33-Jähriger ist neuer Ortschef: "Bin sehr glücklich!"
OBERNBERG. Nach Wahlempfehlung der SP machte Martin Bruckbauer von der Bürgerliste BOMB das Rennen um Obernbergs Ortschefsessel.
Der Dreikampf um das Bürgermeisteramt in Obernberg am Inn im Bezirk Ried ist entschieden: Der strahlende Sieger heißt Martin Bruckbauer. Der 33-jährige Diplom-Pädagoge und Bürgerlistler gewann die gestrige Wahl im ersten Anlauf mit 52,93 Prozent.
Auf Platz zwei landete VP-Kandidat Hermann Feichtlbauer – auf ihn entfielen 33,16 Prozent. Platz drei ging an Renate Wagner (FP) mit 13,91 Prozent der Stimmen.
"Es ist ein Wahnsinn. Als die Wahlkommission mitteilte, dass der neue Bürgermeister gewählt sei und dass sein Name Martin Bruckbauer laute, ging das bei mir runter wie Öl", so der neue Ortschef, der sich nach der Verkündung des Wahlergebnisses um 15 Uhr "zur Beruhigung" ein Bier aufmachte.
Ursprünglich hatte Bruckbauer befürchtet, dass es sich knapp nicht ausgehen könnte, umso größer war dann aber die Freude: "Ich bin sehr glücklich. Jetzt ist mein Kindheitstraum tatsächlich in Erfüllung gegangen."
Allerdings mit kräftiger Hilfe der SP, die keinen eigenen Kandidaten nominiert, aber eine klare Wahlempfehlung für Martin Bruckbauer abgegeben hatte.
Hermann Feichtlbauer erwies sich als fairer Verlierer. Er gratulierte Bruckbauer als erster. "Ich bin nicht enttäuscht. Mein Ziel war zwar die Stichwahl, aber schließlich habe ich bei null angefangen und hatte nie eine echte Chance."
Die Neuwahl war nach dem Rücktritt von VP-Bürgermeister Stephan Fattinger notwendig geworden, der nach einem Misstrauensantrag sein Amt zurückgelegt hatte. Seither führte der 86-jährige pensionierte Arzt Peter Plunger als ältestes Gemeinderatsmitglied der Bürgermeisterpartei den Ort. Bruckbauers Angelobung findet vermutlich in 14 Tagen statt. (ho)
Man kann nun nur hoffen, daß diese Zusammenarbeit und ''Eintracht'' weiterhin bestehen wird, zu Gunsten des Ortes und der gesamten Bevölkerung.
Das wirkliche Resultat kommt dann ja 2015 - etwas, aber nicht viel Zeit, and diesen schönen Zielen hart weiterzuarbeiten.
Alles Gute Herr Bruckbauer!
daß es keine parteilose Person in so ein Amt schafft.
Grad in der Lokal-Politik war es nicht immer so.
sind offensichtlich immer noch der Ansicht, dass die Vorgangsweise der ehemaligen Bürgermeisterpartei korrekt war.
Interessante Einstllung.
Haben wir in Ö bzw Obernberg die Sippenhaftung wieder eingeführt?
Nachdem die alte ÖVP Riege in Obernberg ausgetauscht wurde, glaub ich nicht, dass diese 33% Prozent das alte System für gut fanden.
Ich gratuliere Herrn Bruckbauer zum Bgm. Ich hoffe nur, dass die SPÖ nun auch wieder für die Gemeinde mitwirkt und nicht nur gegen alles ist, wie es in letzter Zeit war.
Erstmal herzliche Gratulation,die Obernberger Bevölkerung hat
gewählt -das Motto :Wahltag ist Zahltag! BRAVO !Die SPÖ hat den
BOMB-Chef stark unterstützt und gemeinsam Licht ins Dunkle gebracht!Gemeinsam wurden Missstände aufgedeckt und eine untragbare "Regierung" zu Fall gebracht ,jetzt kann effizient gearbeitet werden, alles Gute und viel Erfolg Martin Bruckbauer!
Welche Missstände wurden den aufgedeckt? Die schon von der Staatsanwaltschaft vor Jahren schon Eingestellt wurden? Warum hat den die SPÖ nicht selbst jemand aufgestellt? Bin gespannt ob ruhe einkehrt oder nicht.Ich Gratuliere Herrn Feichtelbauer und man muss Herrn Dr. Plunger Anerkennung aussprechen für die Zeit der Vertretung als Bürgermeister
Darauf gibt's nur eine Antwort:
Wenn ein Misstrauensantrag ,unterzeichnet von der GESAMTEN Opposition ,zum "Abschuss" des Bürgermeistermeisters vorgelegt
wird.......dann hat er wohl total versagt,auf allen Linien!
Und so ein Politiker wird noch von manchen Unverbesserlichen in
Schutz genommen,da ist wohl Einer der die Neuwahl und den Absturz nicht verkraftet hat!
Mich betrifft es nicht mit dem Absturz und ich denke das 33 % kein absturz sind waren doch die Roten nicht in der Lage einen eigenen Kandidaten zu stellen.Wurde eigendlich mal Offengelegt ob die Herren die damals gegen die Erhöhung der Fernwärme waren diese nachbezahlt haben wie andere Fernwärmebenützer?Schaun wir mal was passiert wenn sich mal die Blutsbrüder Parteien nicht einer Meinung sind was dann dabei raus kommt.Mich betrifft es nicht ein hoch für Obernberg und das wieder ruhe einkehrt.
eine politische Verantwortung und um die ist es hier gegangen, durch Schönreden oder Abstreiten wird sich in dieser Sache nix ändern
...der Herbst 2015 wird es zeigen, ob der neue Bürgermeister die Bürger überzeugen konnte und dann auch die erneute Wahl bestehen kann. Wenn er vernünftig arbeitet hat er sicher die besten Chancen. Die Frage wird halt sein, ob er auch da wieder eine Wahlempfehlung bekommt oder ein eigener SP-Gegenkandidat aufgestellt wird.
die Wahlempfehlung beteiligt war, da haben die Obernberger schon sehr mündig abgestimmt und gezeigt, wie sie sich eine politische Arbeit der Zukunft vorstellen und erwarten
vernünftigen Entscheidung und hoffe, dass die restliche ÖVP nun erkennt, dass der bisherige Weg der falsche war und sie nun in einer Sackgasse gelandet sind.
"Ich bin sehr glücklich. Jetzt ist mein Kindheitstraum tatsächlich in Erfüllung gegangen."
Ähnliche Worte sind mir von einem Bundeskanzler mit einer Sandkiste in Erinnerung!
manche ähnlich sind ist auch normal! nur das Ergebnis wird ein anderes sein. der wird es schon richtig machen, davon sind die Obernberger sehr überzeugt!
Warum so gehässig---akzeptiert endlich eine tolle Wahlentscheidung--wir Obernberger sind auch glücklich-SEHR SOGAR!!