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1,7 Milliarden für die Schienen

Von OÖN, 10. Juli 2018, 00:04 Uhr
1,7 Milliarden für die Schienen
Bauarbeiten an der Pyhrnstrecke im heurigen Frühjahr Bild: ÖBB

LINZ. Die ÖBB investieren in Oberösterreich.

1,25 Milliarden Euro wird der viergleisige Ausbau der Bahnstrecke zwischen Linz und Wels in den kommenden Jahren kosten. 2019 beginnen die Arbeiten an der Westseite des Linzer Hauptbahnhofes. Ein Jahr später soll mit dem Bauabschnitt von Linz bis Marchtrenk begonnen werden. Für ÖBB-Vorstandsvorsitzenden Andreas Matthä, der die ÖBB-Projekte der kommenden Jahre gestern gemeinsam mit Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) in Linz präsentierte, ist der viergleisige Ausbau nicht weniger als ein "Jahrhundertprojekt für Oberösterreich". Ab 2026 sollen dann vier Hochleistungsgleise für Höchstgeschwindigkeiten bis zu 230 km/h zur Verfügung stehen.

Aber nicht nur an der Westbahn wird in den kommenden Jahren gebaut. Die Bahnhöfe in Wernstein und Braunau werden für rund 64 Millionen Euro noch heuer modernisiert. Ein neues ÖBB-Parkhaus in Wels mit 545 Pkw-Stellplätzen wird im Sommer eröffnet. 10,5 Millionen Euro wurden hier investiert.

Auch die Regionalstrecken in Oberösterreich sind Teil des Investitionsprogramms. Auf der Summerauerstrecke werden die Gleise teilweise neu gelegt. Mehrere Bahnhöfe und Haltestellen werden um insgesamt fast 20 Millionen Euro modernisiert.

Der Ausbau des Mobilfunknetzes entlang der Bahnstrecken werde weiterhin forciert, kündigte Matthä an. 100 Millionen Euro seien dafür bundesweit in den kommenden Jahren vorgesehen. Auch auf manchen Bahnhöfen soll der Handy-Empfang besser werden. Das WLAN-Angebot an den Bahnhöfen Vöcklabruck, Ried im Innkreis und Steyr soll verbessert werden.

Video: Infrastruktuslandesrat Günther Steinkellner kündigte am Montag an, dass alle Nebenbahnen in Oberösterreich weitergeführt werden sollen.

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3  Kommentare
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Provinz (12 Kommentare)
am 11.07.2018 16:49

Sämtliche Verkehrslandesräte Österreichs sollten auf eigene Kosten in die Schweiz reisen und sich dort von Verkehrsexperten informieren lassen wie effizienter Öffentlicher Personennahverkehr funktioniert.In Österreich ist die finanzielle Situation des jeweiligen Bundeslandes maßgeblich entscheidend ob und wie viel ÖPNV umgesetzt wird.Vom pol.Willen ganz zu schweigen.Auf irgendwelche Ankündigungen kann man gerne verzichten.

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FranziGut (445 Kommentare)
am 10.07.2018 20:14

Logisch und vernünftig statt ideologisch denken wäre dringend angesagt. Sicher gibt es Nebenbahnen, die Sinn machen. Genauso gibt es aber auch Nebenbahnen, die keinen Sinn machen. Sinnlos ausgegebenes Geld fehlt dann für einen insgesamt attraktiven öffentlichen Nahverkehr zu dem auch gute Busverbindungen gehören. Im ländlichen Raum fährt man dann oft gleich die gesamte Strecke mit dem Auto oder zumindest eine längere Strecke zu einem Bahnhof an einer Hauptstrecke. Es ist kein Zufall, dass die Kosten für den Betrieb der einzelnen Strecken höchst geheim sind. Steuerzahler haben ein Recht auf vollständige Information über die Verwendung ihrer Steuern.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 10.07.2018 11:27

Auch wenn dieser defizitäre STAATSBETRIEB dass 10 fache an KOHLE aufwendet ,deswegen wir der Anteil der Güterbewegungen auf der Schiene nicht erhöht . FLEXIBILITÄT wäre dass Zauberwort. Ich war bis Pensionierung in einem Betrieb mit Gleisanschluss beschäftigt wo täglich zwischen 1800 und 2300 Tonnen produziert wurden. Und warum wohl geht das meiste per LKW raus FLEXIBILITÄT Spontanität und mal was neues anpacken bei ÖBB wäre angesagt. Und dann noch die mangelnde BEREITSTELLUNG von Waggon`s obwohl auf dieser Strecke etwa 23 km abseits der Westbahn ein weiterer Großbetrieb liegt der mehr Tonnen produziert.

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