38-jähriger Linzer starb nach schwerem Unfall
SCHIEDLBERG. Nach einem Zusammenstoß zweier Autos am Sonntagnachmittag in Schiedlberg (Bezirk Steyr-Land) starb ein 38-jähriger Linzer im Krankenhaus.
Der Unfall hatte sich wie berichtet kurz vor 17 Uhr im Kreuzungsbereich der Sierninger Straße mit der Matzelsdorfer Straße ereignet. Ein 19-jähriger Autofahrer aus Linz wollte den Wagen eines 63-jährigen aus dem Bezirk Steyr-Land überholen, obwohl dieser gerade abbiegen wollte. Den Angaben des Linzers zufolge hatte er zunächst nicht gesehen, dass der 63-jährige blinkte und setzte trotz Sperrlinie und Warnschildern zum Überholen an. Als er das Blinkzeichen doch bemerkte, war es zu spät.
Die beiden Autos stießen zusammen, der Pkw des 19-Jährigen überfuhr einen Leitpflock, wurde in das Feld neben der Straße geschleudert, überschlug sich mehrmals und blieb nach etwa 40 Metern auf dem Dach liegen. Der 38-jährige Linzer, der auf der Rückbank gesessen hatte und nicht angeschnallt war, dürfte aus dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt worden sein. Die Rettungskräfte versuchten noch, ihn auf der Fahrt ins LKH Steyr zu reanimieren. Doch dort konnte gegen 17.45 Uhr nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden.
Der 19-jährige Autolenker blieb unverletzt, ebenso sein 25-jähriger Beifahrer und eine 16-jährige, die ebenfalls auf der Rückbank gesessen hatte. Auch der 63-jährige Fahrer des zweiten Wagens und seine beiden Töchter, die mit ihm mitgefahren waren, zogen sich laut eigenen Angaben keine Verletzungen zu.
Die Kreuzung wird auch „Todeskreuzung“ genannt, weil an dieser Stelle bereits viele Unfälle passiert sind.
Tragisch für die Angehörigen.
Ich kenne immer noch Leute die mir erzählen Sie schnallen sich nicht an weil im Jahre Schnee ist mal ein Bekannter aus dem Auto geschleudert worden und hat überlebt, sonst wäre er im Auto verbrannt.
Wieder Tote und Verletzte auf OÖ Strassen 😢
Mein Beileid - so sinnlos Menschen zu verletzen und zu töten.
Überall steht Iraker... Hier linzer
Willkommen im Neusprech.
Versagen der Verkehrspolitik
Kein Tag ohne Unfallmeldung. Alleine in St. Wolfgang drei schwere Unfälle in den letzten paar Wochen. "Täter" - fast überwiegend junge Männer mit PS-starken Autos. Diese Gruppe wurde von Anrainern der Polizei mehrfach gemeldet, doch diese kann oder will nichts dagegen unternehmen. 4 Urlauber landeten bereits im Krankenhaus. Wie lange dauert es noch, bis erste Todesopfer zu beklagen sind? Andere Länder sind Österreich, speziell Oberösterreich und ganz speziell dem Bezirk Gmunden weit überlegen und haben erkannt, wie vorteilhaft strenge Verkehrsgesetze und deren Vollziehung sind!
Wenn jemand eine Sperrlinie überfährt und so gut wie alle Gesetze bricht, ist natürlich die "Verkehrspolitik" schuld.
Alles lesen wäre angebracht.
in der Heute steht, dass die Sperrlinie ignoriert wurde, ebenso Warntafeln. Und dass der 38jährige nicht angeschnallt war.
Möge er in Frieden ruhen.
Ich verstehe nicht, wie es an dieser Stelle immer wieder zu derart schweren Unfällen kommen kann.
Die Kreuzung ist gut einsehbar, durch Verkehrszeichen geregelt und dennoch passiert hier immer wieder was...
der junge Mann muss jetzt mit dieser Schuld leben.
Und wieder ein Artikel über einen Unfall der kommentierbar ist. Kopfschüttel
Sorry, für die etwas ungeschickte Formulierung.
Um da nichts falsches hineinzuinterpretieren :
Der Unfall ist tragisch ohne wenn und aber. Wenn ein Mensch stirbt, ist es für Angehörige und Freunde immer grausam !!!! Auch der Fahrer ist bis zu seinem Lebensende bestraft.
Mein Hinweis bezog sich einzig auf den journalistischen Hintergrund.
Und mit einer verschärften Gesetzgebung würde ich mir eben viel mehr erhoffen, dass jedem solches Leid erspart bleiben kann.
Hier ein "Linzer Lenker" und in anderen Medien ein Iraker. Tragisch bleibt´s trotzdem.
Die Schweizer Gesetze gehören eingeführt. Da würden sich die hierzulande als Kavaliersdelikte abgestraften Delikte wie Alkohol am Steuer, Rasen, Nötigung im Straßenverkehr und dergleichen ziemlich schnell aufhören.
Dort werden Autos beschlagnahmt, Alkofahrer in den Knast gesteckt und daraus resultierende Verkehrsstrafen fallen auch finanziell zu Recht weitaus härter aus.
Die geringere Zahl an Verkehrsopfer danken es und die Sicherheit ist generell höher.
A bleibts sogar trotzdem tragisch, obwohl es ein Iraker war? Glaubst nicht dass es eher völlig egal ist wo der Lenker herkam? Da stirbt ein Mensch und das einzige was dir einfällt ist darauf hinzuweisen? Was ist das für eine Gesellschaft geworden, zum grausen
Es ist relevant, da unverhältnismäßig viele verhinderte Rennfahrer Hintergrund haben.
tofu scheint a an dubiosen Hintergrund zu habn?
Das ist korrekt. Ich war mal ein Grüner.
...allerdings zu einer Zeit, wo die Partei sich noch um die Umwelt gekümmert hat und nicht um die Destabilisierung Europas.
Ein Fall für den Darwin-Award.
Anschnallen wär wohl doch eine gute Idee gewesen.....
19jähriger Autofahrer.....Sperrlinie.....und dann ein Toter.