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15-Jährige entdeckte Brand und rettete ihre Familie

24. April 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie 130 Feuerwehrleute löschten Brand im Mühlviertel
Bild: Feuerwehr Afiesl

ST. STEFAN-AFIESL. Rund 130 Feuerwehrleute kämpften in der Nacht auf Dienstag mehrere Stunden lang gegen einen Brand, der in einem Wohnhaus in St. Stefan-Afiesl (Bezirk Rohrbach) ausgebrochen war.

Bemerkt hatte das Feuer die 15-jährige Tochter der Hausbesitzer gegen 4 Uhr nachts. Sie war von einem Geräusch aufgewacht, das sie zunächst für Hagel hielt. Als sie auf die Terrasse ging um nachzusehen, entdeckte sie die Flammen. Sofort weckte das Mädchen ihren Bruder und ihre Eltern, die Familie konnte rechtzeitig das Haus verlassen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

"Als wir angekommen sind, hat es bereits aus dem Dachstuhl gebrannt", sagte Markus Engleder, Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Afiesl. "Wir haben gleich eine Leitung zum Teich neben dem Haus gelegt und mit dem Löschangriff begonnen." Insgesamt waren acht Feuerwehren mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Der Einsatz dauerte bis zum Dienstagmorgen an.

Der Dachstuhl sowie eine ausgebaute Mansardenwohnung dürften völlig zerstört worden sein, der Rest des Gebäudes konnte jedoch gerettet werden.

Ausgelöst hat das Feuer Ermittlungen zufolge vermutlich Funkenflug vom Kamin des Kessels der Stückgutheizung. Dadurch geriet der Dachstuhl in Brand. Der Schaden soll sich auf mehrere Hunderttausend Euro belaufen.

15-Jährige rettet Familie:

Achtjähriger löste Brand aus

Zu einem Großeinsatz mit fünf Feuerwehren und rund 80 Personen kam es auch am Montag in Reichersberg (Bezirk Ried). Ausgelöst hatte ihn ein Achtjähriger, der in einem Holzlager neben dem Bauernhof seiner Eltern Stroh und Kunststoffreste mit einem Feuerzeug anzündete.

Die Flammen breiteten sich rasch aus, der Bub versuchte zunächst noch, sie selbst mit Wasser zu löschen. Als dies scheiterte, rief er seine Eltern, die sofort die Einsatzkräfte alarmierten.

Die Familie hatte noch Glück im Unglück: "Beschädigt worden ist nur der Unterstand, in dem das Holz gelagert war", sagte Mathias Zarbl, Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Reichersberg. "Ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude konnten wir verhindern." Nach etwa zwei Stunden war der Brand gelöscht. Die Schadenshöhe stand zunächst noch nicht fest.

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