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213 Erntehelfer aus der Ukraine am Linzer Flughafen gelandet

Von nachrichten.at/apa, 08. Mai 2020, 20:56 Uhr
Die ukrainischen Erntehelfer bei ihrer Ankunft am Linzer Flughafen. Bild: Alexander Schwarzl (Alexander Schwarzl)

LINZ/KIEW. Am Freitag sind 213 Erntehelfer aus der Ukraine am Linzer Flughafen gelandet. Sie wurden via Sonderflug nach Oberösterreich geholt, um in den kommenden Wochen bzw. Monaten Erdbeeren, aber auch anderes Obst und Gemüse zu pflücken.

Es handelt sich um eingespielte Teams, die von "ihren" Bauern erleichtert in Empfang genommen wurden.

Die Erntehelfer - darunter viele Frauen - waren in Kiew schon gruppenweise, entsprechend der Zuteilung zu ihren Arbeitgebern in den Flieger eingestiegen. Nach der Ankunft mussten sie zuerst zum Coronatest. Nach dem PCR-Test und der Erledigung der Einreiseformalitäten durch die Landespolizeidirektion Oberösterreich wurden sie von den jeweiligen Landwirten abgeholt. Sie müssen dann noch in den Betrieben in ihren Quartieren in Isolation bleiben, bis die Testergebisse vorliegen.

Video: Am Freitag wurden über 200 Arbeitskräfte aus der Ukraine eingeflogen, um im Eferdinger Becken bei der Ernte zu helfen. Es hatten sich zwar auch Österreicher für die Arbeit gemeldet, diese wurden jedoch abgelehnt.

"Die öffentliche Hand kostet das keinen Cent"

Auftraggeber für den Flug war der Verband der Obst- und Gemüseproduzenten Oberösterreich. Daher werden laut Geschäftsführer Stefan Hamedinger die meisten Erntehelfer auch in oberösterreichischen Betrieben arbeiten. Nur eine Person kommt zu einem kleinen Betrieb in Vorarlberg und zwei zu einem Landwirt nach Niederösterreich. Wie Obmann Ewald Mayr vorrechnete, koste das den einzelnen Landwirt 240 Euro pro Arbeiter plus den Coronatest. "Die öffentliche Hand kostet das keinen Cent."

"150 Leute aus dem Kosovo einzufliegen wäre genauso dringend", sagte Hamedinger. Doch leider sei die Hürde, dass die Leute kein Visum bekämen. Die Bauern würden sich wünschen, dass man für diese "systemrelevante Kräfte" eine Sonderregelung trifft. Auch Mayr bekräftigt den Bedarf: Es würden etwa 200 Leute aus dem Kosovo - vor allem für die Frischgemüseernte - und rund weitere 500 aus der Ukraine noch fehlen. "Das wären drei Flieger."

Die Erntehelfer sollen ab den nächsten Tagen vor allem im Eferdinger Becken zum Einsatz kommen. Bild: FOTOKERSCHI.AT/KERSCHBAUMMAYR (APA)

Für viele osteuropäischen Erntearbeiter ist die Ernte in Österreich oft die Haupteinnahmequelle. Dementsprechend erleichtert zeigte man sich auch in der Ukraine, dass die Luftbrücke geklappt hat: "Nach Österreich ist ein lettisches Charterflugzeug mit 200 ukrainischen Arbeitern gestartet. Ich hoffe, dass alle logistischen Fragen in Bälde ohne zusätzliche Koordination vonseiten der (ukrainischen, Anm.) Regierung gelöst werden. Einstweilen bedanke ich mich für die koordinierte Arbeit beim ukrainischen Außenministerium, dem ukrainischen Infrastrukturministerium und dem österreichischen Außenministerium", twitterte der zuständige ukrainische Vizepremierminister Wadym Prystaiko kurz vor der - einige Stunden verspäteten - Landung des Airbus 321 in Linz.

"Jetzt nimmt die Erntearbeit Fahrt auf"

Von einigen Erntehelfern seien schon die Väter und jetzt die Söhne in den Betrieben beschäftigt, schilderte Hamedinger. Wenn sie nicht kommen würde mit Vernichtungen von Salaternten begonnen, zeichnete er ein düsteres Bild. Für die Spargelbauern komme die Aktion ohnehin bereits zu spät, meinte Mayr. "Die Spargelbetriebe haben am meisten gelitten."

Laut dem Obmann handelt es sich bei vielen der nun eingeflogenen Ukrainer und Ukrainerinnen um echte Schlüsselarbeitskräfte, denen man dann auch nicht so versierte Leute von der Erntehelfer-Plattform zur Seite stellen könne. "Den Saisonauftakt konnten unsere Gemüsebauern mit einer Mischung aus bereits vor Ort befindlichen Stammkräften und den vielen Freiwilligen aus der Bevölkerung meistern. Jetzt nimmt die Erntearbeit aber voll an Fahrt auf, gleichzeitig kehren die Lebensmittelhelferinnen und -helfer an ihre regulären Arbeitsplätze zurück", betonte auch Agrarlandesrat Max Hiegelsberger (ÖVP) in einer Aussendung den Bedarf.

In der Bundesregierung und in der Landwirtschaftskammer zeigte man sich zuletzt nicht so erfreut über das Einfliegen von Arbeitskräften. Solche Schritte seien aber durch die Branche zu entscheiden und zu organisieren, hieß es etwa von Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). "Das sehen wir österreichweit kritischer, es ist aber eine Entscheidung der Regionen", sagte LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger (ÖVP) Anfang April.

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61  Kommentare
61  Kommentare
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Papillon_2 (490 Kommentare)
am 10.05.2020 08:34

VERANTWORTUNGSLOS!!
Der deutsche Schlachthof Westfleisch hat ca. 1000 Mitarbeiter, der Grossteil davon Ausländer, allein ca. 200 Rumänen. Viele davon hoben Covid-19 und in der engen Massenunterkunft haben sich fast alle Rumänen angesteckt.

Österreich holt nun Tausende Rumänen und Ukrainer zum Spargel und Erdbeeren-Ernten nach OÖ!
Ein Wahnsinn!
Die leben genauso in engen, ansteckenden Massenunterkünften!!

Die Österreicher dürfen noch immer nicht in Schulen und Gasthäuser, aber Anschober, Köstinger, Stelzer und Hiegelsberger holen tausende Rumänen und Ukrainer nach OÖ!

Anschober, Köstinger, Stelzer und Hiegelsberger handeln in höchstem Masse verantwortungslos!!!

Ein hoher OÖ Bauernbundvertreter hat am 9.5. im Fernsehen damit argumentiert, dass diese Rumänen hoch-qualifizierte Fachkräfte seien, die nicht ersetzt werden könnten!

Meine Frage: Wie viel zahlen die OÖ Bauern diesen High Tech Fachkräften?
€ 80.- pro Stunde oder mehr?

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.05.2020 13:35

Man muss sich bei derartigen Artikeln stets in Erinnerung rufen, dass mehr als zwei Drittel des durchschnittlichen bäuerlichen Einkommens nicht aus deren Leistung kommen, sondern aus Zuwendungen des Steuerzahlers! Transferzahlungen hören die Bauern dafür viel lieber, als Worte wie Almosen! Schließlich hat man ja seinen Bauernstolz mot welchem man so tut, als wären von den 240 Euro Ticketkosten nicht eh 160 Euro vom Steuerzahler bezahlt! Grundmaut für die Möglichkeit, österreichische Erdbeeren kaufen zu dürfen.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 09.05.2020 19:46

Mein lieber Amha, schön langsam tun sie mir in ihrem krankhaften Bauernhass leid.
Lassen sie sich unser essen trotzdem Schmecken.

Auf Argumente sind sie sowieso taub.

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.05.2020 19:55

Bäuerchen, ich brachte bloß Fakten! Oder kannst die entkräften? Nein, dann willst also nur ablenken!

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 09.05.2020 20:11

@amha glaubt doch tatsächlich, dass seine Lebensmittel grundsätzlich NICHT in irgendeiner Form subventioniert sind.
Möglicherweise ist er beinharter Selbstversorger der seinen eigenen Brunnen hat.

... ... ...

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.05.2020 20:31

Hast einfach nix verstanden, oder magst nur stänkern! Ich schrieb dir ja bereits, dass wir den Bauernstand mit 2/3 seines Einkommens subventionieren.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 09.05.2020 21:32

Hast nix verstanden, warum wir Billigstpreise an der Theke wollen ...

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 09.05.2020 13:13

Seine wir uns doch ehrlich, die Erdbeeren werden immer von Billigarbeitskräften die extrem Leistungswillig sind gepflückt werden müssen , sonst geht sich das Preislich einfach nicht aus.

Die Frage ist nur ob wir diese Produktionen in Österreich halten wollen, wo wir zumindest Umwelt und Soziale Standards unter Kontrolle halten können .

Oder ob wir die ganze Produktion in die Herkunftsländer der Arbeiter abwandern lassen und dort haben wir weder den Chemieeinsatz unter Kontrolle noch die Arbeitsbedingungen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.05.2020 13:28

Argumentationsseminar auf der Gugl absolviert? Jetzt probieren die Furchengänger es mit dem Schmäh, dass wir sowieso Lohnsklaven akzeptieren müssen; es jedoch besser ist, wenn diese von österreichischen Bauern ausgebeutet werden.

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Maleficent (483 Kommentare)
am 09.05.2020 20:12

Das ist vergleichbar mit dem Gesundheitswesen. Auch dort ist Österreich auf Pflegekräfte aus dem Ausland angewiesen.

Ihrer Argumentation nach ist das ist allerdings besser, als sich im Ausland pflegen zu lassen. Und die Lohnsklaven werden netterweise von österreichischen Pflegebedürftigen ausgebeutet.
Mitzahlen dürfen auch hier alle, da ja die Leistung aus dem Gemeinden Sozialversicherungstopf kommt.

Im Übrigen: wenn Sie schon so laut Krähen, dann berechnen Sie bitte die Kosten für Landschaftspflege und Waldwirtschaft unter staatlicher Führung.
Oder besser noch: nehmen Sie die Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten auch gleich mit dazu.
Dann können die Bauern in die Voest zur 40h-Woche fahren und alle Suderei in der Hinsicht hat endlich ein Ende.

Falls es für Otto und Irma Normalverbraucher etwas teurer werden sollte - das muss man halt dann in Kauf nehmen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.05.2020 20:39

Die Kindergartentante motzt mich von der Seite an! Ich steh nicht aus bewusste Missinterpretationen meiner Ausführungen!

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Maleficent (483 Kommentare)
am 09.05.2020 20:54

Worauf stehen Sie denn?
Bioware und Trackingstouren durch Wald und Wiesen?

Beides eine feine Sache. Nur: dem Umstand geschuldet, dass unsere Landwirte ohne Förderungen nicht überleben können und unser aller Natur pflegen (Gegenleistung ist die Förderung, weil amha & Co keinen Sold für die Benutzung von Wald und Wiese bezahlen).

Sie sind ein aufgeblasener Stänkerer, der sich sich in jedem dritten Posting selbst widerspricht.
Was Sie von mir halten, geht mir am A vorbei. Und ich motze nicht von der Seite, sondern poste meine Beiträge direkt unter den Ihren. Nur für den Fall, dass Ihr Blickwinkel etwas schief sein sollte.

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Maleficent (483 Kommentare)
am 09.05.2020 21:05

Ein "s" und ein "sich" können Sie bestimmt mal gebrauchen. Beides ist geschenkt. 😜

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.05.2020 21:17

...und wie siehts mit der Verfolgung aus? 😜🤪😂 - bevorzuge stattdessen das Wandern oder Trekking 😎

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.05.2020 21:31

Wenns so wirklich peinlich wird, dann vertrollen sie sich alle... - macht hier stets auf Sprachpolizei, kennt jedoch nicht die einfachsten englischen Worte...

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Maleficent (483 Kommentare)
am 09.05.2020 21:34

Ich arbeite ja auch für die deutschsprachige Polizei. 😉

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Maleficent (483 Kommentare)
am 09.05.2020 21:32

Uppsi... schwerer Fehler, zugegeben (der der Auto- und meiner nachlässigen Eigenkorrektur).

Der Herrgott möge Ihnen einen Ablass dafür gegenrechnen.
Falls (und nur falls) Sie künftig Ihr Bauernbashing stoppen.

Ansonsten ist Ihnen mein Tracking gewiss. 😜🤣

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her (4.644 Kommentare)
am 09.05.2020 10:35

Exzellenz Schallenberg <bemühte um Saisonarbeitskräfte
im Wirtschaftszweig Land- und Forstwirtschaft
sowie
Pflege- und Gesundheitspersonal

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/arbeitslosigkeit-stieg-im-april-um-58-prozent-auf-571477-personen;art15,3255427

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kunterbunter (235 Kommentare)
am 09.05.2020 10:10

Wieso regen wir uns über günstige Erntehelfer aus dem Ausland auf, denken aber nicht darüber nach, zu welchen Bedingungen die Erntehelfer in Spanien arbeiten?

Wieso sind Bezahlung der Arbeiter und Umweltstandards bei Lebensmittel ein Thema, bei der Kleiderherstellung nicht?

Wieso fragen wir uns wieviel Erntehelfer bezahlt bekommen, bei der Reinigungsfiirma im Büro und bei der 24 Stundenpflege ists uns egal?

Wieso freuen wir uns über den günstigen Zustellservice von Paket und Pizzadiensten und hinterfragen nicht deren Bezahlung?

Fragen über fragen.....

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 09.05.2020 10:24

Das nennt man dann auf modern getrimmte Zivilisation ...

Aber mentalitätsmässig sinds archaische Strukturen 🤔

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.05.2020 13:28

Sehr guter Denkansatz! Danke!

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Maleficent (483 Kommentare)
am 09.05.2020 20:19

Den sollten Sie verinnerlichen, statt permanent unsere Landwirte niederzumachen.

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0x00 (2.048 Kommentare)
am 09.05.2020 00:46

"Die öffentliche Hand kostet das keinen Cent". Das eigene Volk für derart dumm zu verkaufen macht mich unbeschreibbar wütend. Woher kommt denn das Geld für die Erntesöldner? Zahlts der Bauer aus der eigenen Kasse oder reicht er die Kosten über den Umweg seiner Produkte an den Konsumenten weiter?

UUUUUND: jeder Erntehelfer ist ein Schlag ins Gesicht für die vielen Arbeitslosen. Es wäre nur zu gerecht, für Erntesöldner und andere ausländische Arbeitskräfte 100% Strafzölle einzuheben, die 1:1 in Staatskasse und AMS fließen müssen. Bei Vollbeschäftigung können wir ja über eine Aussetzung dieser Maßnahme wieder nachdenken

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 09.05.2020 13:19

Nee hast du nach gar nicht gehört?
Die bauern zahlen jetzt jeden der erdbeeren bei ihnen abholt 20eur.
Die machen das ja zum spass und produktionskosten werden natürlich von denen aus der portokassa bezahlt. Nur damit du billige erdbeeren bekommst.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 08.05.2020 23:40

Amha emil:

Lies du loser und schweige!

....Wie Obmann Ewald Mayr vorrechnete, koste das den einzelnen Landwirt 240 Euro pro Arbeiter plus den Coronatest. "Die öffentliche Hand kostet das keinen Cent."

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.05.2020 23:22

Hat sich Landeshauptmann Stelzer da auch zum Flughafen fahren lassen und das Flugzeug betreten, um sich die Erntehelfer anzusehen?

Vor kurzem hat er sich ja auch im Flugzeug mit der Schutzausrüstung sehen lassen und am nächsten Tag konnten wir das in O.Ö. Heute im Fernsehen bewundern. Er hat aber nicht beim Ausladen der Ware mitgeholfen, er hat sich nur filmen lassen.

Am nächsten Tag dann hat Landesrätin Haberlander den gleichen Medien-Zirkus veranstalten lassen.

Bei den Erntehelfern wäre nun eigentlich Landesrat Hiegelsberger dran gewesen.

Hauptsache, die Landesräte und der LH liefern immer eine gute Show ab!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 08.05.2020 23:11

In Österreich gibt es keine Arbeitslosen.

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Norschi (5 Kommentare)
am 08.05.2020 22:40

Erntehelfer JA aber Pflegerinnen für 24 Stundenpflege aus der Slowakei tut keiner was

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 08.05.2020 23:19

Ja, die lieben "Pflegerinnen für 24 Stundenpflege", die immer wieder gerne genommen werden von den Leuten, die zu geizig sind für ein vernünftiges Pflegeheim, weil dann ja ihr Erbe schrumpft.

Hat ein Bekannter von mir auch gemacht und hat sich dann aufgeregt, wenn die 24 Stunden Pflegerin einmal in der Woche, mal in die Stadt zum einkaufen wollte und er 2 Stunden bei seiner Mutter bleiben musste. Das grenzt schon an modernen Sklavenhandel.

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Norschi (5 Kommentare)
am 09.05.2020 00:06

Abschieben ins Heim das ist das richtige

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 09.05.2020 15:55

Also ich kenne alte Leute mit Eigenheim, welche mit einer 24-h-Pflegerin glücklich sind und sich vor einem Pflegeheim fürchten.
Kann ich auch verstehen, wenn man sein Leben lang in einem vertrauten Haus und Privatsphäre wohnt.

Ich sehe da nicht wirklich Gier der Erben dahinter. Die Erben machen im Gegenteil alles, damit die Senioren zu Hause bleiben können und zufrieden sind , wenn es denn möglich ist.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 08.05.2020 23:21

die haben Flugangst und kommen mit dem Zug☺

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karl_sch (66 Kommentare)
am 08.05.2020 22:13

Kann mich oben genannten Meldungen ebenso anschließen - ein Freund hat sich auf der Website https://www.dielebensmittelhelfer.at/ gemeldet, er würde gerne einen Tag bei Erntearbeiten am Feld helfen.
Er wurde abgelehnt.
Das sagt ja schon sehr viel aus...

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 08.05.2020 23:14

Was sagt das denn genau aus?

Das die Bauern niemandem etwas erklären wollen, der nur einen Tag kommt?

Das so jemand abgelehnt wird, darüber wundern Sie sich?

Die Naivität im Forum ist teilweise erschreckend!

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Wuetbuergerin (5 Kommentare)
am 09.05.2020 07:51

KAR_SCH- Ich wollte die ganze Saison arbeiten und wurde dann aber abgelehnt.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 09.05.2020 08:15

Warum wurdest du abgelehnt? Gibts Testauszüge vom comment?

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holzursel (16 Kommentare)
am 08.05.2020 22:06

Mir stellt sich die Frage, warum es kaum mehr bzw. nur sehr spät Erdbeerfelder zum Selber-Pflücken gibt? Dies war eine Möglichkeit Marmelade einzukochen und auch als Mensch ohne Haus und Garten den Kindern Obst zu kredenzen. Die Standeln mit den Erdbeeren gibt es vermehrt, unverständlicherweise auch oftmals an Tankstellen. Hier wird hochpreisig verkauft.
Ich bin gerne bereit einen fairen Preis zu zahlen, wenn die Preisgestaltung nachvollziehbar ist. Erdbeeren werden aktuell um mehr als 7 Euro pro Kilo verkauft und das bei einem saisonalen Produkt. Ist das wirklich ein passender und nachvollziehbarer Preis? Vielleicht kann mir das jemand erklären, sollte ich einem Irrtum unterliegen.

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azways (5.825 Kommentare)
am 08.05.2020 21:56

Wenn es die (Land)Wirtschaft will, gibt es keinerlei Beschränkungen und Probleme.

Alle Arbeitswilligen, die um 1 Euro Pro Stunde bis zu 16 Stunden am Tag arbeiten, sind herzlich willkommen. Sozialsystem natürlich keines. Der moderne Sklavenhandel funktioniert doch perfekt,findet ihr nicht ?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 08.05.2020 21:58

Wo sind denn Sie ausgelassen worden?

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observer (22.198 Kommentare)
am 08.05.2020 21:52

OK, da steht jetzt die Antwort wegen des C Tests - womit alles klar ist. Allerdings gehört der PCR Test nach 2-3 Tagen nochmals durchgeführt, weil es eine Lücke gibt, wo dieser Test noch nicht anschlägt. Ich habe nichts gegen ausländische Erntehelfer, wenn die entsprechend getestet werden. Das sollte übrigens auch im Interesse der Bauern und ihrer Familien sein.

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demeter (928 Kommentare)
am 08.05.2020 21:43

Eine sehr gute Nachricht.
Erntehelfer aus Österreich, die sich melden, sind zum Großteil unbrauchbar (unzuverlässig, nicht belastbar, nach zwei Tagen weg).
Besonders die Träumer von der BOKU.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 08.05.2020 21:42

Richtig, gemeldet haben sich viele. Aber zwischen melden und dann die Feldarbeiten machen ist ein Riesenunterschied. Am nächsten Tag sind die Bauern meistens wieder alleine, weil unsere Leute lieber joggen oder ins Fitnessstudio gehen. Das ist ja cooler als bei einem Bauern arbeiten.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.05.2020 23:03

Genau so ist es - ERSCHRECKEND diese Zustände - sozusagen jahrzehmtelang von der SPÖ gezüchtet ...

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 08.05.2020 23:22

Schwachsinniges Gelaber!

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 08.05.2020 21:41

Die Asylos liegen in den Hängematten kassieren die Mindestsicherung und hecken vielleicht die nächste Straftat aus während unsere Bauern niemanden für die Arbeit bekommen . Weit haben wir es mit linker Politik gebracht.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 08.05.2020 21:44

Wenn mir Arbeit zugewiesen wird, dann stelle ich mich so dumm an, daß mich niemand behält und schon liege ich wieder in der Hängematte.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 08.05.2020 23:24

Das die "Asylos" nicht arbeiten dürfen, scheint Ihnen irgendwie entgangen zu sein.

Sogar die, die umsonst helfen wollten, wegen der Corona Krise, durften nicht helfen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 08.05.2020 21:31

War der Herr vom Landhaus auch da?
OÖ heute, kleiner Filmbeitrag, nein?
Schade. Wäre eine nette Geste gewesen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 08.05.2020 22:00

...der begrüßt lieber Nasen Mund Masken und Handschuhe.

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as_kb (8 Kommentare)
am 08.05.2020 21:31

Da hat doch letzte Woche in OÕ Heute ein Eferdinger Bauer sich etwas abwertend dazu geäußert, dass sich keine Einheimischen für die Erdbeerenernte gemeldet haben. Heute hat man gehört, dass sich nun einige hunderte gemeldet haben. Diese wurden aber alle abgelehnt, weil sie ja nicht angelernt sind.... was soll man dazu sagen??? Anstelle fliegen wir Billigarbeiter auf umweltfreundliche Art und Weise nach Linz ein... ohne Worte das Ganze!

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