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140 auf der Autobahn! Alles spricht für Allhaming

24. März 2018, 00:04 Uhr
140 auf der Autobahn! Alles spricht für Allhaming
Die Radargeräte müssten neu eingestellt werden. Bild: Weihbold

ALLHAMING/SATTLEDT. Verkehrsminister Norbert Hofer will noch in diesem Jahr eine Teststrecke für Tempo 140 auf der Autobahn.

Verkehrsminister Norbert Hofer (FP) hat seine Pläne rund um Tempo 140 auf gewissen Autobahnabschnitten bei passendem Wetter und passender Verkehrslage konkretisiert. Noch heuer im zweiten Halbjahr werde eine Teststrecke eingerichtet. Diese wird an der Westautobahn liegen. Wo genau entlang der A1 wollte Hofer nicht verraten, tatsächlich spricht alles für den rund 15 Kilometer langen Abschnitt zwischen Allhaming und Sattledt.

"Ich möchte ein Jahr lang auf einer Teststrecke schauen, wie sich das auswirkt", sagte Hofer in einem Interview mit der Kleinen Zeitung. Der Verkehr müsse flüssig gestaltet werden, denn beschleunigen und verzögern wären schlecht für die Umwelt, weil die Autos mehr Sprit verbrauchen würden. Die geplante Teststrecke habe man sich, so Hofer, schon genau angeschaut und dabei festgestellt, dass dort im Durchschnitt mehr als 140 km/h gefahren werde.

Damit wird wohl die Wahl auf den Streckenabschnitt Allhaming– Sattledt (Autobahn-Kilometer 180 bis 195, also vom Plateau nach dem Puckinger Berg bis kurz vor dem Verkehrsknotenpunkt Voralpenkreuz) fallen. Hier gibt es breite Fahrbahnen (je drei in beide Richtungen), die Gegend ist flach und außerdem gib es hier schon elektronische Anzeigentafeln. Damit kann schnell auf Wind und Wetter oder auf die Verkehrslage reagiert werden. Und, wie die meisten oberösterreichischen Autofahrer wissen, sind die meisten hier schneller unterwegs als die erlaubten 130 km/h.

Die Reaktionen der Autofahrer-Clubs? Der ARBÖ würde Tempo 140 "begrüßen, dort wo es geht. Es darf aber kein Freibrief zum Rasen sein". Seitens des ÖAMTC heißt es: "Das ist ein Streit um des Kaisers Bart, weil es nur an wenigen Orten möglich sein wird."

Tempo 160, wie es vor mehr als einem Jahrzehnt der ehemalige Verkehrsminister Hubert Gorbach (FP, später BZÖ) ins Spiel brachte, erteilte Hofer einmal mehr eine Absage. Gorbach hatte damals nach monatelanger Suche und heftigsten Protestandrohungen einen kurzen Autobahnabschnitt gefunden. Es blieb aber bei dem Versuch, seither war Tempo 160 nie mehr ein Thema. (viel)

 

 

 

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13  Kommentare
13  Kommentare
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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 24.03.2018 17:59

Das passt dann sowieso wenn wie jetzt die Mittelspur mit 110 Fahrer belegt ist - ist man dann wenigstens schneller rechts bei den Hausdeppen vorbei. Und nebenbei ist 140 eine Augenauswischerei, bleibe immer so knapp unter 180 wo die bekannten Stellen sind und event. der Schein weg sein könnte - der Rest ist maximal Empfehlung für Mindestgeschwindigkeit, AMG sei Dank....

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Eisenstein (174 Kommentare)
am 24.03.2018 15:00

Man sollte den Österreichern reinen Wein einschenken. Die Deutschen können (zumindest streckenweise die Fahrgeschwindigkeit selbst einschätzen), aber ihr liebe Österreicher seid zu b..d dazu.

Die Erhöhung auf der erlaubten Geschwindigkeit auf der kurzen Strecke um 10 (sic!!) km/h ist reine Verarsche. Populismus pur, ohne Sinn und Ende.

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Duc (1.567 Kommentare)
am 24.03.2018 09:26

In 10 Jahren Wien-Linz immer um die 140-150 ist schon ganz normal.Die Einführung durch Blau ist reiner Populismus.......

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 24.03.2018 08:12

Dort fahren sowieso schon jetzt die meisten 150 und darüber, ......

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 24.03.2018 07:37

Tempo 140 auf Autobahnen ist für die überwiegende Mehrheit der
österreichischen Bevölkerung weitgehend bedeutungslos.
Ich denke, dass die türkis/blaue Bundesregierung damit von ihren
neoliberalen Grauslichkeiten ablenken will.
Viel wichtiger sind für die österreichische Bevölkerung folgende Punkte:
Keine weiteren Pensionskürzungen im ASVG-Bereich!
Keine weitere Erhöhung des Pensionsalters!
Keine Streichung der Notstandshilfe!
Kein weiterer Sozialabbau!
Kein Hartz IV!

Der österreichischen Bevölkerung wurden in der Vergangenheit von den
Politikern oftmals folgende Argumente eingeredet:
Die hohen Transferleistungen in die EU und in Drittstaaten werden sich
sich in vielfacher Höhe amortisieren. Der dadurch bedingte Anstieg der
Staatsschuldenquote sei nicht weiter beunruhigend, sondern es würde
den Wohlstand in der Zukunft sichern.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 24.03.2018 07:38

(Staatsschuldenquote Österreich: derzeit ca. 80% des BIP)
Nun, die ÖVP war in den vergangenen Jahrzehnten fast immer
in der Bundesregierung und hat fast immer den Wirtschaftsminister gestellt
und oftmals auch den Finanzminister.

Was hätte man tun können, um eine niedrigere Staatsverschuldung zu haben:
= Keine Zahlungen an die EU (wie z.B. Irland)

= Eine restriktive Asylpolitik (wie z.B. Spanien oder Polen)

= Eigenständige Strategien in der Geldpolitik. (wie z.B. Schweden)

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 24.03.2018 07:40

Oben angeführte Länder haben diese Vorteile in ihrnen EU-Verträgen erreicht
und wenn wenn die österreichischen Verhandler es gewollt hätten,
dann hätte die EU-Kommission dies auch Österreich gewährt.
Die EU-Kommission hätte dann ohnehin nicht anders handeln können
als "ja" zu sagen.

=Keine legale Steuerhinterziehung durch Großkonzerne in EU-Staaten
und anderen Staaten weltweit
(z.B. Luxemburg, Malta, .....)

=Grundlage der Körperschaftssteuer sollten die im jeweiligen Land gemachten Umsätze sein.

Hätte man die oben angeführten Punkte umgesetzt, dann hätten wir
nach meinen Berechnungen heute eine Staatsschuldenquote von unter 50% des BIP.
Die türkis/blaue Bundesregierung macht es sich zu einfach, wenn sie die Schuld
für die hohe Staatsverschuldung überwiegend auf die ihrer Meinung nach
zu hohen Sozialleistungen in Österreich schiebt.

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crazy_canuck (298 Kommentare)
am 24.03.2018 07:08

Der bürokratische Aufwand bei einer möglichen Umstellung würde mich stören. Das kostet uns ein Vermögen.

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il-capone (10.371 Kommentare)
am 24.03.2018 06:16

Nur Primaten wollen schnellstens von A nach B.
Ökonomischer Hausverstand? ... vergiss es

Blech scheint das Spielzeug der emotionalen Halbstarken zu sein, erst recht, wenn einspurige 'Rossi-Buberl' unterwegs sind.

Derzeit kannst noch Öl nach belieben verbrennen,
wenn dann die Stromer möglichst viele Watt verheizen wollen,
seh ich mir die die angebliche Umweltfreundlicheit der Ösls erst einmal an ...

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octan98 (120 Kommentare)
am 25.03.2018 13:58

...ist schon alles vorbereitet: Die Gelber-Sack- Regionen sind heuer bereits mehr geworden. Das bedeutet etliche Mehr-kW.
Wie heißt's so schön: "Qualität durch Regionalität"

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utarefson (178 Kommentare)
am 24.03.2018 05:50

Sattledt - Allhaming. Ich schätze das sind 25 Kilomter Wegstrecke
Für 25 km benötige ich bei Tempo 130 km/h 11,548 Minuten
Und bei Tempo 140 10, 714 Minuten.
Die Differenz ist 0,824 Minuten . Das sind exakt 49,25 Sekunden.
Wumm eine gigantische Zeitersparnis.
Für 100 Kilometer wären das rund 3 Minuten und 30 Sekunden
Jetzt dürfen Sie selbst schätzen , wie viel Zeit Sie sich von Linz nach Wien ersparen könnten.
Die Kunst der Braunen besteht vor allem die Kleinhirne anzusprechen.

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ghostreader (962 Kommentare)
am 24.03.2018 06:17

Vollkommen bei Ihnen.

Aber es geht der FPÖ nur um bewusste Signale ans Kleinhirn ihrer Wähler.

140 km/h - kein Rauchverbot - Kürzung bei Menschen ohne Arbeit

Und die ÖVP macht bei jedem Blödsinn mit.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 24.03.2018 08:15

Auch denen die "gegen" den Lufthunderter zwischen Landesgrenze und Linz so wie zwischen Kufstein und Innsbruck auch auch im Stadtgebiet von Salzburg bei 80 KmH sind???

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