23-Jährigen angeschossen - Polizei forschte Verdächtigen aus
LINZ. Ermittlungen von Landeskriminalamt und Stadtpolizeikommando Linz führten zum Täter.
Am 25. September des Vorjahres war ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land mit einer Schussverletzung in ein Linzer Spital gekommen. Bei der Vernehmung durch die Polizei machte das Opfer aber keine Angaben zum Täter.
Nach Ermittlungen der Polizei wurde im Juni in Linz eine Hausdurchsuchung bei einem 44-jährigen Kosovaren durchgeführt. Dabei stellten die Beamten Patronen, eine Machete, Heroin, Drogen und mehrere tausend Euro Bargeld sicher. Wegen des Verdachts auf Suchtgifthandel wurde der Mann festgenommen.
Bei einer weiteren Befragung bestätigte das Schussopfer schließlich, dass es sich beim Schützen um den 44-jährigen Kosovaren gehandelt habe. Auslöser sei ein Streit darüber gewesen, wohin die nächste Fahrt gehen solle. Tatsächlich entdeckte die Polizei im Pkw des Opfers ein Einschussloch im Rücksitz.
Der Beschuldigte bestreitet die Tat, er befindet sich in der Justizanstalt Linz in Untersuchungshaft. Er muss sich wegen des Verdachtes der absichtlich schweren Körperverletzung und des Suchtgifthandels mit Heroin verantworten.
Kindesmissbrauch im Sport: Tilgungsfrist und Datenschutz
Mädchen vergewaltigt 16-Jähriger verurteilt
Phantombildzeichnerin: "In Stresssituationen prägt man sich Gesichter ganz anders ein"
Franz Schramböck: Ein außergewöhnlicher Medienmacher
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.