3 Fragen an ... Rudolf Kolbe

05.Juni 2010

OÖN: Mit welchem Gefühl haben Sie die Bergungsaktion in Urfahr verfolgt?

Kolbe: Dass es mir keine übertriebenen Hochgefühle entlockt hat, ist ja wohl klar!

OÖN: Im Vorjahr haben Sie sich in einem Interview für die Hochwassersicherheit der Plattform verbürgt – und jetzt das?

Kolbe: Mir wurde von Fachleuten mehrfach versichert, dass das „Auge“ selbst ein Jahrhundert-Hochwasser überstehen würde. Was passiert ist, ist mir ein Rätsel, vielleicht wurde es von irgend etwas gerammt. Wir können uns seitens der Kammer nicht vorwerfen, wir hätten etwas falsch gemacht. Dass die Ausführung letztlich so war, wie sie war, hat nicht die Kammer zu verantworten.

OÖN: Was wird jetzt mit dem „Linzer Auge“ geschehen?

Kolbe: Ich glaube nicht, dass wir es noch einmal zurückbringen.