230.000 Menschen kamen zum Pflasterspektakel
LINZ. 300 Künstler aus 32 Nationen machten die Linzer Innenstadt zum 29. Mal zu ihrer Bühne.
Trotz drückend schwüler Hitze gaben Künstler beim 29. Linzer Pflasterspektakel alles, um das Publikum zu begeistern: Akrobatik mit Feuer und in der Luft, Clownerie und Comedy, Jonglage und Puppentheater. Bei diesem Straßenfest war für jeden Geschmack etwas dabei. Dass das Pflasterspektakel ein Volksfest ist, beweisen die beeindruckenden Besucherzahlen. 230.000 Menschen kamen an den drei Festivaltagen, um gemeinsam mit den 300 Künstlern ein Fest der Kreativität zu feiern.
Rund 100 Mitarbeiter, unterstützt von Exekutive, Rettungsdiensten und der Feuerwehr, arbeiteten für einen reibungslosen Ablauf.
Einblick in das Leben der Künstler
Erstmals wurde heuer auch der Domplatz als Festivalschauplatz einbezogen. Zwei Straßentheater-Darbietungen begeisterten dort die Besucher. Ebenfalls auf großes Interesse stieß der "Pflaster-Salon", der am Vorabend des Festivals mit dem Dokumentarfilm "Urban Nomads – Die Straße ist ihre Bühne" einen Einblick in die Lebensrealität der Straßenkünstler gewährte.
Trotz der (meist) tropischen Hitze während der Festivaltage waren die Samba-Umzüge auch heuer der Anziehungspunkt für viele tanzfreudige Besucher. "Das Pflasterspektakel ist ein Begegnungsfest für die ganze Familie und verwandelt Linz alljährlich in eine der größten Bühnen für Straßenkunst in ganz Europa", sagt Vizebürgermeister und Kulturreferent Bernhard Baier (VP).
Im kommenden Jahr feiert das Pflasterspektakel dann seinen runden Geburtstag. Das 30-jährige Jubiläum wird im kommenden Jahr von 21. bis 23. Juli 2016 Linz neuerlich verzaubern.
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Übertreibung !
ca 80 000 Besucher/Tag, 1 Besucher braucht 1 qm, das sind 80 000 qm, aufgeteilt auf 10 Stunden, in einer stunde 8000 qm Platz, alsö 0,8 qkm, also ca pro stunde 1 qkm sind stunde für stunde besetzt, also 1km lang und 1 km breit - diese Übertreibung glaube ich einfach nicht !!!
1. Die schaffen locker 5 Personen pro m². 230 000 Leute kämen also schon auf weniger als 50 000 m² unter, und das gleichzeitig.
2. 1 km² hat, bitte, 1 Million m², o,8 km² wären also nicht 80 000, sondern 800 000 m².
3. Höchstwahrscheinlich gibt es da Mehrfachzählungen: Wer an 3 Tagen hingeht, wird auch 3 x gezählt.
Das nächste Plastersteinspektakel wird es in Linz nach den Wahlen geben: wenn man die Details um den Vergleich und den horrenden SWAP-Schaden erfährt.
Die Zahl der Überlebenskünstler steigt, daß ist es was mir Sorgen bereitet
Sorgen mach ich mir erst, wenn wir alle zu Überlebenskünstlern werden müssen. Sooo abwegig ist das nicht mehr...
Sehr gute und effiziente Veranstaltung.
Man sieht aber auch, wie leicht der typische Oberösterreicher zu beeindrucken und zu unterhalten ist.