242.598 Gartenschau-Gäste: "Pfiat Gott" im Paradies
AIGEN-SCHLÄGL. Die Landesgartenschau Bio.Garten.Eden in Aigen-Schlägl ging gestern zu Ende – vieles bleibt auch in Zukunft bestehen.
"Es ist schon viel Wehmut dabei, wenn wir jetzt unsere Tore schließen. Es war ein unvergesslicher Sommer, den wir heuer erlebt haben", sagte Aigen-Schlägls Bürgermeisterin Elisabeth Höfler (VP) anlässlich der Abschlussfeier im Bio.Garten.Eden, der siebten Landesgartenschau in Oberösterreich. "242.598 Gäste besuchten uns in 150 Tagen auf der Gartenschau. Fast 100.000 mehr, als wir uns zum Minimalziel gesetzt hatten", freute sich Barbara Kneidinger, Geschäftsführerin der Gartenschau. Mehr als 700 Veranstaltungen organisierte sie mit ihrem Damenteam. 1000 Busgruppen mussten koordiniert werden und 2000 bis 3000 Besucher an einem Tag waren keine Seltenheit. "Am 15. September war unser stärkster Tag. Da waren mehr als 5000 Besucher am Gelände", erinnerte sich Kneidinger.
Ein Zeichen für die Regionen
Zufrieden mit dieser Bilanz zeigte sich auch Landesrat Max Hiegelsberger (VP): "Ich war oft im Bio.Garten.Eden und muss sagen, ich war immer begeistert. Hier ist etwas entstanden, was einfach in die Region passt. Die Planer haben das genommen, was vorhanden war, und daraus etwas Großartiges gemacht." Damit sei es gelungen, das Land in seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren: "Man hat hier gespürt, dass man mit der Natur und nicht gegen die Natur gearbeitet hat und dass alle Partner in einem Geist zusammengearbeitet haben", stellte Hiegelsberger den Verantwortlichen im Mühlviertel ein gutes Zeugnis aus.
Besagte Partnerschaft verband das Stift Schlägl, die Bioschule Schlägl und die Marktgemeinde Aigen-Schlägl. Eine Partnerschaft funktioniere dann gut, wenn jeder sein Bestes dazu beitrage: "In unserem Fall waren das die Kultur des Stiftes und unser Bier", sagte Schlägls Abt Lukas Dikany, der erst während der Gartenschau zum Prälaten gewählt wurde. Sein Vorgänger Martin Felhofer ergänzte: "Es war natürlich schön, meinem Nachfolger so ein Blumenmeer überreichen zu können, in dem auch der Gedanke der Schöpfung so tief verwurzelt ist." Als Dritter im Bunde zog auch Johann Gaisberger als Direktor der Bioschule eine positive Bilanz: "Schüler und Lehrer waren mit Eifer dabei, und wir können einiges von der Gartenschau auch weiterhin nutzen. Das freut uns natürlich sehr."
Übergabe an Wolfsegg
Zum Abschluss überreichten Barbara Kneidinger und Bürgermeisterin Elisabeth Höfler gemeinsam mit Max Hiegelsberger die offizielle Gartenschau-Gießkanne an Bürgermeisterin Barbara Schwarz aus Wolfsegg am Hausruck. Dort findet 2022 die nächste Landesgartenschau mit dem Titel "Schräge Gärten und rosige Aussichten" statt. (fell)
Wenn der LH am Sa oder So Zeitgehabt hätte, dann wäre sicherlich der 250.000 Besucher geehrt worden. Irgendeine oö. Vorzeigefamilie, die zufällig im Trachtengwandl vorbeikommt.
ALLESWISSER,
überlege dir einmal selber, wie geistlos, dieser den Beitrag betreffend dem 250.000 sten Besucher doch ist.
Warum wird der 100.000ste, der 200.000ste Besucher in der Presse und Öffentlichkeit so hervorgehoben?
Dieses Hervorheben von Rekordbesuchern soll animieren, wie interessant doch diese Ausstellung für das Publikum ist, weil so viele diese Ausstellung anschauen wollen. Es sollen die motiviert werden, welch nicht so recht wissen ob. Wenn aber schon sehr viele zufriedene diese Gartenschau besucht haben, muss sie doch interessant sein und es wird ein Bus organisiert, oder man fährt selber hin.
Jetzt schreibst du in deinem sinnlosen Beitrag: "Wenn der LH am Sa oder So Zeitgehabt hätte, dann wäre sicherlich der 250.000 Besucher geehrt worden. Irgendeine oö. Vorzeigefamilie, die zufällig im Trachtengwandl vorbeikommt."
Hirnlos, am letzten Besuchtag, wen soll man da noch für weitere Besuche motivieren.
Kennst dich aus, was ich dir mitteilen will armer "alles"wisser!
Wenn ich die Möglichkeit hatte, besuchte ich als Besitzer einer Dauerkarte, diese beeindruckende Gartenschau. Das Thema "Biogarten Eden" machte dieser Gartenschau alle Ehren. Jeder Besuch verbarg wieder neue Überraschungen, an neu erblühten Blumen und auch im Gemüsegarten und anderen Themengarten war immer Abwechslung zu erkennen.
Es freut mich, wenn ein Teil diese, sehr gut in die Landschaft hinein geplante Gartenschau, für weitere Jahre dem Besucher zur Verfügung steht. Ein Dank an alle Verantwortlichen.
Kommen dir jetzt deine Nicks durcheinander, Till/Fortunatus/Alcea?
In deiner Selbstdefinition war doch Alcea die junge Frau, welche in Wien wohnt, und nicht der Pensionist aus dem oberen Mühlviertel.