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Zehn Tipps für Klimaschützer

Von Susanna Sailer und Martin Roithner, 07. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Tipps für Klimaschützer
Solarenergieanlagen rentieren sich langfristig. Bild: Austro Solar

LINZ/KATTOWITZ. Weltweit mehren sich die Anzeichen für den Klimawandel. Die OÖNachrichten geben Tipps, was jeder Einzelne dagegen tun kann.

In diesen Tagen findet im polnischen Kattowitz die Klimakonferenz der Vereinten Nationen statt. Die Experten ringen um Lösungen für die Probleme des Klimawandels – wie etwa steigende Meeresspiegel und CO2-Ausstöße sowie häufigere Extremwetterereignisse. Hier sind zehn Tipps, wie wir alle im Alltag leicht zum Klimaschutz beitragen können:

1. Das Auto stehen lassen: Wer öfter auf das Auto verzichtet, spart Geld und Nerven und schont die Umwelt. Pro Person sind es jedes Jahr bis zu 2,5 Tonnen weniger CO2. Zwischen Linz, Salzburg und Wien sei eine Zugfahrt am geeignetsten, sagt Robert Tichler, stellvertretender Chef des Energieinstituts der Linzer Kepler-Uni. Kurze Wegstrecken können zu Fuß oder mit dem Rad absolviert werden. Zudem rät der Experte, beruflich "keine leeren Flugkilometer" zu machen und stattdessen Telefon- oder Webkonferenzen durchzuführen. Flugverkehr gilt als besonders klimaschädlich.

2. Teilen statt besitzen: Fahr- und Wohngemeinschaften bieten Sparpotenzial für Geldtasche und Umwelt. International ist die Sharing Economy (Ökonomie des Teilens) auf dem Vormarsch, etwa durch Uber (Fahrdienst), Airbnb (Wohnungsvermittlung) oder Spotify (Musikstreaming). "Ich halte extrem viel davon, aber die meisten von uns sind das noch nicht gewohnt", sagt Tichler. Studien zufolge werden die Umsätze für Sharing Economy bis 2025 auf rund 335 Milliarden US-Dollar steigen. 2015 waren es 15 Milliarden.

3. Energiequellen überdenken: Wer kann, sollte eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erwägen, sagt Tichler. "Diese Anlagen rentieren sich für Haushalte zwar nicht sofort, aber langfristig sicher." Überlegen Sie, im Strommix auch erneuerbare Energiequellen wie Wasserkraft oder Windenergie einzukaufen. Wer nicht auf das eigene Auto verzichten kann, sollte sich nach alternativen Antriebsformen wie Erdgas oder E-Mobilität umsehen.

4. Dichte alter Fenster testen: Öffnen Sie Ihr Fenster, legen Sie ein Blatt Papier auf den unteren Rahmen und schließen Sie das Fenster wieder. Wenn sich das Papier herausziehen lässt, muss die Dichtung repariert werden.

5. Sparen beim Wäschewaschen und Geschirrspülen: Ein 60-Grad-Waschprogramm braucht weniger Strom als ein 90-Grad-Programm. Kochwaschgänge sind selten erforderlich. Füllen Sie Ihre Waschmaschine bzw. den Geschirrspüler vor dem Waschgang voll. Wenn eine thermische Solaranlage vorhanden ist, kann das Warmwasser auch dafür genutzt werden, vorausgesetzt, ein Installateur bindet diese Geräte mit ein.

6. Heizung optimieren: Wenn in Heizkörpern "Poltergeister" gluckern, ist Luft darin – das benötigt zusätzliche Energie. Entlüften Sie Ihre Heizkörper. Die Wohnräume sollten nicht alle gleich temperiert sein. Die Wohlfühlwärme in Wohn- und Kinderzimmern liegt bei 20 bis 23 Grad, im Schlafzimmer oder in der Küche reichen auch 17 Grad. "Montieren Sie zum Regulieren Thermostatventile an die Heizkörper – ein kleiner Aufwand mit großem Nutzen", rät Gerhard Dell, Chef des OÖ. Energiesparverbandes.

7. Energieeffizient kochen: Ein Deckel auf dem Kochtopf hilft, Zeit und Energie zu sparen. Nutzen Sie auch die Restwärme der Herdplatte, indem Sie früher abschalten. Für das Erhitzen von Wasser braucht der Wasserkocher weniger Energie als die Platte. Das Backrohr sollte nur dann vorgeheizt werden, wenn es das Rezept erfordert.

8. Stand-by vermeiden: In jedem Haushalt und jedem Büro gibt es kleine Stromfresser. Zu erkennen sind sie an kleinen, rot leuchtenden Punkten bei elektronischen Geräten, wenn diese auf Stand-by geschaltet sind. "Schalten Sie die Drucker, Bildschirme ab, wenn Sie diese länger nicht brauchen, und nehmen Sie Ladegeräte vom Strom", rät Dell. "In Summe kann man damit in einem Bürogebäude ordentlich Strom sparen."

9. Denken beim Einkauf: Energie, die notwendig ist, um ein Produkt zu erzeugen, wird im Fachjargon "graue Energie" genannt. Achten Sie bei Ihren Kaufentscheidungen darauf, sich lieber saisonal gerecht zu ernähren. Regionale Lebensmittel sind mit hoher Wahrscheinlichkeit energieeffizienter produziert als Papayas, Mangos oder Avocados mit viel "grauer Energie" , da diese mit dem Flugzeug von weit her importiert werden.

10. Wiederverwenden statt verschwenden: Die Debatte um das Aus für Plastiksackerl zeigt es vor: Produkte erneut zu verwenden, kann Müll und Kosten sparen. Nehmen Sie zum Einkaufen ein Stoffsackerl, einen Korb oder einen Rucksack mit. Auch Nachfüllpackungen haben ökologische Vorteile, etwa bei Flüssigseife oder Duschgel. Wenn Sie sich zu Hause eine Jause zubereiten, geben Sie diese in Wachspapier statt in Alufolie.
 

Diese Möglichkeiten, Energie einzusparen, sind nur einige von vielen Mosaiksteinen, mit deren Hilfe wir unsere Klimaziele erreichen könnten. "Wir sollen das aber aus unserem Verständnis heraus tun, ohne das Gefühl zu haben, auf vieles verzichten zu müssen", sagt Dell. Ein nachhaltigeres Leben erfordere jedenfalls mehr Planung, sagt Tichler. "Es braucht einen Mix aus Regulierungen und eigenem Antrieb", fordert er. Die "#Mission 2030" der heimischen Regierung sei ein guter Ansatz. Dass sich nicht jeder ein neues E-Auto oder eine PV-Anlage leisten könne, räumt Tichler ein: "Neue Tarife für bestimmte Zielgruppen wären eine Überlegung wert."

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39  Kommentare
39  Kommentare
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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 08.12.2018 19:26

-> wir müssen aussteigen aus der Verbrennung der Kohlenstoffe, darüber gibt es keine Diskussion, trotzdem werden immer noch neue Förderlizenzen erteilt,
die scheinheiligen Politiker, die ihre Bürger anlügen

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/norwegen-oelfoerderung-in-der-arktis-gericht-weist-klimaklage-ab-a-1186274.html

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 08.12.2018 14:30

Eines wird nie angesprochen, wiewohl das die effektivste Maßnahme wäre: die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion! Insbesondere in Afrika und Asien!

Im Jahr 1958 betrug die Weltbevölkerung 2,8 Milliarden Menschen, schon 1995 war sie auf 5,7 Milliarden angewachsen und nun stehen wir bei 7,8 Milliarden!

Was das bedeutet ist wohl klar: Mehr versiegelte Fläche, weil mehr Wohnraum gebraucht wird! Der Nahrungsmittelverbrauch ist natürlich damit ebenso rapide gestiegen. Der Transport, öffentlich und privat exorbitant gewachsen etc. etc. etc.

Umweltschutzmaßnahmen alleine können den Klimawandel nicht in den Griff bekommen! Man muss bei der Weltbevölkerung gegensteuern! Frauen dürfen nicht - wie es in vielen Staaten, auch religionsbedingt - zu bloßen Gebärmaschinen degradiert werden! Verstärkte Investitionen in die Bildung von Frauen wären die effektivste Maßnahme!

Und die Industrie muss sich auch von mindestens zweistelligen Zuwachsraten verabschieden!

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.12.2018 19:03

> Und die Industrie muss sich auch von mindestens zweistelligen
> Zuwachsraten verabschieden!

Löchli in die Verhüterli, damit die Produktion von die Schnullerli nicht stockt!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 08.12.2018 19:21

-> glaubst du dass es der Traum jeder Frau ist, 28 Kinder zu bekommen?

Nicht, oder? Was tun? Den Frauen die Macht geben, Geburtenkontrolle zu übernehmen! Das würde genügen, aber der Klimawandel ist damit nicht gegessen.

Den müssen wir trotzdem bekämpfen.

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analysis (3.536 Kommentare)
am 07.12.2018 17:06

Profiteure der "Klimakatastrophe"
Nahezu jeder Wissenschaftler gibt seinen Senf betreffend angeblicher Klimakatastrophe ab, auch wenn ihm jede Fachkenntnis zu Physik u. Technik fehlt.
Zweifel an der Klimakatastrophe sind nicht zulässig und werden mit Entzug von Aufträgen bestraft.
Kein Hahn würde nach Dell (seit seimem Uni-Abgang Geschäftsführer beim ESV) und dem "energieinstitut der JKU" (welche technologischen Entwicklung kommen von dort?), Prof. Schleicher, Kolb,.. krähen, gäb's nicht das "Klima zu retten".
Mit dieser Hysterie wird von den tatsächlichen Problemen (Überbevölkerung, Umverteilung/Verarmung, Verdummung,.....) abgelenkt und viel Geld umverteilt.
Warum heißt Grönland so, wie konnten die Wikinger mit Holzbooten über die Eismeere nach Amerika fahren, warum war Eis übern Özi,welche Temperaturen waren im "goldenen Mittelalter"(=Klima-Optimum)...
Entdeckt von der Atom-Lobby ziehen heute weitere Kreise Profit aus der "Katastrophe" und die Profit-Karawane zieht weiter

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demokrat (800 Kommentare)
am 08.12.2018 09:22

Die Wissenschafter sind sicher nicht das Problem , sondern dass viele ahnungslose Österreicher glauben Klimaexperte zu sein!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.12.2018 16:28

Punkt 3: Photovoltaikanlagen.

Warum wird/wurde nicht jeder Neubau von Mehrparteiwohnungen (Miet- oder Eigentum) mittels Photovoltaikanlage ausgerüstet.
Die Außenseite jedes Balkon bietet sich dafür an.
Die Gesamtfläche wäre riesig.

Es gibt eine Firma in Aut, die dafür spezielle Lösungen anbietet.

Ich wollte dies im Nachhinein installieren.
Gewisse "Sturschädel" lassen das aber nicht zu.

Es muss sich in den Köpfen der Leut noch viiiiel ändern...

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elhell (2.099 Kommentare)
am 07.12.2018 17:01

Wenn die Produktion von PV-Anlagen umweltfreundlich wäre, würde ich sofort unterschreiben, dass der Staat den Ausbau großzügigst fördern soll. Dann würde auch die Elektromobilität Sinn machen, denn Autos haben die besten Stromspeicher eingebaut, die es derzeit gibt.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.12.2018 18:41

Ja, auch für PV-Anlagen werden "seltene Erden" benötigt und jene werden z.B. in Afrika unter menschenunwürdigigen Bedingungen abgebaut.
Eine PV-Anlage hat aber eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahre.

Nennen Sie mir bitte eine Form der Energiegewinnung, die umweltfreundlich ist und die Bevölkerung flächendeckend versorgt?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.12.2018 19:44

die Lebensdauer ist bedeutend länger - mit ganz geringem Wirkungsgradverlust.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.12.2018 00:55

Wenn irgendwas vernünftig ist, dann würde ich den Staat draus halten. Der macht aus allem nur eine verlogene Gschaftlhuawarei traurig traurig traurig

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.12.2018 19:42

sage ich auch schon seit Jahren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.12.2018 22:01

Der Quadratmeter liefert zu Mittag 150 Watt elektrisch -
wenn die Sommersonne vertikal drauf brennt.

Winkelfunktionen, Schmutz, Uhrzeit, Wolken und Nachbarhäuser reduzierend das.

Kühlen muss man sie auch.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.12.2018 22:04

falsch: SENKRECHT, nicht vertikal. Ich war grad abgelenkt, sorry.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.946 Kommentare)
am 07.12.2018 13:26

Wir müssen bei uns auch selber anfangen, wir benützen das gleiche Badewasser, zuerst mein Frau, dann mit etwas Kaltwasser dazu für mich und wöchentlich einmal dann auch für Toby! Nur noch volle Wasch- und Gläsermaschinen, die wir nach 19 Uhr einschalten, mit dem Auto nur wenn es sein muss, sonst ist es zusätzlich ein Spaziergang mit Toby, nicht alles sofort waschen, der Pullover wird gewendet und in der Nacht beim "Pipi machen" lassen wir das Wasser nicht nach, sondern erst am frühen Morgen, die Kochplatte wird nicht mehr vorgeglüht und früher abgedreht, also die Hitze noch genützt, der Lift nur mit Last und mit Toby genützt und die Wege sind so kurz, weil man keine Einbahnen hat und am Luster sind nur jeweils 4 Kerzen in Betrieb! Indien ist so arm und wird in der Klimafrage uns bald ein Vorbild sein! Mein Fazit daher freiwillig in ein ärmeres Leben gehen und die Annehmlichkeiten doch im Rücken zu haben! Weg von der Silvesterknallerrei hin zur Lichtshow! Schöne Advent Zeit für Alle!

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demokrat (800 Kommentare)
am 07.12.2018 14:26

Wie soll man die Temperatur in der Küche auf 17C absenken, bei der immer moderner werdenden offenen Wohnform, ohne Abtrennung von Ess- und Wohnzimmer?
Da heisst es in der Küche schwitzen, und im Wohnzimmer die Geräusche von Geschirrspüler und Kühlschrank, und natürlich die Gerüche aus der Küche ertragen.

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demokrat (800 Kommentare)
am 07.12.2018 14:28

War nicht als Antwort auf den Kommentar von GK-M gedacht.

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elhell (2.099 Kommentare)
am 07.12.2018 15:30

Ach, die supermodernen Küchengeräte machen doch eh keine Geräusche mehr. Außerdem sind die meisten eh mehr zum Anschauen als zum benutzen da, denn wer will denn ständig die Glas- und Edelstahloberflächen von Fingerabdrücken reinigen?

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 08.12.2018 17:50

Das gleiche Badewasser benützen ist nicht nur vom hygienischen, sondern auch vom medizinischen Standpunkt aus, nicht das Gelbe vom Ei! Der Mensch entgiftet auch über die Haut, nur mal so nebenbei! Wenn man wirklich Wasser sparen will, benützt man die Dusche!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.12.2018 12:18

Interessant, dass die Gründung von "Fahrgemeinschaften" forciert werden soll.

Das funktioniert (meines Wissens nach) aber auch an der JKU NICHT!
(Trotz intesiver Bemühungen ist kaum Interesse vorhanden)

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 07.12.2018 11:28

ein Milliardengeschäft sonst gar nichts!
etwa alle 14000 Jahre fangen die überlebenden der periodischen Klimaveränderung wieder bei Adam und Eva an. Völker verschwinden Völker entstehen wie der Lauf der Geschichte Zeigt

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snooker (4.426 Kommentare)
am 07.12.2018 11:16

Eines wird nie erwähnt:
Die Zunahme der Weltbevölkerung steigt ebenso, wie die Temperatur.
Daraus sollte man Schlüsse ziehen.
Allerdings - welche? - das ist eine der Kernfagen

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elhell (2.099 Kommentare)
am 07.12.2018 15:18

Verweis auf einen Artikel in den heutigen OÖN:
Steyr kommt mit dem Waffenproduzieren kaum nach ...

Ernsthaft: wir befinden uns mitten im Krieg um die Ressourcen dieser Erde: Bodenschätze, Wasser, Lebensraum ...

Die einen versuchen, noch möglichst schnell einen Reibach zu machen und nutzen ihre Connections und Seilschaften, um ihre veraltete Technologie schönzureden und kommerziell zu verwerten. Das Gastgeberland für den Klimagipfel beharrt darauf, weiterhin Kohle zu verheizen, detto propagiert der Ober-Ami die Renaissance der Schwerindustrie und rasselt mit den Säbeln, denn bewaffnete Konflikte waren in den vergangenen Jahrzehnten immer höchst profitabel - für einige wenige. Die Scheichs geben Vollgas und China sichert sich in Afrika die Bodenschätze für die Elektromobilität.
Auf den anderes Seite werden Millionen Ihrer Lebensgrundlage beraubt, enteignet und deren Grund von korrupten Politikern verscherbelt, die Flucht destabilisiert die konkurrierenden Wirtschaftsräume.

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elhell (2.099 Kommentare)
am 07.12.2018 15:25

DAS ist das Milliardengeschäft, das einige wenige auf unserem Rücken machen und deren Kurzsichtigkeit die beste Grundlage für die Konflikte der Zukunft sein wird.
Mit gezielter Propaganda wird in Schwellen- und Entwicklungsländern Bedarf geschürt, und ach, man soll doch jeder und jedem das eigene Auto, das tägliche Stück Fleisch, neueste Elektronik und hygienische Nahrungsmittel aus dem Plastikpackerl statt vom lokalen Markt vergönnt sein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.12.2018 19:08

Als die Pille erfunden wurde, gab es kaum einen nennenswerten Geburtenknick, auch keine kleinere Zahl der Abtreibungen.

Die Pille hat zur "sexuellen Freiheit", zur "flower power" und zur 68er - Bewegung mit dem Schwall von Klugscheißern geführt.

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krokofant (810 Kommentare)
am 07.12.2018 10:39

In den letzten 14 Jahren schmelzen auch auf dem Mars die Polkappen, auch Pluto erwärmte sich um 2 Grad.
Das Klima ist vom Menschen überhaupt nicht steuerbar. Es ist die Sonnenaktivität die seit Jahren die Erde erwärmt. Den Klimawandel würde es auch ohne dem Menschen geben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.12.2018 10:48

Wie heißt denn DIESE Religion?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 08.12.2018 19:19

Der Marsismus grinsen -> eine leider unheilbare Religion.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.12.2018 18:05

Hast du das vom Hazee?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.12.2018 10:28

Ich erinnere mich noch gut, wie es hieß, mit dem Computerzeitalter wird die Papierflut eingedämmt. Die Wirklichkeit schaut ganz anders aus - die Papierflut wurde vervielfacht.
----
Ich erinnere mich auch noch gut an die Aussage eines bekannten Mediziners Anfang der siebziger Jahre - wo kommen wir denn hin, wenn sich jeder Arbeiter ein Auto oder einen Fernurlaub leisten kann?
Die sogenannte Elite braucht keine Einsparungen, die wird nur von uns Normalsterblichen verlangt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.12.2018 10:38

Dein Klassenkrampf isr herchzallerliebst, wie immer.

Aber so arm dran sind die Arbeitnehmer gar nicht, wenn sie monatlich das Geld aufs Konto kriegen wie ich Rentner jetzt und wie die Öffentlichbedienten immer.

Wacht auf und sucht euch den richtign Klassenfeind! Da müsst ihr ja nicht gleich gelbe Westen anziehen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.12.2018 19:46

ich hatte damals schon ein gleichwertiges Auto - also nichts mit Klassenkampf - den Krampf kannst du dir sparen. grinsen

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agentG (111 Kommentare)
am 07.12.2018 09:30

Nur eine Anmerkung zu Punkt 3: E-Mobilität ist auch eine Sackgasse. Die CO2- Bilanz eines E-Autos ist nachweislich höher als ein Benzin oder Diesel Auto. Und bitte wo kommt der Strom her? Mal nachgerechnet wie hoch der zusätzliche Bedarf ist? Aber die Politiker fördern eh immer die, die am lautesten plärren!

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.12.2018 10:42

Das stimmt zwar aber das muss geheim bleiben.

Denn die Religion der Stadtleute besagt, dass die Diesel nur in der Großstadt Abgase ausstoßen, dort wo wir Bösen vom Land mit dem SUV hinfahren grinsen

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 07.12.2018 07:59

Das sind alles Kleinigkeiten die da angedacht werden! Leider setzt sich die Weltgemeinschaft nicht gegen die großen Umweltzerstören durch - egal ob die großen Kreuzfahrtschfffe die mit Schweröl fahren oder gegen Monsanto mit den Umweltgiften zum Bienenstreben, oder sämtlichen Lastwagenflotten mit Dieselbetrieb die mit Exportstützungen Waren aus- und einführen etc.

Was macht die "große Politik" America first sagt Trump und die anderen Staatslenker eifern ihm nach - also Egoismus vor Solidarität!

Nur wer keine Kinder und Kindeskinder hat, braucht sich keine Sorgen machen! Es ist 5 nach 12!!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 07.12.2018 03:28

Die Erde wird sich weiter drehen .... so oder so

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.12.2018 10:50

Als ich noch ein Kind war, lernte ich, dass sich die Sonne ausdehnen wird zum "Roten Riesen". Allerdings seeeeeehr langsam.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.12.2018 00:56

Der Griff nach der Freiheit der Bürger.
Der Kontrollwahn greift um sich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.12.2018 10:28

Die Leute winseln die Regierungen an, da können die nichts dafür.
Sogar die Grün_innen, der Schönborn und der Landau winseln die Regierung an.

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