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19-jährige Linzerin konnte Sex-Täter entkommen

16. November 2018, 00:04 Uhr
19-jährige Linzerin konnte Sex-Täter entkommen
Übergriff abgewehrt (Colourbox)

LINZ. Erneut ist es in der Stadt Linz zu einem sexuellen Übergriff auf eine junge Frau gekommen.

Glücklicherweise hatte der Täter keinen Erfolg. Es blieb beim Versuch, weil das mutmaßliche Opfer entkommen konnte.

Es war am Mittwochabend gegen 21.10 Uhr auf der Altenberger Straße im Stadtteil Urfahr in der Nähe der Universität, als eine 19-Jährige auf einem unbeleuchteten Gehweg unterwegs war. Plötzlich näherte sich ein unbekannter Mann von hinten und begrapschte das Opfer im Intimbereich. Daraufhin umklammerte der Täter die Frau von hinten und versuchte, die 19-Jährige zu Boden zu bringen.

Die junge Frau schaffte es aber zum Glück, sich loszureißen und davonzulaufen. Der Unbekannte lief in Richtung stadtauswärts davon. Die Frau erstattete Anzeige bei der Polizei, sie beschrieb den Täter als etwa 1,70 Meter großen, 35 bis 40 Jahre alten Mann. Er trug eine dunkle Haube und eine Jacke. Gesprochen hat der Täter nichts. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Vergewaltigung.

Anzeigen stark gestiegen

Immer wieder gab es in der jüngeren Vergangenheit Berichte über sexuell motivierte Übergriffe auf Frauen. Zuletzt wurden Passantinnen in Urfahr und in Kleinmünchen von Exhibitionisten belästigt. Ist die Zahl der Sexualdelikte in Oberösterreich gestiegen? Ja, sagt eine Sprecherin des oö. Landespolizeikommandos mit Verweis auf die kriminalpolizeiliche Statistik. Demnach wurden heuer von Jänner bis Ende Juni 71 Anzeigen wegen Vergewaltigung registriert, im Jahr davor seien es nur 52 gewesen: ein Plus von 36,5 Prozent. Bei sexuellen Belästigungen gab es ein Plus von 5,4 Prozent.

Täter lassen sich verjagen

"Zu 95 Prozent lassen sich Täter abschrecken, wenn Frauen laut schreien und auf sich aufmerksam machen", sagt der Polizist und Präventionsexperte Adi Wöss. Wichtig sei auch, das Handy stets griffbereit zu haben, um Hilfe rufen zu können. "Wenn Sie sich unwohl fühlen: Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und teilen Sie telefonisch Ihren Aufenthaltsort mit", rät Wöss. Zu empfehlen seien auch "Kleintaschenalarmgeräte", die den Täter durch lautes Piepsen abschrecken können.

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