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1450: Linz muss Salzburg unterstützen

31. Oktober 2020, 00:04 Uhr
1450: Linz muss Salzburg unterstützen
Ausfälle in Salzburg Bild: Brunner

SALZBURG/LINZ. Infektionsfall im Salzburger Team: Anrufe werden nach Oberösterreich umgeleitet.

Nun hat sich das Coronavirus auch in das Beratungsteam der Gesundheitshotline 1450 des Roten Kreuzes in Salzburg eingeschlichen. Wie die Salzburger Nachrichten (SN) am Freitag berichteten, ist ein Mitarbeiter positiv getestet worden. Demnach seien sechs der insgesamt elf Beschäftigten der Hotline nach Hause in Quarantäne geschickt worden.

Die Konsequenz: Das Team in der oberösterreichischen Landeshauptstadt muss die Anrufe aus dem Bundesland Salzburg mitbetreuen. Man sei in einer guten Kooperation mit den Kollegen in Oberösterreich, zitierten die SN einen Rotkreuz-Sprecher in Salzburg. Während der Dauer der Quarantäne würden nun von 18 bis sieben Uhr früh die Salzburger Anrufe umgeleitet. "Mit dieser Einschränkung ist der Betrieb voll aufrecht", hieß es aus Salzburg.

"Das ist zu verschmerzen"

Christian Hartl, der Sprecher des oberösterreichischen Roten Kreuzes, bestätigte dies. Dass es dadurch aber zu Überlastungen kommen könnte, befürchtet Hartl nicht. "Das ist zu verschmerzen." Denn schon bisher seien Anrufe von Salzburg nach Oberösterreich in der Nacht umgeleitet worden: von 22 bis sieben Uhr. "Jetzt geht das eben schon eine Spur früher los." In Oberösterreich bestehe die "Stammbelegschaft" von 1450 aus 18 Mitarbeitern, die noch von einem hauseigenen Callcenter bei den Rückrufen unterstützt werden. Das Gros der Anrufe erfolge ohnehin in den Tagesstunden und nicht in der Nacht, betonte der Sprecher.

1450 wurde im Vorjahr gegründet. Die Idee war, Ambulanzen und Ordinationen zu entlasten. In der Covid-Pandemie hat die Hotline eine zentrale Rolle eingenommen.

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