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200 Helfer kämpften gegen Großbrand

04. November 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Bauernhof in Vollbrand: Zehn Feuerwehren im Einsatz
Bauernhof in Vollbrand: Zehn Feuerwehren im Einsatz  Bild: Matthias Lauber

REGAU. Mehrere hunderttausend Euro Schaden nach Brand auf einem Bauernhof in Regau.

Binnen weniger Minuten stand das Gebäude in Vollbrand, meterhohe Flammen schlugen aus dem Trakt. Eine dicke Rauchsäule stieg in den Himmel und machte weithin sichtbar, was sich am Samstag auf dem Bauernhof in Regau im Bezirk Vöcklabruck abspielte. Im Wirtschaftsteil des Bauernhofs war ein Brand ausgebrochen, der innerhalb kurzer Zeit das ganze Gebäude erfasst hatte. Mehr als 200 Feuerwehrmänner konnten ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindern. Verletzt wurde niemand.

30 Kühe in Sicherheit gebracht

"Als wir beim Bauernhof eintrafen, stand der Wirtschaftstrakt bereits in Vollbrand. Meterhohe Flammen schlugen uns entgegen. Ein Übergreifen der Flammen auf den Wohnbereich konnten wir verhindern, das Wirtschaftsgebäude allerdings wurde völlig zerstört", sagt Florian Riedl, Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Rutzenmoos, im Gespräch mit den OÖNachrichten.

200 Helfer kämpften gegen Großbrand
Bewohner, Polizei und Feuerwehr brachten 30 Kühe in Sicherheit. Bild: laumat

Als die Hausbewohner den Brand bemerkten, alarmierten sie Feuerwehr und Polizei, die wenig später am Einsatzort waren. Gemeinsam mit der Autobahnpolizei Seewalchen trieben die Bewohner einige Rinder ins Freie. Die übrigen brachte die Feuerwehr nach draußen. "Gleich nach dem Eintreffen haben wir die Tiere mit Atemschutztrupps in Sicherheit gebracht", sagt Florian Riedl.

Für vier der 30 Kühe kam die Hilfe allerdings zu spät. Aufgrund ihrer Verletzungen mussten sie nach Rücksprache mit einem Tierarzt noch an Ort und Stelle geschlachtet werden.

Tankfahrzeuge brachten Wasser

Der Brand war so groß, dass das Löschwasser knapp zu werden drohte. Darum richteten die Feuerwehren einen Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen ein. 13 Feuerwehren standen stundenlang im Einsatz. Nach dem vorläufigen "Brand aus" wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen, die bis in die Nacht hinein andauerten.

Während die übrigen Feuerwehren bis 2.30 Uhr wieder abrückten, blieb die Feuerwehr Rutzenmoos bis Sonntagnachmittag zur Brandwache vor Ort.

Der Wirtschaftstrakt wurde zur Gänze zerstört, die Brandursache konnte gestern nicht festgestellt werden. Ein elektrischer Defekt konnte nicht ausgeschlossen werden. Anzeichen für eine Brandstiftung wurden von den Ermittlern keine gefunden. Weitere Untersuchungen sind notwendig.

Der Sachschaden beträgt mehrere hunderttausend Euro. (mis)

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