ist.
Wenn das strafbar ist, dann gehört wohl die halbe WallStreet verhaftet.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 22.03.2019 08:23

habe selbst viele Jahre mit Japanische Yen spekuliert und bis heute auch mit Wertpapieren,
bin allerdings meiner Linie immer treu geblieben nur im überschaubaren und bei Scheitern auch leistbaren 5 stelligen Bereich,
so habe ich mein Haus ganz gut finanziert,

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 22.03.2019 07:58

Es wäre interessant zu erfahren gewesen wie der Agent zu den Daten der Lottogewinner kam , da muss ja mehr dahinter stecken ,denn Lottogewinner stehen ja nicht in der Zeitung.

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 22.03.2019 08:03

Pepi, versuch's nochmal mit langsam lesen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.03.2019 14:56

Ich nehme an, sie sind an ihn herangetreten.

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 22.03.2019 16:02

du nimmst an, aja - lesen ist ja zu mühsam. Gell?

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Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 22.03.2019 16:02

Lesen UND Mitdenken scheint Ihnen schwer zu fallen .... ?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 22.03.2019 07:53

War das nun ein AGENT oder ein VERSICHERER?
Beides zugleich sicher nicht.

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elhell (2.100 Kommentare)
am 22.03.2019 10:27

Vermutlich Finanz- oder Vermögensberater.
"Versicherer" ist ja mit "Versicherungsunternehmen" gleichzusetzen, neben den AGs und Vereinen auf Gegenseitigkeit gibt es in Österreich sicher keine Ein-Personen-Versicherungen. Agent oder Makler wäre noch möglich, aber "Versicherer" ist sicher der falsche Begriff.
Liebe Wirtschaftsredakion, bitte nicht alles unhinterfragt von der APA abschreiben!

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RadistGeil (110 Kommentare)
am 22.03.2019 10:27

Es ist eine falsche Formulierung seitens der OÖN. Es ist kein Versicherer, damit meint man ja ein Versicherungsunternehmen, sondern eine einzelne Person, ob Angestellter oder Makler sei dahingestellt.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 22.03.2019 13:26

Eben nur ein Agent , wahrscheinlich ist ein selbstständiger Versicherungsmakler damit gemeint.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 22.03.2019 07:21

Wenn heutzutage eine Million nicht mehr reicht, dann gibt's nur eins:ab in die Zelle.

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