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35 Jahre „Unterhaltung mit Haltung“

Von Karin Schütze, 17. Oktober 2019, 00:04 Uhr
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Alfred Lauss-Linhart Bild: privat

Alfred Lauss-Linhart leitete jahrzehntelang Blechbläserensemble „Pro Brass“

Vielleicht schreibe ich noch etwas“, deutete er den OÖN im Vorjahr an, als er sich mit „Nie wieder Pro Brass“ im Linzer Musiktheater nach 34 Jahren als Leiter von seinem Blechbläserensemble verabschieden wollte. Jetzt hat Posaunist Alfred Lauss-Linhart wirklich noch etwas geschrieben: Sein Programm „Carte Blanche“ wurde gestern im Linzer Brucknerhaus uraufgeführt. Statt eines Programms erhielt das Publikum farbige Karten, als Sinnbild „für die stilistische Freiheit des Ensembles. Das ist mein endgültiger Abschied, mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“

Ersteres, „weil wir in Demut der Musik gedient haben, das wird auch so weitergeführt.“ Sein „Baby“, wie er „Pro Brass“ liebevoll nennt, legt er in die Hände vier exzellenter Musiker: Lorenz Raab (Volksoper Wien), Walter Voglmayr (Wiener Symphoniker) und Gerald Pöttinger (Dozent am Konservatorium Klagenfurt) stammen aus Oberösterreich; der Vorarlberger Jürgen Ellensohn ist Solotrompeter beim Hessischen Rundfunk Frankfurt. Sie tragen sein Credo weiter: „Unterhaltung mit Haltung, ohne sich anzubiedern. Wichtig ist, dass man das Publikum ernst nimmt.“ Wie, haben Lauss-Linhart und „Pro Brass“ in mehr als 30 humorvollen, formatfreien Programmen hörbar gemacht. Jetzt möchte der Vater einer Tochter mehr reisen – „Ich lerne Italienisch“ –, wandern und schreiben. Vielleicht entsteht dabei ja doch „noch etwas“ für „Pro Brass“.
Einen Bericht zum Brucknerhaus-Abend lesen Sie morgen im Kulturteil.

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Autorin
Karin Schütze
Redakteurin Kultur
Karin Schütze

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