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30 Autos mitgerissen - Bauer rettete Helfer in Traktorschaufel

Von nachrichten.at (fer, bk, wiha), 21. Juni 2012, 07:50 Uhr
Johann Danninger wurde in seiner Garage vom Wasser mitgerissen und konnte sich nur mit Mühe retten. Bild: Weidenholzer

LINZ. Nach desaströsen Regenfällen am Mittwoch Abend mussten mehrere Menschen vor dem Ertrinken gerettet werden. Darunter ein Mann aus einer Garage, mehrere Autofahrer und eine bettlägrige Frau.

Dramatische Szenen in Waldzell: ein  beherzter Traktorfahrer barg einen Verletzten und zwei Rot-Kreuz-Helfer, deren Wagen in einer Sturzflut versunken war. Im Kampf gegen die Wassermassen hatte sich Markus Schabetsberger eine tiefe, stark blutende Schnittwunde an der Hand zugezogen. „Als ich das Kellerfenster schließen wollte, wurde die Scheibe vom Wasser hereingedrückt. Meine Frau und ich legten einen Druckverband an. Der Wagen der alarmierten Rettung wurde vor unserem Haus von einer Sturzflut erfasst. Ein Nachbar kam uns mit seinem Traktor zu Hilfe. Ich konnte mich in die Kabine hanteln, die beiden Rettungshelfer auf die Frontlader-Schaufel.“

„Seit dem Jahr 1954 hat es so etwas nicht mehr gegeben"

Die Waldzellerin Elisabeth Haas wurde in ihrer betreubaren Wohnung vom Wasser überrascht, als sie im Bett lag.  Alles voller Dreck und Wasser.“ Wassermassen, die den Ort in einen Bach verwandelten. Häuser, Hauptschule, Kindergarten, Mehrzweckhalle, Supermarkt. Alles überflutet. „Wir mussten Schotterhaufen von den Straßen räumen, um überhaupt wieder fahren zu können. Es ist fraglich, ob wir das Freibad heuer überhaupt noch öffnen können. Das ist derzeit aber unwichtig. Schade ist, dass wir schon längst ein Rückhaltebecken haben könnten. Leider spielen zwei Grundeigentümer nicht mit“, sagt Bürgermeister Hans Jöchtl. Der Zusammenhalt in Waldzell ist beeindruckend. Es haben sich spontan Freiwillige gemeldet, um beim betreubaren Wohnen aufzuräumen. „Mein Mann und ich haben sofort angerufen und gefragt, wo wir helfen können“, sagt Christine Ossmann.

In letzter Minute aus Auto befreit

In Aspach-Wildenau konnte sich ein 25-jähriger Mettmacher in letzter Sekunde durch das Schiebedach seines Autos ins Freie retten, bevor sein Auto von den Fluten mitgerissen wurde. Auf dem Flugplatz der Rieder Gemeinde Kirchheim waren 30 Menschen eingeschlossen, sie konnten erst gerettet werden, als sich die Wassermassen zurückzogen.

Bettlägrige Frau gerettet

In der Braunauer Gemeinde Polling kämpften sich Retter zu Fuß durch die Fluten, die ihnen in Brusthöhe entgegenschwappten, zu einem Haus vor, in dem das Wasser bereits am Bett einer bettlägrigen Frau stand. Die Frau konnte nach zwei Stunden mittels Boot geborgen werden. In Gurten rissen die Fluten mehr als 30 Autos vom Parkplatz der Firma Fill mit sich.

Bezirk Ried besonders stark betroffen

Den ganzen Donnerstag über waren im Bezirk Ried hunderte Feuerwehrmänner im Einsatz, um die gröbsten Schäden zu beseitigen. In der Stadt Ried rückten 120 Mann der eigenen Feuerwehr und Helfer von zehn weiteren Wehren den ganzen Tag über von Schaden zu Schaden vor. „Keller auspumpen und Vermurungen beseitigen“, sagt Kommandant Mario Stangel. „In der Nacht kamen uns 20 Feuerwehren zu Hilfe, sogar eine aus Bayern. Firmen wie FACC hat es voll erwischt. Auf der Umfahrung versanken zwei Autos. Eines haben wir am Anfang gar nicht gesehen, weil es komplett unter Wasser stand. Die Insassen konnten sich selbst befreien.“ Prominentes Opfer: Auch das Auto von Neo-SV-Ried-Profi Rene Gartler wurde vom Hochwasser erfasst. Dabei ist die Stadt noch mit einem „blauen Auge“ davongekommen. Ohne das vor drei Jahren errichtete Rückhaltebecken Pattigham-Hof, das in kurzer Zeit rund 400.000 Kubikmeter Wasser einstaute, wären weite Teile Rieds komplett überflutet worden.

Auf dem Flugplatz der Rieder Gemeinde Kirchheim waren 30 Menschen eingeschlossen, sie konnten erst gerettet werden, als sich die Wassermassen zurückzogen.

Autos wurden weggeschwemmt

Vom Parkplatz der Firma Fill in Gurten wurden mehr als 30 Autos weggespült. Die Fahrzeuge waren vom Firmengelände in Richtung des nahegelegenen Gurtenbachs geschwemmt worden. An den Autos entstand Totalschaden.

In überfluteter Garage vom Wasser mitgerissen

„Ich war schon im Bett, meine Frau sah noch fern. Plötzlich gab’s einen lauten Kracher aus der Garage und der Strom war weg“, schildert Johann Danninger aus Forchtenau.

Der Mann stieg die Treppe hinunter in die  völlig geflutete Kellergarage. „Das Wasser stand mir bis zur Brust. Ich versuchte noch die wichtigsten Sachen aus dem Auto zu räumen, dabei stürzte ich aber. Ich blieb bei einem Eisenteil hängen, riss mich aber los und tauchte dann die Einfahrt hinauf.“ Zur selben Zeit eilten die Einsatzkräfte der Feuerwehr herbei. Bis in die frühen Morgenstunden, pumpten sie den Keller leer. Danninger musste dann im Krankenhaus genäht werden. „Ich hatte furchtbare Angst“, sagt seine Frau Erika. „So etwas haben wir noch nie erlebt.“ Dass der nahegelegene Freibach so stark aus den Ufern trat, führt das Paar auf eine Schleuse zurück, die möglicherweise geöffnet wurde.  

Die Feuerwehren in ganz Oberösterreich standen und stehen im Dauereinsatz

Die Landeswarnzentrale waren auf Grund der angekündigten Unwetter bereits Mittwochachmittag personell verstärkt worden. Dadurch konnten die unzähligen eingegangen Notrufe problemlos bewältigt werden. In den Spitzenzeiten um 21.30 Uhr wurden bis zu zwölf Einsätze pro Minute aufgenommen.

Schon am frühen Nachmittag verursachte eine Gewitterzelle über dem Mühlviertel vereinzelte Einsätze. Ab 18.45 Uhr zog dann eine weitere, viel stärkere Gewitterzelle von Salzburg kommend Richtung Norden. Dabei waren die Bezirke Braunau, Vöcklabruck und Schärding betroffen.

Am schlimmsten erwischte es aber den Bezirk Ried im Innkreis. Dort waren alle 76 Feuerwehren im Einsatz. Sie wurden von Einsatzkräften aus den Nachbarbezirken zur raschen Schadensabwehr verstärkt. Ebenso wurden vom Lager des Landes-Katastrophenschutzes Wassersauger und Notstromaggregate in das betroffene Gebiet entsandt. Die häufigsten Einsatzgründe nach den starken Regenfällen waren überflutete Straßen, Kellerüberflutungen und Auspumparbeiten.

"Südwestlich von Ried war die Lage so schlimm, weil wirklich sämtliche Flüsse über die Ufer getreten waren", berichtet Hauptbrandinspektor Wolfgang Reisinger vom Landesfeuerwehrkommando im nachrichten.at-Gespräch. Die Feuerwehren waren in Ried 18 Stunden im Dauereinsatz.

In Mehrnbach wurden die Gleise der ÖBB Strecke Ried-Braunau so stark unterspült, dass diese nicht mehr befahrbar war. Die Feuerwehr rückte zur Rettung von Fahrgästen einer rechtzeitig angehaltenen Zugsgarnitur aus. „Katastophal. Ich habe in meinem Leben noch nie zuvor solche Regenfälle gesehen. Im Ortszentrum stand das Wasser einen Meter hoch“, sagt Mehrnbachs Bürgermeister Peter Bahn.

In drei Fällen mussten die Feuerwehren Personen retten, die in ihren Fahrzeugen eingeschlossene waren. Sie konnten auf Grund der oft über einen Meter  hoch überfluteten Straßen ihre Fahrzeuge nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen, die Fahrzeuge drohten abzuströmen.

Zwischen den Bahnhöfen Ried im Innkreis und Gurten wurden der Gleiskörper stark unterspült. An der Behebung des Schadens wird nach wie vor gearbeitet.Bei Kirchdorf kam es ebenfalls zu einer Gleisunterspülung. Der Schaden wurde inzwischen behoben und die Strecke ist wieder frei. Auf der Pyhrnbahn wiederum bewirkte die Starke Hitze in den Stunden vor dem Unwetter eine Gleisverwerfung, also eine Verbiegung einer Schiene.

In Forchtenau musste die Feuerwehr eine Person vor dem Ertrinken retten, die Ihren überfluteten Keller bei steigendem Wasserstand nicht mehr alleine verlassen konnte.

Der Segelflugplatz Kirchheim/Innkreis wurde überflutet. 30 Personen konnten nur nach dem Rückgang des Wasserstandes von der Feuerwehr gerettet werden.

Mehrere Kleinbrände, Trafobrände und ein Werkstattbrand vermutlich durch Blitzschlag verursacht, wurden gelöscht. Ein betagtes Ehepaar musste von der Feuerwehr mittels Schlauchboot aus ihrem überfluteten Haus gerettet werden.

Aus Schärding berichtet Feuerwehrkommandant Michael Hutterer: „Insgesamt 320 Einsatzkräfte bewältigten 108 Einsätze mit 48 Fahrzeugen.“ Hauptsächlichen waren die freiwilligen Helfer mit Wasser gefüllten Kellern und dem Freimachen überfluteter und verschmutzter Verkehrswegen beschäftigt. Die Bahnstrecke zwischen Wernstein und Passau war wegen  Vermurung für den Zugverkehr gesperrt. Einige Einsätze sind nach wie vor im Gang. Die Feuerwehr Ried im Innkreis stellte Schärding dafür drei Einsatzfahrzeuge mit Naßsaugern und Tauchpumpen zur Verfügung.

Gegen 17.30 Uhr wurde die Feuerwehr Lasberg zu einer “Überflutung” im Bereich der S10 Baustelle gerufen. Alarmiert wurde sie durch die Baufirma, die an dieser Stelle Bauarbeiten durchführt.

Gegen 22.50 Uhr war in Aspach die Waldzeller Ache aus ihrem Bachbett getreten. Sie überflutete innerhalb von wenigen Minuten die Wildenauer Landessstraße auf einer Breite von circa 400 Metern. Innerhalb kürzester Zeit stieg das Wasser auf der Straße und in den angrenzenden Wiesen mindestens einen Meter hoch, teilweise auch höher, und überflutete alle angrenzenden Wohnhäuser und Bauernhöfe, ehe es Richtung Imolkam und Polling weiterfloss.

In Polling im Innkreis kamen zu schweren Überschwemmungen in den Ortschaften Ornading, Imolkam sowie im Ortsgebiet von Polling. Die Wassermassen überfluteten die Ortsschaft Imolkam sowie den Bereich um das Gemeindeamt Polling bis zu etwa einen Meter. Zahlreiche Häuser waren davon betroffen.
Durch das extreme Hochwasser mussten mehrer Straßen gesperrt werden, darunter die Rieder Bundesstraße (B 141) zwischen Imolkam und Polling, die Imolkamer  Landesstraße (L1091) zwischen Imolkam und Wildenau (Gemeinde Aspach) und die Pollinger Landesstraße (L1092) zwischen Polling und Wagham (Gemeinde Altheim).

Um ein Uhr ging in der Gemeinde Imolkam über Notruf ein Hilferuf ein:Eine bettlägrige Frau sei vom Hochwasser in Not geraten. Das Wasser reiche bereits bis zur Bettkante. Sie könne nicht gehen und sich in Sicherheit bringen.
Wegen dem  Hochwasser konnten die Einsatzkräfte mit Fahrzeugen nicht dort hingelangen, weshalb sich ein Polizist und drei Freiwillige der Feuerwehr Weng im Innkreis enschloss, zu Fuß durch die Wassermassen zum Anwesen der in Not geratenen Person vorzudringen. Dabei standen die Helfer stellenweise bis zur Brust im Wasser.
Im Haus lag eine 85-jährige, hilflose Frau im Erdgeschoss im Bett. Bei ihr war eine slowakische Pflegerin. Das gesamte Haus war überflutet und das Wasser stand bis zur Matratze. Ihr 89-jähriger Gatte befand sich in einem Schlafzimmer im Obergeschoss. Mit einem Boot wurden die Eheleute schließlich der Rettung übergeben. Sie wurden stark unterkühlt in das Krankenhaus nach Braunau gebracht und standen unter Schock. Die slowakische Betreuerin wurde bei Angehörigen der Familie untergebracht.

Ein auf der Wildenauer Landesstraße fahrender 25-jähriger PKW-Lenker aus Mettmach wurde von den Fluten eingeschlossen und konnte sich in letzter Sekunde über das Schiebedach des ins Freie retten. Kurz darauf wurde das Auto von den Fluten mitgerissen.

Ein Blitz hat in einen Geräteschuppen in St. Martin im Mühlkreis kurz vor 22.30 Uhr eingeschlagen. Die im Schuppen stehenden Traktoren konnten von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Da sich im oberen Teil der Scheune ein großes Heu- und Strohlager befand, war es nur mit Atemschutz möglich, das Lager auszuräumen. Die Feuerwehr konnte einen großen Teil des Geräteschuppen von der Feuer retten.

In Krenglbach war die Feuerwehr nach einem Blitzschlag in den Kirchturm im Einsatz. Die Feuerwehren Krenglbach und Haiding kontrollierten den Kirchturm.

In Rottenbach (Bezirk Grieskirchen) schlug ein Blitz in die Lagerhalle eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens ein und entzündete einen Holzbalken der Dachkonstruktion. Der dabei entstandene Glimmbrand konnte von der Feuerwehr noch vor dem Übergreifen auf andere Gebäudeteile gelöscht werden.

Zu kürzeren Stromausfällen kam es im Bezirk Freistadt. In Sandl und Pürstling waren Bäume auf Stromleitungen gekippt. „Es hat schlimmer ausgehen, als es dann war“, berichtet Thomas Schmid von der Netzleitzentrale der Linz AG. Auch in Linz gab es einige lokale Stromausfälle, wovon vor allem Einfamilienhäuser betroffen waren. In Urfahr viel teilweisse die Straßenbeleuchtung aus. 

Die starken Gewitter und Regenfälle verwandelten viele Bäche in reißende Gewässer. Am spektakulärsten und ohne größere Schäden entwickelte sich dies an der Nordseite des Hochkalters (2600 Meter) im Grenzgebiet von Bayern, wo sich der sonst friedliche Klausbach innerhalb weniger Minuten in einen dunkelbraunen Sturzbach verwandelte. Er riss ganze Bäume mit und transportierte über 1200 Höhenmeter von Wurzeln, Holz und Erdmassen so gut wie alles talwärts, was auf seinem Weg lag.

Insgesamt wurden in Oberösterreich 200 Feuerwehren alarmiert. Mehr als 3.700 Feuerwehrmitglieder leisteten ehrenamtlich hunderte Feuerwehreinsätze. Nur durch das bewährte Netz der örtlichen Feuerwehren und die überörtliche rasche Hilfe der Nachbarfeuerwehren konnte den Betroffenen rasche Hilfe angeboten werden.

Die Einsätze der Feuerwehren sind noch nicht vorbei. "Hunderte Keller müssen noch ausgepumpt werden, da gibt es noch einiges zu tun", schildert Hauptbrandinspektor Wolfgang Reisinger vom Landesfeuerwehrkommando im nachrichten.at-Gespräch.

85 Feuerwehren, vor allem im Innviertel mit mehr als 1500 Mitgliedern, sind am Donnerstag noch im Einsatz. Alleine im Bezirk Ried/Innkreis arbeiten am Donnerstag noch über 50 Prozent der Feuerwehren.

Die häufigsten Feuerwehr-Einsatzgründe am Tag nach den schweren Unwettern sind laut Reisinger neben dem Auspumpen von Kellern Gebäudereinigungsarbeiten und das Freimachen von Verkehrswegen. Die Schwerpunkte liegen nach wie vor bei den von den Unwettern am stärksten betroffenen Gemeinden.

Versicherungen sind gefordert

Die Telefone laufen bei den Versicherungen heiß. Vielfach wurden Keller geschwämmt, kaputte Heizbrenner, Gefriertruhen, Waschmaschinen, Wäschetrockner müssen entsorgt werden.

„Am Morgen hatten wir etwa 100 Schadensmeldungen vorliegen, mittlerweile steuern wir auf 1000 zu“, sagt Peter Dallinger von der Uniqa Ried. Für solche Fälle gäbe es Katastrophehilfe. Zu Schaden gekommene Autos wären durchaus ein  Fall für die Versicherung. Vorausgesetzt, es besteht ein Kaskoschutz.

Auch heute wieder Unwettergefahr

Auch Donnerstagabend wird es wieder zu Unwettern in Oberösterreich kommen, die allerdings nicht so heftig ausfallen werden, wie ZAMG-Meteorologe Josef Haslhofer im Gespräch mit nachrichten.at erklärt. "Vor allem im südlichen Bergland beziehungsweise im Salzkammergut und im Gebiet Pyhrn-Eisenwurzen wird es wieder Gewitter geben", so der Meteorologe. Haslhofer rechnet mit der Hälfte der Niederschlagsmengen der vergangenen Nacht. Nach Mitternacht wird sich dann eine Kaltfront durchsetzen mit Tageshöchstwerten von nur noch 25 Grad Celsius. "Das ist für die Jahreszeit aber eine durchaus übliche Temperatur", erklärt Haslhofer. Die Wolken verschwinden allmählich, und die Sonne setzt sich immer mehr durch. "Zum Baden ist das Wochenendwetter vielleicht nicht so günstig, aber für eine Bergtour sicherlich ganz geeignet, vor allem ab Sonntag. Der Westwind mit Spitzen von bis zu 45 km/h trübt das Wandervergnügen allerdings ein wenig", kann Haslhofer für das Wochenende schon vorhersagen.

 

Die Top 10 Niederschlagsmengen in Oberösterreich der letzten Nacht:

 1. Mondseeland (Kolomannsberg): 74 Liter/Quadratmeter
 2. Mattighofen: 52 Liter/Quadratmeter
 3. Micheldorf: 50 Liter/Quadratmeter
 4. Ried im Innkreis: 45 Liter/Quadratmeter
 5. Schärding: 42 Liter/Quadratmeter
 6. Freistadt: 38 Liter/Quadratmeter
     Kollerschlag: 38 Liter/Quadratmeter
 8. Mondsee: 34 Liter/Quadratmeter
 9. Ostermiething: 33 Liter/Quadratmeter
10. Aspach: 31 Liter/Quadratmeter

Niederschlagsmengen wie jene kommen einmal pro Jahr vor. "Im Schnitt kommt es zu 40 Litern pro Quadratmeter bei heftigeren Regenfällen", so Josef Haslhofer.

An den Wetterstationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurde am Donnerstag außerdem der heißeste Tag der Hitzewelle registriert.  Am Höhepunkt der Hitzewelle wurden in Bad Deutsch-Altenburg in Niederösterreich 36 Grad Celsius gemessen, die höchste Temperatur des heurigen Jahres bisher. An drei weiteren Stationen in Niederösterreich und Wien lagen die Höchstwerte über 35 Grad Celsius.

 

Link zum aktuellen Wetter in Oberösterreich.

Link zum Bericht über die Unwetter in Salzburg.

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78  Kommentare
78  Kommentare
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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 21.06.2012 19:27

Köstlich!

Umgehend enteignen - wäre meine erste sozialistische Eingebung!

Nur genehm, stellt doch auch das "Kleine" entrückte Becken in Neuleppersdorf, (jenes Dorf wo Asylanten den Dorfalltag prägen) den monströsen, rei??erischen Bach, namens Plambach, Eferding vom Ersaufen ab!

Nur Brecht kann jenseits des Jordans und diesseits des Rubikons noch helfen, so sehr scheint den gut-und bessermenschlichen Hedonisten die "Birne" von der Sonne versengt zu sein:

"Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er nur genügend große Ausmaße angenommen hat!

Wie wahr dies einfachen Worte doch sind, wenn man bedenkt welch monetären Schaden Kakanien durch die endlosen Fehlallokationen der Konzernkorpokratur schon erlitt!

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 21.06.2012 18:53

Die Katastrophe passiert bei den Ausschwemmungen der Äcker.
Wo soll das Wasser hin ,wenn alles Betoniert und zugeackert wird.
Das Wasser sucht sich seinen Weg,und dazu braucht,s keine
Menschen,die Natur macht sowieso was sie will.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 21.06.2012 16:27

hat nicht lange gedauert, schon steht der erste Politiker mit Gummistiefeln medienwirksam vor der Kamera. Übrigens genau jener, der noch vorgestern den Feuerwehren die Zusammenlegungsrute ins Fenster gestellt hat und die finanziellen Mittel eingefroren hat:

„Die vergangene Nacht hat alle Einsatzkräfte auf das Äußerste gefordert. Dennoch wurde uns wieder einmal vor ...Augen geführt, dass die Rettungskette und das Zusammenspiel der einzelnen Einsatzorganisationen in Oberösterreich perfekt funktionieren. Solche Naturkatastrophen zeigen uns, wie professionell das ehrenamtliche Helfer-Netzwerk in Oberösterreich aufgestellt und im Notfall zur Stelle ist“, betont Feuerwehr-Landesrat Max Hiegelsberger beim Besuch im Bezirk Ried/Innkreis nach dem Unwetter der vergangenen Nacht.

Ich könnte mich vor soviel Verlogenheit nicht mehr im Spiegel anschauen. Unpackbar.

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watergate2000 (1.468 Kommentare)
am 21.06.2012 16:52

aber ich habe bereits den glauben an die politik verloren. ich will da gar nichts in politische verfallen, aber es ist schlicht und einfach nicht anderes zu erwarten.

ein problem sind aber die bürger selber. jetzt sind sie froh, dass sie die feuerwehr haben. in einen monat, oder von mir aus einem jahr, ist es vergessen. wäre mehr rückhalt seitens der bevölkerung da ginge das nicht so einfach.

spreche da leider aus erfahrung. es soll menschen geben die regelmäßig die feuerwehr wegen hochwasser brauchen, leider sitzen die sogar im gemeinderat. eben diese kämpfen mit aller kraft gegen die eigene feuerwehr, vermutlich weil ihnen langweilig ist, und ihnen das leben sonst keine freude bietet.
2002 wurde sogar anzeige erstattet, weil bei den rettungsarbeiten leider die fassade ein bisschen beschädigt wurde.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 21.06.2012 21:22

Ein Richter mit Hausverstand würde den Anzeiger an den Watschenbaum hängen!!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 21.06.2012 19:12

Sie sind für die Politik nicht geeignet...

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bassin (1 Kommentare)
am 21.06.2012 21:12

der herr landesrat lässt sich blicken. wie nett. ich bin zwar nicht aus den betroffen bezirken, aber habe auch schon 2 einsätze seit samstag hinter mir. seit 6 jahren und mehr als tausend einsätzen gibts bei uns investitonstopp. nicht mal eine damentoilette sinds uns willig. obwohl per bescheid vorgeschrieben.ein gesetzlich vorgeschriebenes fahrzeug gibts auch nicht, es tut ja das alte baujahr 1965 (richtig gerechnet: 47 jahre alt). langsam reichts uns, uns freiwilligen!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 21.06.2012 16:12

aber bei weitem nicht so arg wie z.b.in Wels.
Denn im Innviertel leben noch Menschen,die zusammenhalten...

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jamei (25.489 Kommentare)
am 21.06.2012 16:24

In kleinen "Oasen" wird zusammengehalten - in Gettovierteln - da haben Sie so was von recht!
lg

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wien3 (4.596 Kommentare)
am 21.06.2012 21:25

Also echt komisch mit euch rechtsrechten... bei alles halten die Ausluander zusammen und sind ein Volk unter sich... nur bei schlechtwetter anscheinend nicht, oder wie??

Make your minds up!

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am 21.06.2012 15:59

Viele Bilder vertrügen eine Ortsangabe.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 21.06.2012 16:16

Alle Betroffenen sind zu bedauern!

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am 21.06.2012 16:24

Und Artikel lesen bringt auch mehr Klarheit,

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am 21.06.2012 16:35

*viele* Bilder… will mich keineswegs an der Not anderer begeilen. Grün hast schon bekommen von mir

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 21.06.2012 20:49

alle Betroffenen.
Bei uns im schönen unteren Mühlviertel,wo reichlich Wald und satte Wiesen sind,da war auch ein Gewitter mit viel Wasser und ein Gedonnere,dass ich mich im Fenster spiegeln konnte.

Aber am Morgen war die Welt wieder in Ordnung und alles war so wie immer,nähmlich Regen und danach Sonnenschein.

Wenn ich wandere sehe ich die fröhlichen Kühe auf den Weiden,viel Vogelgesang ,und heuer konnte ich sogar den seltenen Eisvogel bestaunen.

Ich will nur sagen,die Bauern düngen noch richtigen Kuhdung und
betreiben mit Laib und Seele Landschaft,sgärtnerei,kann es möglich sein,dass - wenn man die Natur richtig plegt, das Ökosystem als dank dann seine Pforten ausbreitet.
Wir dürfen nicht alles verspachteln und die letzten Naturreserven zerstören,sonst überlassen wir unseren Kindern die Zerstörung der Arbeit an dessen Erreignissen wir selber Schuld waren.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 21.06.2012 22:52

(das nächste mal machst halt den flüchtigkeitsfehler mit dem laib auch nicht mehr - oder habe ich eine RS-reform übersehen?)

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 21.06.2012 15:54

Wir haben vier Wehren mit fast identischer Ausstattung. Nur das Problem ist unter der Woche ist fast niemand verfügbar. Ich würde zumindest vorschlagen nachdem das ganze Feuerwehrwesen inzwischen so hoch Komplex und technisch Anspruchsvoll geworden ist soll man eine Kernmannschaft Hauptberuflich anstellen - womöglich leider nicht erfüllbar- unser Geld ist ja in GR und ES und weis der Teufel noch wo.

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( Kommentare)
am 21.06.2012 16:03

Eine Sirene, zwei Pumpen, drei Schläuche…

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 21.06.2012 16:07

Lese zwar die Worte, verstehe aber die Botschaft nicht!

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( Kommentare)
am 21.06.2012 16:12

zwischen den Wehren hinsichtlich Ausrüstung durch das Diktat der Sparmassnahmen, weiss nur nicht,

warum das im Salzkammergut nicht geht…

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am 21.06.2012 15:38

Also es handelt sich dabei um die Firma Fill Maschinenbau in Gurten!! Bitte besser recherchieren und richtigstellen!!

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am 21.06.2012 15:17

Es mag schon stimmen, dass die Zusammenlegung von Feuerwehren
ökonomisch Sinn machen würde. Vielmehr hat aber auch die letzte Nacht uns vor Augen geführt, wie wichtig die Feuerwehren für unser Land sind. Tausende Feuerwehrmänner haben vollkommen durchnässt für das Gesamtwohl des Landes gearbeitet - und das vollkommen gratis. Für diesen Einsatz sollte man den vielen Feuerwehren danken. An den Stammtischen immer zu kritisieren ist
dabei der falsche Ansatz. Vieles könnte allerdings im Vorfeld verbessert werden. Maisfelder an exponierten Stellen bieten ein
riesiges Reservoir an Oberwasser. Durch eine überlegte gemeinsame Erstellung der Fruchtfolge könnte dieses Problem wahrscheinlich vermindert werden. In Bayern muss bei Hängen mit
einem bestimmten Neigungswinkel Klee als "Unterfrucht" angebaut werden. Dadurch soll die Bodenerosion vermindert werden.
Solange es einige Bauern gibt - Gott sei Dank sind es nur wenige - denen ihre Mitbürger und deren Besitzungen gleichgültig sind, wird es Ve

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 21.06.2012 15:41

kommt 10fach zurück.

Dieses Ereignis zeigt ganz klar: die freiwilligen Feuerwehren können binnen kürzester Zeit tausende, gut ausgebildete Menschen mobiliseren und an hunderten Einsatzstellen gleichzeitig Menschen, Tiere und Sachgüter retten.

Dies ist nur möglich, weil das Feuerwehrnetz sehr engmaschig geknüpft ist. Und weil NOCH entsprechend Ausrüstung vorhanden ist.

Damit der Zivilschutz weiterhin in der gewohnten Qualität gegeben bleibt muss sofort ein Umdenken in der Politik stattfinden.

Jede eingesparte Feuerwehr ist gleichzeit ein Loch im Netz. Nach dem letzten eingesparten Feuerwehrauto wird man feststellen, dass Geld keine Brände löscht, keine Hochwasserschäden verhindert oder beseitigt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.06.2012 15:04

in allen Ehren, die sind genormt - aber ich muss ständig das Komma im Kopf verschieben bis ich auf die altgewohnten "Zentimeter" komme, wie tief ich mit dem Stiefel im Wasser stehe.

Blede Wissenschaft, blede!

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( Kommentare)
am 21.06.2012 16:22

sondern Normung unter Gesetzeszwang; so wie man uns die PS austreiben wil zugunsten der kW oder uns die Datumsschreibweise 20120620, die für Computer natürlich Vorteile bringt.

Ansonsten hast du recht (wir sollten Grössenordnungen beser „im Griff“ haben.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.06.2012 16:28

Datumsschreibweise aufdokruieren, oder wie das heißt.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 21.06.2012 21:43

Ia auch die einzig richtige Schreibweise!!!

Beim Gehalt steht doch auch die grö0te Zahl links oder ned!!

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 21.06.2012 22:57

ändert, also der Tag, dann der Monat,
dann das Jahr.

In einer sortierten liste steht das an höchster stelle, das sich am seltensten ändert.

Aber wem erzähl ich das zwinkern. Cu!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 21.06.2012 23:05

Im ersten Satz widersprechen Sie mir.

Im zweiten satz stimmen Sien kir zu??

Wosjedzd???

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 21.06.2012 21:32

Wos is do sooo schwierig???

A Kubikmeter is a Quadratmeter, der an Meter=1000mm hoch is!!
Und in an m3 gengan 1000 Liter hinein!!

Wauns jedzd 50mm am m2 regnet, is der Kubikmeter zu 50mm=5cm voll!!

Des gilt a für an jeden Mistkübel, daß do 5cm Wasser drinnen sind.
Außer er is undicht!!

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 21.06.2012 14:36

Wiesenflächen,Bäume müssen dem Acker weichen,dafür reichlich Chemie-Dünger ,da brauchen wir uns nicht Wundern,wenn die Natur zurückschlägt.

Das ist erst der Anfang,und jedes Jahr wird es Schlimmer.
Also im Ökologischen Sinne umdenken,bevor wir bald die Antwort für den Naturraub bekommen.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 21.06.2012 15:27

weil man überall Wohnhäuser und Firmen hinstellt, wo sich früher das Wasser sammeln konnte. Ich habe Fotos von früheren Überschwemmungen bei uns in der Gemeinde. Heute sind die damals meterhoch überschwemmten Wiesen zugebaut.

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sting (7.357 Kommentare)
am 21.06.2012 15:42

Und die niedrig gelegenen "feuchten" Wiesen, wo man mit viel Glück früher im Winter eislaufen oder stockschießen konnte, wurden oft an pendelnde Städter verkauft. Einheimische kennen ja noch diese Wasserspeicher.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 21.06.2012 21:33

Na jo, der Burgamasta wird scho gwußd hobm, wos er do genehmigt

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 21.06.2012 14:05

Bitte, wie sind denn diese Keller gebaut, daß sie absaufen, wenn ein übliches gewitter drüber zieht.

Wos mochn denn Die, wauns so schütt, wie im Aug. 2002???

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jamei (25.489 Kommentare)
am 21.06.2012 14:18

kann mir auch keinen Reim drauf machen aber vielleicht kann wer Auskunft geben

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Opfebam (2 Kommentare)
am 21.06.2012 14:25

Mich betrifft es Gott sei Dank nicht direkt - aber das ist wohl ein unqualifizierter Kommentar.
Im Bezirk Ried und auch den Nachbarbezirken auch war das Unwetter von gestern dem vom 12.08.2002 ebenbürtig.
Es liegt nicht an den Kellern sondern an der Menge Wasser auf so schnelle Zeit!

Wenn`s bei euch nur annähernd so war wie hier, dann weißt du wovon ich spreche!

Und wenn du das gesehen hättest was wir hier gesehen haben bzw noch immer sehen, würdest dir solche Kommentare sparen und lieber zur Schaufel greifen und mitanpacken!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 21.06.2012 21:38

Ach, jetzt hat das Wasser schuld???

Soll es hinaufrinnen???

Und ja, an 2002 kann I mi erinnern.
Da Wasser is ca. 2m hoch durch unseren Ort geronnen.
Eigentlich wars Dreck!!

Seitdem sind Keller bei uns verboten.
Alle Häuser schauen aus, als wären sie auf einem kl. Hügel gebaut, weils so aufschütten müssen!!

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Opfebam (2 Kommentare)
am 21.06.2012 14:29

Das Unwetter von gestern war dem Unwetter vom 12.08.2002 ebenbürtig.

Also keine Sorge, es liegt nicht an den Kellern, sondern an der Menge von Wasser in der kurzen Zeit.

Anscheinend hat`s bei euch nicht so gewütet!
Und du hast keine Ahnung wie es im Innviertel ausschaut, sonst würdets lieber zur Schaufel greifen und mitanpacken, anstatt dir über die Keller anderer Leute sorgen zu machen!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 21.06.2012 21:39

An klan Schnürlregen hamm ma ghobd!!

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( Kommentare)
am 21.06.2012 13:43

Die paar Einsätze hätte die Linzer Berufsfeuerwehr a mitreißen können.

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( Kommentare)
am 21.06.2012 13:11

erfahren...die Natur ist nicht "geizig", sie gibt uns gerne zurück, was wir seit der Industrialisierung an ihr "gesündigt" haben.

Recht geschieht uns, wenn wir weiterhin so egoistisch mit unserer Umwelt verfahren...und recht geschieht auch jenen, die wider besseren Willen uns weismachen wollen, wir hätten alles im Griff.

Es war der falsche Weg, Rückbauten/Flussbegradigungen an der Natur vorzunehmen, war ja nur ein lukratives Geschäft der Baulobby und deren geldgierigen Handlanger.

Auch China und Brasilien werden sich eines Tages wundern, wie sich Gier offenbaren wird, ihr werdet ersaufen wie die Ratten, wenn eure Staudämme bersten und alles unter sich begraben, was euch heilig ist und war.

Bin kein Hellseher, aber es ist Intuition, und sie wurde mir dreimal in 35 Jahren bestätigt, im Zusammmenhang mit dem Klima.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.06.2012 13:34

wer GEGEN die natur arbeitet bekommt die rechnung früh oder spät präsentiert ... es ist NUR eine frage der zeit ...
DENN die kraft der natur ist stärker als die der menschen !!!

es wäre doch mindestens einen schritt nach vorne wenn die jenigen verursacher es zugeben würden dass FEHLER gemacht wurden /werden und sie bereit sind änderungen vorzunehmen ...

ABER NICHT MAL DIESE EINSICHT WIRD VON DEN VERANTWORTLICHEN AUSGESPROCHEN ODER MINDESTENS " ANGEDEUTET " ...schande ... traurig

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( Kommentare)
am 21.06.2012 14:03

es ist wirklich eine Schande, zuerst sich rechthaberisch gebärden, dann zu feig sein, für seine Fehler geradzustehen, manche "Sorten" der Politiker sind aus gleichem Holz geschnitzt, abkassieren, und wenn sich wer aufregt, dann werden sie künstlich rot, diese erbärmlichen Figuren.

Ich kenne im Salzburger Lungau einen Hof, und dieser Mann arbeitet mit der Natur, weil es so gut funktioniert, hat er sich Neider "geschaffen" in den Agrar - Abteilungen umliegender Bezirke.
Zum Glück hat er sehr viele Gleichgesinnte, die es ihm nachmachen, so sieht der wahre Umgang für mich mit der Natur aus, wär ich noch jünger, würd ich sofort zupacken.
Nachfolgend noch eine INFO zum Krameter. MFG

http://stocker-verlag.com/buecher/neuerscheinungen/neuerscheinung-detail/article/sepp-holzer-der-agrar-rebell-und-seine-projekte-in-aller-welt.html

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.06.2012 14:50

sind ohne Industrialisierung entstanden.

Die Natur ist ein riesiger, verbreiteter Zufallsgenerator.

"Weisses Rauschen" ist vielleicht auch ein Stichwort? Da kommen immer wieder mal Spitzen vor, selten hohe, noch seltener noch höhere, sehr selten extrem hohe Spitzen. Und alles im Detail unvorhersagbar.

Natürlich sind Kellerüberschwemmungen unwahrscheinlicher, wenn es weniger Keller gibt. Daß eine Glühbirne bald durchbrennt, ist auch wahrscheinlicher, wenn sie alt ist aber wann auf die Sekunde genau, das weiß nur der, der sie genau in dem Moment gebraucht hätte zwinkern So wie der vergessene Regenschirm garantiert den Regen einschaltet.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 21.06.2012 15:32

dass das mittlere Oberösterreich vor 50 Millionen Jahren ein tropisches Meer war, an dessen Rändern Korallenbänke empor wuchsen (die heutigen Kalkalpen), sind die kurzzeitigen Naturphänomene, so dramtisch sie sein mögen, lächerlich.

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( Kommentare)
am 21.06.2012 15:37

und lächerlich benehmen sich auch die Agrar - Päpste in Bund und Land, die die Realität geflissentlich übersehen haben wollen.

Keiner denkt mehr am früher, nur mehr das Leben hier und jetzt, koste es was es wolle.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.06.2012 12:52

aber die änderungen in der natur sind offensichtlich ...

umso ärgerlich ist es das die konferenz in RIO SCHON VOR der offizielle öffnung eine resolution getroffen hat DIE NICHT VERHANDELBAR ist ...
EINE FRECHHEIT SONDERGLEICHEN WIE SICH BRASILIEN ; DIE TREIBER SICH AUFFÜHREN !!!

wir menschen machen die welt kaputt !!!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 21.06.2012 14:06

Welche???

Das waren übliche Gewitter, mehr ned!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.06.2012 14:32

ja richtig gestern waren es NUR gewitter ...
und in zukunft ?
moch mol die augen auf waunst in da natur spazieren gehst zwinkern

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