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30 Autos mitgerissen - Bauer rettete Helfer in Traktorschaufel

Von nachrichten.at (fer, bk, wiha)   21.Juni 2012

Dramatische Szenen in Waldzell: ein  beherzter Traktorfahrer barg einen Verletzten und zwei Rot-Kreuz-Helfer, deren Wagen in einer Sturzflut versunken war. Im Kampf gegen die Wassermassen hatte sich Markus Schabetsberger eine tiefe, stark blutende Schnittwunde an der Hand zugezogen. „Als ich das Kellerfenster schließen wollte, wurde die Scheibe vom Wasser hereingedrückt. Meine Frau und ich legten einen Druckverband an. Der Wagen der alarmierten Rettung wurde vor unserem Haus von einer Sturzflut erfasst. Ein Nachbar kam uns mit seinem Traktor zu Hilfe. Ich konnte mich in die Kabine hanteln, die beiden Rettungshelfer auf die Frontlader-Schaufel.“

„Seit dem Jahr 1954 hat es so etwas nicht mehr gegeben"

Die Waldzellerin Elisabeth Haas wurde in ihrer betreubaren Wohnung vom Wasser überrascht, als sie im Bett lag.  Alles voller Dreck und Wasser.“ Wassermassen, die den Ort in einen Bach verwandelten. Häuser, Hauptschule, Kindergarten, Mehrzweckhalle, Supermarkt. Alles überflutet. „Wir mussten Schotterhaufen von den Straßen räumen, um überhaupt wieder fahren zu können. Es ist fraglich, ob wir das Freibad heuer überhaupt noch öffnen können. Das ist derzeit aber unwichtig. Schade ist, dass wir schon längst ein Rückhaltebecken haben könnten. Leider spielen zwei Grundeigentümer nicht mit“, sagt Bürgermeister Hans Jöchtl. Der Zusammenhalt in Waldzell ist beeindruckend. Es haben sich spontan Freiwillige gemeldet, um beim betreubaren Wohnen aufzuräumen. „Mein Mann und ich haben sofort angerufen und gefragt, wo wir helfen können“, sagt Christine Ossmann.

In letzter Minute aus Auto befreit

In Aspach-Wildenau konnte sich ein 25-jähriger Mettmacher in letzter Sekunde durch das Schiebedach seines Autos ins Freie retten, bevor sein Auto von den Fluten mitgerissen wurde. Auf dem Flugplatz der Rieder Gemeinde Kirchheim waren 30 Menschen eingeschlossen, sie konnten erst gerettet werden, als sich die Wassermassen zurückzogen.

Bettlägrige Frau gerettet

In der Braunauer Gemeinde Polling kämpften sich Retter zu Fuß durch die Fluten, die ihnen in Brusthöhe entgegenschwappten, zu einem Haus vor, in dem das Wasser bereits am Bett einer bettlägrigen Frau stand. Die Frau konnte nach zwei Stunden mittels Boot geborgen werden. In Gurten rissen die Fluten mehr als 30 Autos vom Parkplatz der Firma Fill mit sich.

Bezirk Ried besonders stark betroffen

Den ganzen Donnerstag über waren im Bezirk Ried hunderte Feuerwehrmänner im Einsatz, um die gröbsten Schäden zu beseitigen. In der Stadt Ried rückten 120 Mann der eigenen Feuerwehr und Helfer von zehn weiteren Wehren den ganzen Tag über von Schaden zu Schaden vor. „Keller auspumpen und Vermurungen beseitigen“, sagt Kommandant Mario Stangel. „In der Nacht kamen uns 20 Feuerwehren zu Hilfe, sogar eine aus Bayern. Firmen wie FACC hat es voll erwischt. Auf der Umfahrung versanken zwei Autos. Eines haben wir am Anfang gar nicht gesehen, weil es komplett unter Wasser stand. Die Insassen konnten sich selbst befreien.“ Prominentes Opfer: Auch das Auto von Neo-SV-Ried-Profi Rene Gartler wurde vom Hochwasser erfasst. Dabei ist die Stadt noch mit einem „blauen Auge“ davongekommen. Ohne das vor drei Jahren errichtete Rückhaltebecken Pattigham-Hof, das in kurzer Zeit rund 400.000 Kubikmeter Wasser einstaute, wären weite Teile Rieds komplett überflutet worden.

Auf dem Flugplatz der Rieder Gemeinde Kirchheim waren 30 Menschen eingeschlossen, sie konnten erst gerettet werden, als sich die Wassermassen zurückzogen.

Autos wurden weggeschwemmt

Vom Parkplatz der Firma Fill in Gurten wurden mehr als 30 Autos weggespült. Die Fahrzeuge waren vom Firmengelände in Richtung des nahegelegenen Gurtenbachs geschwemmt worden. An den Autos entstand Totalschaden.

In überfluteter Garage vom Wasser mitgerissen

„Ich war schon im Bett, meine Frau sah noch fern. Plötzlich gab’s einen lauten Kracher aus der Garage und der Strom war weg“, schildert Johann Danninger aus Forchtenau.

Der Mann stieg die Treppe hinunter in die  völlig geflutete Kellergarage. „Das Wasser stand mir bis zur Brust. Ich versuchte noch die wichtigsten Sachen aus dem Auto zu räumen, dabei stürzte ich aber. Ich blieb bei einem Eisenteil hängen, riss mich aber los und tauchte dann die Einfahrt hinauf.“ Zur selben Zeit eilten die Einsatzkräfte der Feuerwehr herbei. Bis in die frühen Morgenstunden, pumpten sie den Keller leer. Danninger musste dann im Krankenhaus genäht werden. „Ich hatte furchtbare Angst“, sagt seine Frau Erika. „So etwas haben wir noch nie erlebt.“ Dass der nahegelegene Freibach so stark aus den Ufern trat, führt das Paar auf eine Schleuse zurück, die möglicherweise geöffnet wurde.  

Die Feuerwehren in ganz Oberösterreich standen und stehen im Dauereinsatz

Die Landeswarnzentrale waren auf Grund der angekündigten Unwetter bereits Mittwochachmittag personell verstärkt worden. Dadurch konnten die unzähligen eingegangen Notrufe problemlos bewältigt werden. In den Spitzenzeiten um 21.30 Uhr wurden bis zu zwölf Einsätze pro Minute aufgenommen.

Schon am frühen Nachmittag verursachte eine Gewitterzelle über dem Mühlviertel vereinzelte Einsätze. Ab 18.45 Uhr zog dann eine weitere, viel stärkere Gewitterzelle von Salzburg kommend Richtung Norden. Dabei waren die Bezirke Braunau, Vöcklabruck und Schärding betroffen.

Am schlimmsten erwischte es aber den Bezirk Ried im Innkreis. Dort waren alle 76 Feuerwehren im Einsatz. Sie wurden von Einsatzkräften aus den Nachbarbezirken zur raschen Schadensabwehr verstärkt. Ebenso wurden vom Lager des Landes-Katastrophenschutzes Wassersauger und Notstromaggregate in das betroffene Gebiet entsandt. Die häufigsten Einsatzgründe nach den starken Regenfällen waren überflutete Straßen, Kellerüberflutungen und Auspumparbeiten.

"Südwestlich von Ried war die Lage so schlimm, weil wirklich sämtliche Flüsse über die Ufer getreten waren", berichtet Hauptbrandinspektor Wolfgang Reisinger vom Landesfeuerwehrkommando im nachrichten.at-Gespräch. Die Feuerwehren waren in Ried 18 Stunden im Dauereinsatz.

In Mehrnbach wurden die Gleise der ÖBB Strecke Ried-Braunau so stark unterspült, dass diese nicht mehr befahrbar war. Die Feuerwehr rückte zur Rettung von Fahrgästen einer rechtzeitig angehaltenen Zugsgarnitur aus. „Katastophal. Ich habe in meinem Leben noch nie zuvor solche Regenfälle gesehen. Im Ortszentrum stand das Wasser einen Meter hoch“, sagt Mehrnbachs Bürgermeister Peter Bahn.

In drei Fällen mussten die Feuerwehren Personen retten, die in ihren Fahrzeugen eingeschlossene waren. Sie konnten auf Grund der oft über einen Meter  hoch überfluteten Straßen ihre Fahrzeuge nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen, die Fahrzeuge drohten abzuströmen.

Zwischen den Bahnhöfen Ried im Innkreis und Gurten wurden der Gleiskörper stark unterspült. An der Behebung des Schadens wird nach wie vor gearbeitet.Bei Kirchdorf kam es ebenfalls zu einer Gleisunterspülung. Der Schaden wurde inzwischen behoben und die Strecke ist wieder frei. Auf der Pyhrnbahn wiederum bewirkte die Starke Hitze in den Stunden vor dem Unwetter eine Gleisverwerfung, also eine Verbiegung einer Schiene.

In Forchtenau musste die Feuerwehr eine Person vor dem Ertrinken retten, die Ihren überfluteten Keller bei steigendem Wasserstand nicht mehr alleine verlassen konnte.

Der Segelflugplatz Kirchheim/Innkreis wurde überflutet. 30 Personen konnten nur nach dem Rückgang des Wasserstandes von der Feuerwehr gerettet werden.

Mehrere Kleinbrände, Trafobrände und ein Werkstattbrand vermutlich durch Blitzschlag verursacht, wurden gelöscht. Ein betagtes Ehepaar musste von der Feuerwehr mittels Schlauchboot aus ihrem überfluteten Haus gerettet werden.

Aus Schärding berichtet Feuerwehrkommandant Michael Hutterer: „Insgesamt 320 Einsatzkräfte bewältigten 108 Einsätze mit 48 Fahrzeugen.“ Hauptsächlichen waren die freiwilligen Helfer mit Wasser gefüllten Kellern und dem Freimachen überfluteter und verschmutzter Verkehrswegen beschäftigt. Die Bahnstrecke zwischen Wernstein und Passau war wegen  Vermurung für den Zugverkehr gesperrt. Einige Einsätze sind nach wie vor im Gang. Die Feuerwehr Ried im Innkreis stellte Schärding dafür drei Einsatzfahrzeuge mit Naßsaugern und Tauchpumpen zur Verfügung.

Gegen 17.30 Uhr wurde die Feuerwehr Lasberg zu einer “Überflutung” im Bereich der S10 Baustelle gerufen. Alarmiert wurde sie durch die Baufirma, die an dieser Stelle Bauarbeiten durchführt.

Gegen 22.50 Uhr war in Aspach die Waldzeller Ache aus ihrem Bachbett getreten. Sie überflutete innerhalb von wenigen Minuten die Wildenauer Landessstraße auf einer Breite von circa 400 Metern. Innerhalb kürzester Zeit stieg das Wasser auf der Straße und in den angrenzenden Wiesen mindestens einen Meter hoch, teilweise auch höher, und überflutete alle angrenzenden Wohnhäuser und Bauernhöfe, ehe es Richtung Imolkam und Polling weiterfloss.

In Polling im Innkreis kamen zu schweren Überschwemmungen in den Ortschaften Ornading, Imolkam sowie im Ortsgebiet von Polling. Die Wassermassen überfluteten die Ortsschaft Imolkam sowie den Bereich um das Gemeindeamt Polling bis zu etwa einen Meter. Zahlreiche Häuser waren davon betroffen.
Durch das extreme Hochwasser mussten mehrer Straßen gesperrt werden, darunter die Rieder Bundesstraße (B 141) zwischen Imolkam und Polling, die Imolkamer  Landesstraße (L1091) zwischen Imolkam und Wildenau (Gemeinde Aspach) und die Pollinger Landesstraße (L1092) zwischen Polling und Wagham (Gemeinde Altheim).

Um ein Uhr ging in der Gemeinde Imolkam über Notruf ein Hilferuf ein:Eine bettlägrige Frau sei vom Hochwasser in Not geraten. Das Wasser reiche bereits bis zur Bettkante. Sie könne nicht gehen und sich in Sicherheit bringen.
Wegen dem  Hochwasser konnten die Einsatzkräfte mit Fahrzeugen nicht dort hingelangen, weshalb sich ein Polizist und drei Freiwillige der Feuerwehr Weng im Innkreis enschloss, zu Fuß durch die Wassermassen zum Anwesen der in Not geratenen Person vorzudringen. Dabei standen die Helfer stellenweise bis zur Brust im Wasser.
Im Haus lag eine 85-jährige, hilflose Frau im Erdgeschoss im Bett. Bei ihr war eine slowakische Pflegerin. Das gesamte Haus war überflutet und das Wasser stand bis zur Matratze. Ihr 89-jähriger Gatte befand sich in einem Schlafzimmer im Obergeschoss. Mit einem Boot wurden die Eheleute schließlich der Rettung übergeben. Sie wurden stark unterkühlt in das Krankenhaus nach Braunau gebracht und standen unter Schock. Die slowakische Betreuerin wurde bei Angehörigen der Familie untergebracht.

Ein auf der Wildenauer Landesstraße fahrender 25-jähriger PKW-Lenker aus Mettmach wurde von den Fluten eingeschlossen und konnte sich in letzter Sekunde über das Schiebedach des ins Freie retten. Kurz darauf wurde das Auto von den Fluten mitgerissen.

Ein Blitz hat in einen Geräteschuppen in St. Martin im Mühlkreis kurz vor 22.30 Uhr eingeschlagen. Die im Schuppen stehenden Traktoren konnten von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Da sich im oberen Teil der Scheune ein großes Heu- und Strohlager befand, war es nur mit Atemschutz möglich, das Lager auszuräumen. Die Feuerwehr konnte einen großen Teil des Geräteschuppen von der Feuer retten.

In Krenglbach war die Feuerwehr nach einem Blitzschlag in den Kirchturm im Einsatz. Die Feuerwehren Krenglbach und Haiding kontrollierten den Kirchturm.

In Rottenbach (Bezirk Grieskirchen) schlug ein Blitz in die Lagerhalle eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens ein und entzündete einen Holzbalken der Dachkonstruktion. Der dabei entstandene Glimmbrand konnte von der Feuerwehr noch vor dem Übergreifen auf andere Gebäudeteile gelöscht werden.

Zu kürzeren Stromausfällen kam es im Bezirk Freistadt. In Sandl und Pürstling waren Bäume auf Stromleitungen gekippt. „Es hat schlimmer ausgehen, als es dann war“, berichtet Thomas Schmid von der Netzleitzentrale der Linz AG. Auch in Linz gab es einige lokale Stromausfälle, wovon vor allem Einfamilienhäuser betroffen waren. In Urfahr viel teilweisse die Straßenbeleuchtung aus. 

Die starken Gewitter und Regenfälle verwandelten viele Bäche in reißende Gewässer. Am spektakulärsten und ohne größere Schäden entwickelte sich dies an der Nordseite des Hochkalters (2600 Meter) im Grenzgebiet von Bayern, wo sich der sonst friedliche Klausbach innerhalb weniger Minuten in einen dunkelbraunen Sturzbach verwandelte. Er riss ganze Bäume mit und transportierte über 1200 Höhenmeter von Wurzeln, Holz und Erdmassen so gut wie alles talwärts, was auf seinem Weg lag.

Insgesamt wurden in Oberösterreich 200 Feuerwehren alarmiert. Mehr als 3.700 Feuerwehrmitglieder leisteten ehrenamtlich hunderte Feuerwehreinsätze. Nur durch das bewährte Netz der örtlichen Feuerwehren und die überörtliche rasche Hilfe der Nachbarfeuerwehren konnte den Betroffenen rasche Hilfe angeboten werden.

Die Einsätze der Feuerwehren sind noch nicht vorbei. "Hunderte Keller müssen noch ausgepumpt werden, da gibt es noch einiges zu tun", schildert Hauptbrandinspektor Wolfgang Reisinger vom Landesfeuerwehrkommando im nachrichten.at-Gespräch.

85 Feuerwehren, vor allem im Innviertel mit mehr als 1500 Mitgliedern, sind am Donnerstag noch im Einsatz. Alleine im Bezirk Ried/Innkreis arbeiten am Donnerstag noch über 50 Prozent der Feuerwehren.

Die häufigsten Feuerwehr-Einsatzgründe am Tag nach den schweren Unwettern sind laut Reisinger neben dem Auspumpen von Kellern Gebäudereinigungsarbeiten und das Freimachen von Verkehrswegen. Die Schwerpunkte liegen nach wie vor bei den von den Unwettern am stärksten betroffenen Gemeinden.

Versicherungen sind gefordert

Die Telefone laufen bei den Versicherungen heiß. Vielfach wurden Keller geschwämmt, kaputte Heizbrenner, Gefriertruhen, Waschmaschinen, Wäschetrockner müssen entsorgt werden.

„Am Morgen hatten wir etwa 100 Schadensmeldungen vorliegen, mittlerweile steuern wir auf 1000 zu“, sagt Peter Dallinger von der Uniqa Ried. Für solche Fälle gäbe es Katastrophehilfe. Zu Schaden gekommene Autos wären durchaus ein  Fall für die Versicherung. Vorausgesetzt, es besteht ein Kaskoschutz.

Auch heute wieder Unwettergefahr

Auch Donnerstagabend wird es wieder zu Unwettern in Oberösterreich kommen, die allerdings nicht so heftig ausfallen werden, wie ZAMG-Meteorologe Josef Haslhofer im Gespräch mit nachrichten.at erklärt. "Vor allem im südlichen Bergland beziehungsweise im Salzkammergut und im Gebiet Pyhrn-Eisenwurzen wird es wieder Gewitter geben", so der Meteorologe. Haslhofer rechnet mit der Hälfte der Niederschlagsmengen der vergangenen Nacht. Nach Mitternacht wird sich dann eine Kaltfront durchsetzen mit Tageshöchstwerten von nur noch 25 Grad Celsius. "Das ist für die Jahreszeit aber eine durchaus übliche Temperatur", erklärt Haslhofer. Die Wolken verschwinden allmählich, und die Sonne setzt sich immer mehr durch. "Zum Baden ist das Wochenendwetter vielleicht nicht so günstig, aber für eine Bergtour sicherlich ganz geeignet, vor allem ab Sonntag. Der Westwind mit Spitzen von bis zu 45 km/h trübt das Wandervergnügen allerdings ein wenig", kann Haslhofer für das Wochenende schon vorhersagen.

 

Die Top 10 Niederschlagsmengen in Oberösterreich der letzten Nacht:

 1. Mondseeland (Kolomannsberg): 74 Liter/Quadratmeter
 2. Mattighofen: 52 Liter/Quadratmeter
 3. Micheldorf: 50 Liter/Quadratmeter
 4. Ried im Innkreis: 45 Liter/Quadratmeter
 5. Schärding: 42 Liter/Quadratmeter
 6. Freistadt: 38 Liter/Quadratmeter
     Kollerschlag: 38 Liter/Quadratmeter
 8. Mondsee: 34 Liter/Quadratmeter
 9. Ostermiething: 33 Liter/Quadratmeter
10. Aspach: 31 Liter/Quadratmeter

Niederschlagsmengen wie jene kommen einmal pro Jahr vor. "Im Schnitt kommt es zu 40 Litern pro Quadratmeter bei heftigeren Regenfällen", so Josef Haslhofer.

An den Wetterstationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurde am Donnerstag außerdem der heißeste Tag der Hitzewelle registriert.  Am Höhepunkt der Hitzewelle wurden in Bad Deutsch-Altenburg in Niederösterreich 36 Grad Celsius gemessen, die höchste Temperatur des heurigen Jahres bisher. An drei weiteren Stationen in Niederösterreich und Wien lagen die Höchstwerte über 35 Grad Celsius.

 

Link zum aktuellen Wetter in Oberösterreich.

Link zum Bericht über die Unwetter in Salzburg.

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29. März 2024