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voestalpine und Lenzing als Leidtragende in Handelskonflikten

Von Sigrid Brandstätter und Ulrike Rubasch, 09. August 2018, 00:04 Uhr
voestalpine und Lenzing als Leidtragende in Handelskonflikten
Mitarbeiter der voestalpine bei der Qualitätskontrolle von Autoteilen Bild: voestalpine/Krügl

LINZ / LENZING. Die US-Regierung hatte Einfuhrzölle von 25 Prozent auf Stahl verhängt. Heimische Leitbetriebe müssen sich nun mit viel Aufwand gegen die Strafzölle wehren.

3000 Anträge für eine Ausnahme von den US-Strafzöllen hat ein eigens formiertes Team in der voestalpine an die US-Behörden gestellt. Ein Riesenaufwand, immerhin seien in jedem einzelnen Fall 150 Fragen zu beantworten gewesen, berichtet Wolfgang Eder, Vorstandschef der voestalpine AG, anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das erste Geschäftsquartal.

Noch habe der heimische Industriebetrieb keine Reaktion aus den USA. Eder rechnet damit, dass die US-Behörden noch im August mit der Bearbeitung der Anträge beginnen. Von anderen Betroffenen wisse man, dass der größte Teil abgelehnt werde, ein gewisser Teil erhalte die Ausnahmegenehmigungen. "Werden einige Hundert Anträge genehmigt, dann hat sich der Aufwand ausgezahlt", sagt Eder.

Die US-Regierung hatte Einfuhrzölle von 25 Prozent auf Stahl verhängt. Diese sind seit 20. Juni in Kraft. Das Linzer Unternehmen liefere nur im Umfang von drei Prozent seines Umsatzes in die USA. Bisher habe man "in überschaubarem Ausmaß Zölle bezahlt". Auf der Ergebnisseite habe man Auswirkungen vermeiden können. So laufen auch "konstruktive Gespräche" mit Kunden über die Weitergabe der Zölle.

Lenzing will Ware umlenken

Mehr Sorge macht dem Voest-Chef aber der sich aufschaukelnde Handelskonflikt zwischen den großen Wirtschaftsblöcken. Die von den USA verhängten Importzölle und die Gegenmaßnahmen der EU und Chinas lassen keine Entspannung erwarten.

Mit "Argusaugen" beobachtet der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing das Säbelrasseln. Der Konflikt rufe sehr wohl eine "gewisse Besorgnis" hervor, sagte Konzern-Chef Stefan Doboczky gestern. Noch gebe es keine kurzfristigen Auswirkungen. Die Lenzing-Gruppe ist geografisch sehr breit aufgestellt und produziert unter anderem in den USA. Das Werk in Alabama wird ausgebaut.

70 Prozent der weltweit erzeugten Lenzing-Fasern gehen nach Asien und werden dort zu Textilien verarbeitet. Der wichtigste asiatische Markt ist China, womit der Handelsstreit zwischen den USA und China den Konzern direkt treffen könnte. Erst gestern hat China Gegen-Strafzölle auf 333 US-Produkte angekündigt.

Allerdings könnte die Lenzing-Gruppe – bis zu einem gewissen Ausmaß – die Warenströme umleiten. So würde dann die US-Menge nach Pakistan statt nach China gehen und dafür etwa die österreichischen Werke die Fasern in die Volksrepublik liefern. "Langfristig sind Handelshemmnisse für alle Unternehmen und auch für Lenzing schlecht", resümierte Doboczky.

Reparatur in Linz läuft

Die große Reparatur des Hochofens A in Linz läuft inzwischen praktisch im Plan, sagt Wolfgang Eder. Anfangs habe das Ausräumen des Innenlebens einige Tage länger gedauert. Eder geht davon aus, dass der Hochofen „irgendwann zwischen 20. September und 5. Oktober“ wieder angefahren werde. Zwischen 100 und 115 Tage dauere die Reparatur.

Weil Aggregate wie Winderhitzer und Kräne im Stahlwerk gewartet würden, sei es gut, wenn der Zeitdruck nicht ganz so groß sei, sagt Eder. Am Investvolumen von 185 Millionen Euro ändere sich nichts. Bis zu 1000 Arbeiter von etlichen Firmen sind beteiligt.

Von April bis Juni hat der Konzern einen Rekordumsatz von 3,5 Milliarden Euro erzielt. Die Ergebniszahlen (Gewinn von 294 Millionen Euro) liegen auf Niveau des Vorjahres. Jene 150 Millionen Euro, die wegen der Hochofen-Reparatur im Ergebnis fehlen werden, sollten andere Bereiche kompensieren.

Gegenwind für den Faserhersteller Lenzing
Stefan Doboczky, CEO Lenzing Gruppe Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

Gegenwind für den Faserhersteller Lenzing

Die Zeiten für die oberösterreichische, börsenotierte Lenzing-Gruppe sind wieder rauer geworden. Im ersten Halbjahr sanken sowohl der Umsatz (minus 6,4 Prozent auf 1,075 Milliarden Euro) als auch das Betriebsergebnis (minus 37 Prozent auf 129 Millionen Euro) – wobei der Vergleichszeitraum im Vorjahr der beste der Konzerngeschichte war.

Das seien also „solide Zahlen“, sagte Konzern-Chef Stefan Doboczky am Mittwoch bei der Präsentation der Halbjahres-Ergebnisse in Wien. Vor allem die Währungsschwankungen von Dollar und dem chinesischen Renminbi seien neben den höheren Rohstoffpreisen (hier vor allem für Natronlauge) ein wesentlicher Grund für den Einbruch. Die Gruppe geht für das Gesamtjahr davon aus, dass das Ergebnis unter dem der Vorjahre zurückbleiben wird. Der Aktienkurs reagierte gestern mit einem kräftigen Abschlag von 6,4 Prozent auf 100,0 Euro.

Die Strategie, sich stärker auf Spezialfasern wie Tencel und Veocel (Vliesstoffe) zu konzentrieren, gehe voll auf, so Doboczky. Auf den Umsatzanteil dieser Spezialfasern von bereits 44 Prozent sei man „sehr stolz“. Das Ziel sind 50 Prozent bis 2020.

Die Kapazitäten werden konzernweit erhöht: in Brasilien (neues Zellstoff-Werk), Thailand (neue Lyocell-Faserproduktion) und auch am Standort Lenzing. Hier werden bis zu 30 Millionen Euro in eine weitere Pilotlinie für die Tencel-Luxe-Endlosgarne investiert. Dafür brauche es ein Dutzend neuer Mitarbeiter. Insgesamt arbeiten 6640 Menschen für Lenzing (plus 150), die Hälfte in Österreich.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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( Kommentare)
am 09.08.2018 11:12

Ich denke, man muß gewissen Prinzipien,
auch "Opfer" bringen können,
und nicht Alles aus wirtschaftlicher Sicht
über Bord werfen wollen.
Gut, wenn Amerika meint, Staaten die das Iran Abkommen einhalten, mit Sanktionen belegen zu müssen,
wird man Das kaum verhindern können.
Uns sollte aber Pakttreue auch Konsequenzen wert sein.

Im Übrigen glaube ich, daß Amerika die Lieferungen
anderer Länder mehr oder weniger notwendig braucht.
Denn nur weil sie lustig sind, kaufen sie unsere Waren nicht. Somit werden Ihnen Sanktionen
früher oder später ohnehin auf den Kopf fallen,
so wie wir das ja auch bei den Rußlandsanktionen
zu spüren bekommen.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 09.08.2018 10:03

Ähnlich wie der letztwöchige Jammerartikel über die Lenzing.
In der Presse war der Artikel gänzlich konträr geschrieben. Die dort von Lenzing beschriebenen Rahmenbedingungen lassen überwiegend positive Effekte zu, was den Artikel der Presse glaubwürdiger erscheinen lässt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.08.2018 11:27

Ageh, die Presse ist ja in Wien grinsen

Wo ich doch sooo gern mit Schadenfreude was lese, was den Konzernen weh tut, für die mir vor Jahren das Wiener Ministerium meine kleinen, harmlosen Exporte vernagelt hat.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 09.08.2018 12:11

Ich muss mich korrigieren. Letzte Woche das war die AMAG!

Es war die AMAG selbst, welche der Presse das optimistische Bild vermittelt hat.

Weiters waren im letztwöchigen Artikel der OÖN Faktoren angeführt, welche der AMAG zugute kommen.

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meisteral (11.719 Kommentare)
am 09.08.2018 09:52

oh Gott, was bin ich aber heute blöd!
Ich könnte Amerika regieren!

;)

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 09.08.2018 09:41

D. Trump ist auf Ausweitung von Handelskriegen aus.

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( Kommentare)
am 09.08.2018 11:22

Wie sagte doch einst ein hochrangiger Senator:
wenn die Europäer nicht nach unserer Pfeife tanzen
(im Wortlaut: deppert werden),
dann werden wir sie (wieder) mit Krieg überziehen.
Das ist durchaus glaubhaft, weil anderswo
praktizieren die Amis das ohnehin seit eh & je-
und ein Handelskrieg ist eben auch eine Kriegsform
und Menschenrechte und Demokratie ein guter Aufhänger !

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 09.08.2018 08:57

was den Iran betrifft, das selbe spiel wie mit den Irak und libyen. zuerst das land destabilisieren, dann als weltpolizei aufspielen, das land ausrauben und ein chaos hinterlassen. und wir nehmen dann die Flüchtlinge auf.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.08.2018 09:05

Wer ist noch mal für die Fluchtbewegung von Tschetschenen verantwortlich? Und wer mischt noch mal in Syrien kräftig mit?

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spoe (13.498 Kommentare)
am 09.08.2018 09:19

Tschetschenien II Krieg: da sind terroristische Dschihad-Islamisten geflüchtet, relativ viele nach Wien, weil sie dort willkommen geklatscht und mit Sozialleistungen überhäuft worden sind. Die Wiener Stadtregierung hat sich damit sogar geschmückt.

Einige dieser Islamisten sind später für den Kampf nach Afghanistan oder Syrien weiter gereist, haben aber in Österreich enorme Sozialleistungen bezogen und wurden nach Kampfhandlungen hier medizinisch bestens versorgt. Die Obersozis und Grünlinge verstehen das immer noch nicht.

Noch Fragen?

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spoe (13.498 Kommentare)
am 09.08.2018 09:25

http://www.srf.ch/news/international/tschetschenische-kaempfer-weltweit-im-Einsatz

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max1 (11.582 Kommentare)
am 10.08.2018 09:29

die hier genannten Ihrer Ansicht nach nicht:

http://www.antikrieg.com/aktuell/2018_07_30_dieusa.htm

Denn die die das schrieben haben ja keine tiefgreifende Informationen die Sie natürlich zu haben behaupten, sonst würde ihre Wortmeldung anders lauten.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 09.08.2018 08:54

Das hat man nun von den weltweit erstarkenden Nationalisten und den Wählern, die diese Parteien wählen.

Zu beachten ist: auf Handelskriege folgen oft wirkliche Kriege. Das mahnt die Geschichte ein.

Es gibt aber nicht nur Trump und Putin, auch in der EU gibt es immer mehr Nationalistische Parteien. Diese punkten mit gezielt geschürten Vorurteilen und einfachen (Fake-)Antworten auf komplexe Fragestellungen.

In Österreich gibt es natürlich die FPÖ, aber auch die ÖVP unter Kurz driftet immer mehr in diese gefährliche Sackgasse ab.

Wenn jedes Land extrem nationalistisch (z.B. Amerika First) nur mehr auf den eigenen Vorteil schaut, was soll da weltweit gesehen herauskommen außer Konflikte, Handels- und militärische Kriege sowie neue Flüchtlingsströme?

Nationalistische Parteien wie die FPÖ sehen die Ausländer an allem Schuld. Nur es gibt überall und weltweit Ausländer. Wer wie die FPÖ auf das Trennende statt Gemeinsame setzt verursacht weltweit neue Konflikte und neue Flüchtlinge.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 09.08.2018 09:01

primavera, dümmer gehts wirklich nicht. deiner Meinung nach ist die FPÖ für die amipolitik verantwortlich.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 09.08.2018 09:29

Trump sagt Amerika First.

Die FPÖ sagt immer Österreich zuerst.

Wo ist da der Unterschied?

Nationalisten sind sie alle. Sowohl Trump als auch Strache, Kickl und Hofer.

Und alle die erstarkenden Nationalistischen Parteien wie die Republikaner, FPÖ, Afd, Front National etc. setzen weltweit aus parteitaktischen Gründen auf das Trennende statt auf Gemeinsames.

Dadurch verursachen sie unnötige Konflikte, Handelskriege und in der Folge auch militärische Gemetzel. Das führt zu Menschlichem Leid, weniger Geld in der Börse und weltweit zu neuen Flüchtlingsströmen.

Was ist daran so schwer zu verstehen? Das ist doch sonnenklar und zeigt uns die Geschichte auf.

Und eines ist klar. Mit den Nationalisten kommt auch der Krieg nach Europa und Österreich zurück. Denn Nationalisten hauen sich immer die Sturschädeln ein, wenn es keine gemeinsamen Interessen mehr gibt. Wenn wegen Ihnen die EU und vielleicht auch die NATO zerfällt, na dann ist (Gewehr-)Feuer am Dach. Das kann schnell gehen!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 09.08.2018 11:12

Sarah Wagenknecht:

"Weltoffenheit, Antirassismus und Minderheitenschutz sind das Wohlfühl-Label, um rüde Umverteilung von unten nach oben zu kaschieren und ihren Nutznießern ein gutes Gewissen zu bereiten."

Das ist keine Rechte. Doch die Kernaussage, nicht von Herrn Kern, ist 100%ig zutreffend. Daher stellt sich die Frage, welche Partei ist nun in unserem Land eine linke?

Auch Karl Marx schrieb von Nationen und nicht von einem Einheitsbrei wie wir ihn heute haben, das ist das Werk von rechten Neoliberalen. eine Masse zu generieren die leicht beeinflußbar und lenkbar ist die sich mit Vergnügen und sonstigen Ablenkungen zufrieden stellen lässt.

Mangelnde Fertigungstiefe, wie von den Business Schools ja gepredigt wird heisst auch 100%ige Abhängigkeiten von den Zulieferern.

Einer der Effkete betrifft ja schon länger die Autoindustrie die an längst bekannten Änderungen der Zulassungskriterien scheitert da das know how extern liegt.

Wartezeiten bis zu einem Jahr für Neufahrzeuge!

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( Kommentare)
am 09.08.2018 13:42

Ah geh, mein Lieber !
Jetzt brauchen Sie uns nur noch zu erklären,
was das Erstarken der Nationalisten in Europa,
insbesondere der FPÖ in Ö, wie Sie meinen,
mit dem Atom- Iranabkommen, dessen Aufkündigung durch die USA
und deren Sanktionen zu tun haben.

Oder möchten Sie in Anlehnung an Cato eh nur sagen:
"Im Übrigen bin ich der Meinung,
daß an Allem & Jedem die FPÖ u. die Nationalisten Schuld sind,
und daher zerstört werden müssen."

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 09.08.2018 08:52

wie lang lässt sich die EU das diktat von trump noch gefallen? die forderungen was Russland und Iran betreffen gehören allsamt abgelehnt.

die zukunftsmärkte liegen im osten und nicht im westen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.08.2018 09:02

Ah. Putin-hörig auch noch. War klar. Es ist übrigens auch Ihnen möglich, Fakten und Daten anzuschauen. http://wko.at/statistik/Extranet/AHstat/AH_03_2018v_Bericht.pdf
Da werdens sehen, dass wir ins vergleichsweise winzige Slowenien mehr exportieren als nach Russland.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 09.08.2018 09:11

Im Osten bei den ganzen Diktaturen? Echt.

Österreich soll sich nicht mehr an den westlichen Demokratien orientieren sondern an den Ostblockstaaten? Geht's noch? Wir waren Gott sei Dank nie hinter dem Eisernen Vorhang sondern davor. D.h. Österreich ist und war immer westlich orientiert. Das darf sich nicht ändern, der Osten ist eine gefährliche Sackgasse. Im Osten gibt es niedrige Löhne und jede Menge Probleme. Und mit der Demokratie ist es dort auch nicht weit her.

Schuster, bleib bei deinem Leisten. Und das ist für Österreich politisch der Westen. Punkt.

Rein wirtschaftlich haben sich österreichische Firmen nach dem Mauerfall ohnehin überproportional im Osten engagiert. Viele davon, haben sich eine blutige Nase geholt und Verluste geschrieben, da dort viel Unsicherheit und Korruption vorherrscht.

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 09.08.2018 09:22

Fakt ist halt das AT ihm Westen keine gleichwertigen Partner hat - das die kuk Nachfolgestaaten wieder einen Block bilden müssen -um eine Stimme zu haben !! Meinen AT würde es wirtschaftlich so gut gehen wenns -die billligen Löhne ihm Osten nicht geben würde ?

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 09.08.2018 09:45

Da fallen mehr auf Anhieb aber schon einige Länder ein:

Belgien, Niederlande, Dänemark, Schweden, Norwegen, Irland, Portugal, Schweiz, Finnland

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 09.08.2018 09:22

Fakt ist halt das AT ihm Westen keine gleichwertigen Partner hat - das die kuk Nachfolgestaaten wieder einen Block bilden müssen -um eine Stimme zu haben !! Meinen AT würde es wirtschaftlich so gut gehen wenns -die billligen Löhne ihm Osten nicht geben würde ?

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