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Leuchten-Spezialist Aspöck verzeichnet Umsatzsprung

Von Elisabeth Prechtl, 20. Februar 2019, 00:04 Uhr
Leuchten-Spezialist Aspöck verzeichnet Umsatzsprung
Bei den Pkw- und den Lkw-Anhängern liegt der Marktanteil bei 65 Prozent. Bild: Werk

PEUERBACH. Aspöck hat sich als Hersteller von Leuchten und Kabelsätzen für alle Arten von Fahrzeugen einen Namen gemacht.

"Wir sind groß geworden mit Anhängern", sagt Karl Aspöck, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens mit Sitz in Peuerbach (Bez. Grieskirchen): Anhänger für Pkw, Lkw und landwirtschaftliche Fahrzeuge sind bis heute das wichtigste Standbein des Hausruckviertler Vorzeigebetriebes.

Aspöck hat sich als Hersteller von Leuchten und Kabelsätzen für alle Arten von Fahrzeugen einen Namen gemacht: von Pkw und Traktoren über Motorräder und Wohnmobile bis hin zu Staplern. Im Vorjahr wurde die Produktpalette erneut erweitert: Am Sitz in Peuerbach werden verkapselte LED-Bänder hergestellt. Dabei handelt es sich um flexible, biegbare Leuchten. Sie kommen nicht nur in Fahrzeugen, sondern auch in Häusern zum Einsatz, etwa bei der Beleuchtung von Schränken und im Außenbereich.

Die Entwicklung schlägt sich auch in der Bilanz nieder: 2018 erzielte die Gruppe mit 1400 Arbeitnehmern (380 in Peuerbach) einen Umsatzsprung auf 131,4 Millionen Euro (2017: 115 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis stieg laut Firmenbuch von 11,5 auf 12,6 Millionen Euro. Die Exportquote liegt bei 93 Prozent.

Großes Wachstumspotenzial

Das Unternehmen wurde 1977 von Felix Aspöck im Keller seines Wohnhauses in Peuerbach gegründet. Das Unternehmen beschäftigte sich anfänglich mit dem Einbau von Leuchtanlagen für landwirtschaftliche Anhänger. Seit 1995 werden die Leuchten auch selbst produziert, Produktionsstandorte gibt es in Polen, Portugal und Brasilien.

Seit den 1990er Jahren zählen zusätzlich die Hersteller von Lkw- und Pkw-Anhängern zu den Kunden: "In diesem Segment haben wir mittlerweile einen Marktanteil von 60 bis 65 Prozent", so Karl Aspöck, der das Unternehmen seit 2008 in zweiter Generation führt.

Mit rund 60 Prozent wird der Großteil des Umsatzes mit Anhängern erzielt. Im Automotive-Bereich zählen zwar namhafte Hersteller wie PSA, VW und Audi zu den Kunden. Der Anteil am Umsatz ist mit rund 20 Prozent aber vergleichsweise gering: Den Rückgang bei den Auto-Absatzzahlen als Folge der Dieselaffäre spüre man daher nicht. Für die kommenden Jahre gibt Aspöck ein Wachstum im Automotive-Bereich als Ziel aus: "Das Potenzial an Neukunden ist riesig."

Für das Geschäftsjahr 2018/2019 (mit Ende Juni) werden keine Prognosen bekannt gegeben. Die Konjunktur bleibe auf hohem Niveau stabil, so Aspöck, der mit einem "Wachstum im einstelligen Prozentbereich" rechnet.

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Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl

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