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XXL Sports tauscht Österreich-Chef und setzt Dividende aus

Von nachrichten.at/rom, 12. Februar 2019, 10:08 Uhr
Die Sporthandelskette hat einen neuen Geschäftsführer in Österreich. Bild: XXL Sports

OSLO/WIEN. Turbulente Zeiten bei der Sporthandelskette XXL Sports: Das norwegische Unternehmen setzt nach einem Gewinnsturz die Dividende aus. Zudem gibt es einen neuen Österreich-Chef. 

Heute, Dienstag, wurde bekannt, dass der an der Osloer Börse notierte Konzern vorerst keine Gewinnbeteiligungen an seine Aktionäre ausschüttet. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach fiel der operative Gewinn im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres um 65 Prozent. 

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank auf 115 Millionen norwegische Kronen (11,73 Millionen Euro). Im Vorjahresvergleich waren es noch 332 Millionen Kronen (33,85 Millionen Euro) gewesen. Der Nettogewinn fiel von 234 auf 44 Millionen Kronen (4,49 Millionen Euro). 

XXL Sports teilte mit, man habe „klare Ambitionen, wieder eine Dividende auszuschütten“ - aber nicht vor dem vierten Quartal 2019. 

Kreuger ersetzt Verwilligen

In Österreich kam es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung: Der Schwede Magnus Kreuger löste mit Monatsbeginn den Tiroler Patrick Verwilligen ab, der sich Medienberichten zufolge selbstständig macht und XXL künftig als Berater zur Seite steht. Kreuger leitete zuletzt das stationäre Einzelhandelsgeschäft des norwegischen Sporthändlers in Schweden und war dort auch für das Online-Geschäft verantwortlich. 

XXL Sports startete 2017 in Österreich. Mittlerweile gibt es vier Geschäfte, davon eines in der PlusCity in Pasching. Laut eigenen Angaben werden 300 Mitarbeiter beschäftigt. Pläne, bis 2022 hierzulande 15 Standorte zu öffnen, seien wieder zurückgeschraubt worden, heißt es aus der Branche. Im April sperrt XXL Sports eine Filiale auf der Wiener Mariahilfer Straße auf. 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 12.02.2019 11:57

Der österreichische Kunde ist halt verwöhnt! Sowas wie Eybl in den besten Zeiten (vor dem Versager Wahle) gab es vermutlich weltweit nicht sehr oft. Hinzu kam, dass eine Reihe von Eybl-Mitarbeitern sich mit Spezialshops (wie z.B. Bergwerk) selbständig machten, und den anspruchsvollen Kunden damit von den Diskontern gänzlich abzogen. Und XXL Sports ist nichts anderes als ein Diskonter: große Anzahl gleicher Artikel zum vermeintlich guten Preis. Auswahl und Beratung = Fehlanzeige!

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 12.02.2019 11:41

Bei den Preisen kann ich bei den bekannten Herstellern vor Ort einkaufen!

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picknick (496 Kommentare)
am 12.02.2019 11:37

Ich glaub, die ham sich den Markteinstieg in Ö auch leichter vorgestellt

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( Kommentare)
am 14.02.2019 21:28

Des glaub ich auch ! bevor der XXL nach Österreich kam war ich schon in einem XXL-Geschäft in Norwegen.Und war damals schon sehr enttäuscht über die schlechte Qualität.Und die Preise fast wie in andern Fachgeschäften.

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