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110-kV-Leitung: Enteignungen nehmen Fahrt auf

Von Edmund Brandner, 22. Februar 2017, 10:55 Uhr

VORCHDORF/KIRCHDORF. Mehr als 50 Anrainer, die sich bisher weigerten, den Bau der Freileitung zwischen Vorchdorf und Kirchham auf ihren Grundstücken zu erlauben, werden jetzt dazu gezwungen.

Die Netz OÖ, ein Tochterunternehmen der Energie AG, will eine Starkstromleitung von Vorchdorf nach Kirchdorf errichten. Dazu braucht es Dienstbarkeitsverträge mit den betroffenen Grundstücksbesitzern. Doch viele von ihnen verweigern die Unterschrift. Sie fordern ein teureres Erdkabel, was wiederum die Energie AG ablehnt. Deshalb kommt es nun zu Zwangsverfahren.

Die Enteignungsverhandlungen hatten bereits 2015 begonnen, waren aber unterbrochen worden, weil es einen offenen Rechtsstreit darüber gab, ob für den Bau der Freileitung eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig sei. Weil dies laut Bundesverwaltungsgericht nicht der Fall ist, nimmt die Landesbehörde die Verhandlungen jetzt wieder auf.

Eigentum wird stark entwertet

Mehr als 50 Parteien, insgesamt 78 Personen, droht die zwangsweise Einräumung von Dienstbarkeiten auf ihren Grundstücken. Das bedeutet: Die Energie AG darf die Freileitung dort errichten, die Trasse jederzeit betreten oder befahren, und in den Wäldern finden Fällungen statt. „Insgesamt wird das Eigentum damit stark entwertet“, sagt Michael Praschma, Sprecher der Bürgerinitiative 110-kV-Ade!.

Die Betroffenen fühlen sich laut Praschma in den mehrstündigen Verhandlungen ausgeliefert. „Sie sitzen nicht nur den Vertretern der Behörde gegenüber, sondern auch Gutachtern und einer ganzen Riege der Energie AG. Schon zuvor und auch während der Verhandlungen werden sie immer wieder aufgefordert einzulenken und die Dienstbarkeit ohne Zwang einzuräumen. Das betrachten sie allerdings als Verrat an der gemeinsamen Sache.“

Nicht nur die betroffenen Grundstückbesitzer, auch die Anrainergemeinden hatten sich für die Erdkabellösung stark gemacht. Den Grundstückbesitzern könnte der Widerstand allerdings teuer zu stehen kommen. Wer in den vergangenen Monaten den Dienstbarkeitsvertrag freiwillig unterschrieb, durfte mit ungleich höheren Entschädigungen rechnen. Bei Zwang wird nur ein Mindestbetrag ausgezahlt.

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70  Kommentare
70  Kommentare
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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 03.03.2017 14:11

Politiker gut gesinnter Parteien lässt Euch schleunigst was vernünftiges Einfallen!

Kleine Hilfestellung meinerseits, denkt über eine Landesförderung für das Erdkabel nach.

Die Lösung dieses Problems,
wäre eine würdige und notwendige Aufgabe der Parteien guten Willens im Landtag, für die Betroffenen und auch im Sinne der Erhaltung der Optik des Tales,

mit dem ja auch im Teilbesitz des Landes befindlichen Unternehmen eine teilweise Abgeltung des Mehraufwandes für ein Erdkabel zu verhandeln und vom Land zu genehmigen.
Die Verfahrenskosten der Betroffenen Gegner sind natürlich auch zu übernehmen!

Es gibt umgekehrt hundert andere Fälle öffentlicher Risiko -Abgeltungen und dann praktisch gesehen Landesförderungen, die bei weitem nicht diesen Nutzen erkennen lassen.

In diesem konkreten Fall könnten Politiker ihre Problemlösungskompetenz öffentlich beweisen, und das sie auf Augenhöhe des Volkes Probleme praktisch sinnvoll lösen.

Für GUTE politische Parteien ein MUSS man!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 03.03.2017 13:55

Makaber wird die Diskussion um etwas mehr Aufwand ja besonders dort,

wo wie in Ohlsdorf nun nach dem Trinkwasservergiftungsfall eine Wasserleitung gebaut wurde und besseres Traunseewasser aus der Leitung kommt,

aber aus "Kostengründen" eine Mischung mit dem Wasser neben der Mülldeponie angedacht wird.

Was Anwälte und Verfahren und Kontrollen kosten, geht ja in die Rechnung nur ungenügend rein.

Aber wenn ihr mich fragt, da zahl ich auch ein bisserl mehr, und habe dann reines Wasser als Lebensmittel.

Und wenn solche Mehrheiten für ein Erdkabel sind, dann fragt man sich aus Geschmacksgründen schon, warum hier dann halt das Land ein bisserl was drauflegt und gleich was gescheites macht.

Engstirniges Sparen - aber wie wir sehen wird soviel Geld unwirtschaftlich und zweckmäßig ausgegeben.

Es lebe die Bürokratie und Sturheit und nicht der Wille der Bevölkerung.

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jowa (325 Kommentare)
am 24.02.2017 14:37

Wie würden Sie spontan das aussehen von Hochspannungmasten definieren?
Die Amtssachverständigen des Landes ( Mehrheitseigentümer) bezeichnen sie als "optische Momente"!!!!
Fakt ist es braucht mind. 40 meter breite Trassen diese Freileitung.
Als Rodungsfläche rechnen die Behörden jedoch NUR die Maststanorte, obwohl die gesamte Trasse nicht mehr als Wald bewirtschaftet werden kann!!!

Fakt ist auch, dass die Verbindung Jochenstein-Ranna ohne lange Verfahren als ERDKABEL ausgeführt wurde.Wegen Naturschutz.
Almtal ist für den Konzern offenbar nicht schützenswert genug!

Fakt ist auch, dass in Traun eine bestehende Freileitung abmontiert und als Erdkabel ausgeführt wurde, weil diese dem "Wachstum" im Wege stand.

Es sind keine "Verhinderer", sondern es geht um die Art und Weise und den gewollten Konsens, den die Politik gerne propagiert, kann den Betroffenen niemand abstreiten!
Ich finde es schade wenn Gewinn vor Landschaft gestellt wird.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.02.2017 18:06

Da gehts ja nicht um Gewinne, meinzösnaa.

Da gehts um Macht.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 27.02.2017 10:32

die Macht kann man Gewissen am leichtesten dann aus ihren Mausköpfen vertreiben, wenn man sie dort anfasst, wo sie glauben blöd sein zu müssen.

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( Kommentare)
am 23.02.2017 11:44

Hier sieht man wieder die bigotte und heuchlerische Seite der Menschen.

Jeder nutzt Strom, keiner will aber eine Leitung.

Beim Handy dasselbe!

Hier z.B. hat man entschieden, dass der Handy-Mast, der im Ort für die Anwohner "gesundheitsgefährdend" wäre, 1km ausserhalb verlegt wird. Ohne uns zu fragen, die nun 50m vom neuen Standort entfernt wohnen. Wir haben es hingenommen. Zum Glück ist ja die Strahlung, im Gegensatz zur Örtlichkeit, wo der Bürgermeister und seine Entourage wohnt, für uns nicht problematisch.

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TheShedEnd (883 Kommentare)
am 23.02.2017 00:44

Fehlt nur noch ein Kim Jong-un an der Spitze in OÖ, die Bevölkerung wird ja schon dementsprechend behandelt wie in dessen Land!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 03.03.2017 13:46

der fürchtet sich doch viel zu viel vor diesem schwarzen Mann und bleibt lieber Zuhause.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 22.02.2017 21:38

Viele werden mich jetzt niederknüppeln.

Aber was hättet ihr gesagt, wenn für ein und dasselbe Projekt 3x so viel ausgegeben worden wäre als notwendig?

Ich kann das alles nicht wirklich beurteilen. Mir fehlen die Fakten.

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Uhu2 (4 Kommentare)
am 22.02.2017 21:37

Wir brauchen gute Straßen sowie eine gute Stromversorgung. Ich bin mit einer Straße zum Handkuß gekommen, habe Tag und Nacht Lärm und Gestank, würde gerne mit einer Stromleitung tauschen.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 22.02.2017 22:59

Mir hat man keine Wahl gelassen. Habe beides.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.02.2017 21:20

Erfrischend, dass man in diesem Land beginnt, Tabula Rasa zu machen! Schon viel länger hätte man sich über die Verhinderer hinwegsetzen sollen; und hätte damit hunderte Menschenleben gerettet. Man denke an die jahrelange Verzögerung der Fertigstellung der A9, oder die Verhinderung der ennsnahen Trasse - beides durch die GrünlingInnen.

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Turek (1 Kommentare)
am 22.02.2017 21:02

http://www.50hertz.com/Portals/3/Content/Dokumente/Netzausbau/Freileitung-vs-Kabel/Hintergrundinformationen-Erdkabel-Freileitung-201203.pdf

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cyrill24 (653 Kommentare)
am 22.02.2017 18:53

Eine Verkabelung ist zu Teuer sagt die Energie AG, diese Aussage ist eine bodenlose Frechheit. Man braucht sich nur mal anschauen was die Energie AG alles betreibt in Tschechien Ungarn usw. Die Oberösterreichische Ferngas wurde zu 100 % übernommen die Wasserversorgung in Tschechien und teilweise in Ungarn. Wo hat die Energie AG das Geld her- von den Stromkunden in Österreich kassiert und im Ausland investiert, eine Schande soetwas und die Politik schaut wieder einmal zu. Interessant ist auch das die Energie AG in Tschechien Marktführer bei Biogasanlagen ist, mit 5 Anlagen in Betrieb 6 Anlagen in Bau und 18 in Planung. Und das war 2010, aber bei uns in Österreich ist kein Geld da für eine Verkabelung und die Grundbesitzer als Querolanten hinstellen!!!!!
Nur mal bei Google Energie AG Beteiligungen eingeben und dann "Nachdenken" !!!

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utarefson (178 Kommentare)
am 22.02.2017 20:35

Es gilt immer noch das Akronym OKA.
Ohne Konkurrenz Arbeiten

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 25.02.2017 12:35

In Ungarn läuft sowas folgendermaßen ab: der Eigentümer bekommt ein eingeschriebenen Brief (berufend auf ein gesetz, nach der einspruchfrist!) darüber, dass so und soviel Quadratmeter nicht mehr ihr gehört + ein Auszug aus der Grundbuch.
Auf alle Fälle betrachte ich es als zukunftsweisend, wie bei der bankomatgebühren.
Vor 7 Jahren war mein Mutter im Krankenhaus und bat mich Geld abzuheben, mit der Einschränkung, dass ich es bei ihr Hausbank tun soll, weil sonst 300 Ft Gebühr wird verrechnet. Bald darauf hat ihr Hausbank auch Gebühren für Abhebungen verlangt.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.02.2017 18:13

Recht so ! Immer gegen alles sein gehört bestraft... darum kommen die Grünen nie über 15% und das ist schon zuviel

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transalp (10.022 Kommentare)
am 22.02.2017 19:26

An istehwurst:
Stellen Sie sich vor, über Ihren Garten (sollten Sie einen haben) wird eine solche Leitung errichtet. Bei hoher Luftfeuchte hört man es knistern aufgrund Hochspannung
Würden Sie das so einfach hinnehmen?
Wohl kaum!

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 22.02.2017 19:59

Sie sind auch nicht betroffen wie es scheint!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 22.02.2017 16:40

Querulanten und Egoisten werden immer mehr! 50 Leute können so ein Projekt nicht stoppen, sie hätten wesentlich mehr erreicht wenn sie einen Konsens gefunden hätten, jetzt werden sie für ihre Sturheit bezahlen!

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no-name (79 Kommentare)
am 22.02.2017 16:55

50 Leute wollten das Projekt nicht stoppen, sondern haben versucht, einen Konsens zu finden (Erdkabel statt Freileitung).
Und jetzt bezahlen Sie nicht für ihre Sturheit, sondern für den Gewinn der Energie AG

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 22.02.2017 20:00

Genau so ist es! Hat der Sepp net kapiert 😉

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.02.2017 15:58

Das Photo ist falsch, es zeigt einen 380kV-Leitungsmasten.

Das sieht doch jedes Kind: 3 Isolatoren! grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.02.2017 15:25

Frage :

kann noch eine juristische Instanz eingeschaltet werden ?

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( Kommentare)
am 22.02.2017 16:39

JA, ES GIBT NOCH GERICHTSINSTANZEN:
1) Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) entscheidet noch über die Revision gegen das Urteil, wonach keine UVP erforderlich ist. Wenn die Revision Erfolg hat, sind alle bisherigen Bewilligungen vom Tisch.
2) Der VwGH kann vorher noch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) einschalten und muss ich dann an dessen Urteil halten. Auch die Freileitungsgegner können den EuGH anrufen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.02.2017 15:01

ist die Energie AG profitabel ?
oder doch schon am Sand ? grinsen

WARUM müssen Menschen UND Natur LANGFRISTIG leiden nur um den kurzfristigen Profit der E AG zu steigern ? UNFAIR ! traurig

wo bleibt die Demokratie in Österreich wenn Enteignungen , NICHT IM SINNE DES VOLKES , doch möglich sind ?

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glingo (4.944 Kommentare)
am 22.02.2017 15:53

die läuft ja 80% über Bewaldete Fläche
http://www.hochspannungsblog.at/projektdaten/stromversorgung-almtal-kremstal/

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no-name (79 Kommentare)
am 22.02.2017 16:26

Diese Behauptung (80% der Leitung im Wald) ist schlicht falsch, man muss sich den Plan schon genauer ansehen - oft ist die geplante Leitungsführung in Waldnähe, jedoch nicht im Wald (und dort, in Waldnähe bzw. am Waldrand, stehen auch Häuser).

Davon abgesehen ist eine Leitung durch den Wald eine massive Wert- und Ertragsminderung für den Grundbesitzer, da die Trasse, die von Bewuchs freigehalten werden muss, rund 60-70 m breit ist!

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glingo (4.944 Kommentare)
am 22.02.2017 17:47

Und ein Erdkabel legt dich einfach sdo durch den Wald?
Ohne das eine Schneise geschlagen werden muss

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no-name (79 Kommentare)
am 22.02.2017 18:51

Diese Angaben habe ich diesem Bericht entnommen: http://www.50hertz.com/Portals/3/Content/Dokumente/Netzausbau/Freileitung-vs-Kabel/Hintergrundinformationen-Erdkabel-Freileitung-201203.pdf

Natürlich ist mir bewusst, dass es auch beim Erdkabel eine Schneise gibt - nur dass diese deutlich schmäler sein kann bei einem Erdkabel zwinkern

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( Kommentare)
am 22.02.2017 20:30

Nein, das Erdkabel pflügt man auf einer viel bequemeren Trasse vorwiegend im Grünland kostensparend ein. Die Freileitung geht ja nur deshalb durch den Wald, um möglichst Abstand zu Wohngebieten zu halten.

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glingo (4.944 Kommentare)
am 22.02.2017 18:06

60-70m?
Selbst im Bericht der Gegner stehen nur 40m und bei Hanglage mehr!

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( Kommentare)
am 22.02.2017 20:27

40 Meter ist das Minimum im Wald, und da es meist Hanglagen sind, ist es meist mehr – jedenfalls nach den Vorschriften, von denen die Energie AG aber seit Beginn des Rodungsverfahrens nichts mehr wissen will, weil sie dann weit über die 20 Hektar Rodungsflächen käme. Und ab 20 ha: UVP-Pflicht. Drum.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 22.02.2017 13:46

Kann mir bitte Jemand den Preisunterschied zwischen Erdkabel und Freileitung nennen??

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 22.02.2017 13:49

soviel ich weiß, 1:3

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.02.2017 14:15

1:3?

Bei der Freileitung tragen einen hohen Teil der Kosten die Grundeigentümer.

Unersetzt natürlich und dauernd.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 22.02.2017 14:37

angeführt werden meistens nur errichtungs- und Instandhaltungskosten.
siehe dazu auch jago.

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( Kommentare)
am 22.02.2017 16:46

DER LINK ZU DEN HINTERGRUNDINFOS FÜHRT IN DIE IRRE,
weil es da um 380-kV-Leitungen geht. Völlig anderes paar Schuhe!

Die konkret richtigen Angaben gibt es hier: https://110kvade.wordpress.com/2015/11/23/hochspannung-im-landtag-puhringer-und-strugl-stehen-auf-der-leitung/

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 22.02.2017 19:38

ja danke, war ja nur ein Beispiel;
gefragt war das Verhältnis der Kosten von Freileitungen zu Verkabelung. Oder?
380kV sind ein vollkommen anderer Kaffee,
doch das Verhältnis der Kosten bleibt etwa gleich,
oder?

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 22.02.2017 15:36

..der logische Preisunterschied bei Erdkabeln sind Millionen Euros.
Bei Freileitung kann das Kabel über den Bächen, den Tälern, die Straßen und Häuser, sowie alles was im Wege steht, hängen.
Währenddessen bei Erdkabel das Wasser bearbeitet, bei den Straßen
teure unter Bohrungen, und im Gebirge aufwendige Sprengungen, nötig wären. zwinkern)

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demeter (928 Kommentare)
am 22.02.2017 16:11

Ein Erdkabel kostet ca. fünf Mal so viel. Wird gerade in Deutschland diskutiert.

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( Kommentare)
am 22.02.2017 16:48

Freileitung: ca. 20 Mio.
Erdkabel: ca. 45 Mio.
Mehrkosten pro Stromkunde der Energie AG: ca. 1,20 Euro pro Jahr (!)

Die volkswirtschaftlichen Schäden (für den Steuerzahler) übertreffen die Mehrkosten des Kabels um das Mehrfache.

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glingo (4.944 Kommentare)
am 22.02.2017 17:57

Wird auf die Leitungskosten drauf geschlagen!
Der Stromanbieter kann frei gewählt werden

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 22.02.2017 13:40

"Land am Strome". So steht es schon in der Bundeshymne.

Freileitungen haben meiner Meinung nach in der Nähe von Siedlungen nichts mehr verloren. Die sind einfach nicht mehr zeitgemäß.

Da geht es ja nicht nur um Wertminderung, sondern auch ganz einfach um die Lebensqualität jener die das Haus nicht verkaufen, sondern drin wohnen wollen.

Das ein Unternehmen einfach um Kosten zu sparen über die Anrainer drüber fahren will finde ich schon sehr grob.
Wenn es "nur" ums Geld geht ist das ein niederes Motiv, wie ich finde.

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glingo (4.944 Kommentare)
am 22.02.2017 15:52

90% ist kein Siedlungsgebiet wo ist da die Wertminderung
http://www.hochspannungsblog.at/projektdaten/stromversorgung-almtal-kremstal/

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no-name (79 Kommentare)
am 22.02.2017 16:36

Wie hier schon anderswo erklärt:

Der Wert eines jeden Grundstücks, egal ob Wiese, Acker, Wald oder Bauland, wird durch so eine Leitung vermindert - egal ob Siedlungsgebiet oder nicht!

Eine 60-70 m breite Trasse durch den Wald z.B. mindert nicht nur den Wert des Grundstücks massiv, sondern auf dieser Fläche kann auch kein Ertrag mehr erwirtschaftet werden!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.02.2017 13:03

Das "stark entwertete Eigentum" sind hauptsächlich landwirtschaftliche Nutzflächen. Da wird wohl auf eine spätere Baulandwidmung spekuliert.

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no-name (79 Kommentare)
am 22.02.2017 13:16

der "alleswisser" weiß anscheinend nicht alles...

Die Leitung wird an vielen Stellen knapp an Wohnhäusern vorbeigehen, wenn auch nicht direkt auf dem Grundstück, auf welchem das Haus steht - die Wertminderung betrifft das Haus aber trotzdem.
Außerdem wird der Wert der landwirtschaftlichen Nutzfläche auch weniger, selbst wenn es eine "landwirtschaftliche Nutzfläche" bleibt!

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 22.02.2017 14:30

bei einem Bekannten geht die Leitung 18m vom Haus entfernt vorbei ...

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