15 Stück Bio-Ochsen und handgedrehte Knödel
LINZ. Landesküchen geben Regionalem den Vorzug.
Eigentlich heiß das Projekt ja "regiönal". Es soll Lebensmittel aus Österreich in die Landesküchen bringen. Dass dabei Oberösterreich nicht zu kurz kommt, kann mit geschickter Ausschreibungspraxis erreicht werden, ohne mit der Vergaberichtlinie in Konflikt zu kommen.
Genau das gelingt dem Land Oberösterreich. In seiner Küche im Dienstleistungszentrum in Linz werden etwa Gemüse aus Pupping, Rindfleisch von 15 Ochsen des besonders strengen Biostandards Demeter und Biohendln aus Oberösterreich verarbeitet. Obendrein zeigt Küchenleiter Christian Hügelsberger Fertigprodukten die Rote Karte. So werden etwa die Hascheeknödel handgedreht.
53 Prozent beträgt der Österreich-Anteil in der größten Küche des Landes mit bis zu 2000 Essen pro Tag. Qualität aus Oberösterreich habe sich knapp die Hälfte davon erobert, freut sich Agrarlandesrat Max Hiegelsberger. Deshalb wird das seit heuer laufende Projekt auf die 41 anderen Landesküchen in Schulen, Betrieben und Dienststellen ausgeweitet. Ein Einkaufswerkzeug soll helfen, vermehrt heimische Ware ohne Extraaufwand einzukaufen, betont Johannes Pöcklhofer, der Leiter des Gebäude- und Beschaffungsmanagements des Landes.
Die Verköstigten werden durch Aufsteller informiert, was auf den Tellern regionaler Herkunft ist. Das gilt auch für die Lieblingsspeisen, die nach wie vor sehr oberösterreichisch sind, nämlich Schnitzel und Schweinsbraten.
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Hin und wieder macht auch der Most- Max was G' scheites.....
ich kann dich "beruhigen" - wird schon seit Jahren so gemacht und der "Max" ist jetzt erst drauf gekommen