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Pfanner investiert in Enns und warnt vor Börsespekulanten

19. März 2011, 00:04 Uhr
Pfanner investiert in Enns und warnt vor Börsespekulanten
Der Getränkehersteller beschäftigt in Österreich 340 Mitarbeiter (170 in Enns) und exportiert in 70 Länder. Bild: Werk

ENNS/LAUTERACH. Der Vorarlberger Fruchtsaft- und Eisteehersteller Pfanner wird heuer in Enns zehn Millionen Euro investieren und braucht 30 zusätzliche Mitarbeiter. Peter Pfanner warnt vor der Gefahr, die von Lebensmittel-Spekulationen ausgeht.

 

Die Bauarbeiten für eine Halle und die neue PET-Flaschen-Abfülllinie sind im Gange. Betriebsstart soll spätestens im Juli sein, sagte der geschäftsführende Gesellschafter, Peter Pfanner im Gespräch mit den OÖNachrichten. In Enns, dem größten der vier Produktionsstandorte des Konzerns, werden durch die Kapazitätserweiterung 30 neue Beschäftigte im Drei-Schichtbetrieb arbeiten. 170 sind es derzeit.

Der Ausstoß in Enns erhöht sich damit um 50 Millionen Liter. Insgesamt füllte Pfanner im vergangenen Jahr 420 Millionen Liter Getränke ab, die Hälfte davon in Oberösterreich. Der Umsatz erreichte nach einem Rückgang wieder das Niveau von 2008 in Höhe von 235 Millionen Euro.

Obwohl Pfanner bis zu 60.000 Tonnen heimischer Äpfel und Birnen pro Jahr verarbeitet und direkt bei seinen Produzenten kauft, ist das Unternehmen samt seinen heimischen Lieferanten zunehmend den Spekulationen an den internationalen Lebensmittel- und Rohstoffbörsen ausgeliefert, sagt Peter Pfanner.

Wurden früher Preise – etwa für Früchte oder Zucker – auf ein Jahr fixiert, werden heute oft im Monatsrhythmus die stark schwankenden Preise korrigiert. Der Grund: Spekulanten an den Börsen zocken mit Geld um Lebensmittel. „Da werden schnell einmal die vierfachen Jahresproduktionsmengen verkauft, um möglichst viel Cash zu machen“, kritisiert Pfanner. Er fordert von der EU die Abschaffung dieser „Leerverkäufe“ im Lebensmittelbereich, die abgekoppelt von der realen Wirtschaft und somit von der echten Ware stattfinden.

„Die Bauern sollten das Geld verdienen, nicht irgendwelche Nadelstreiftypen am Computer an der Börse.“ (uru)

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13  Kommentare
13  Kommentare
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( Kommentare)
am 13.04.2011 15:32

Jeder kann auf Geldanlagen verzichten, die Mensch und Umwelt schaden! Keiner braucht Finanzprodukte, die auf Kosten der Ärmsten mit Nahrungsmitteln spekulieren! Dafür setzt sich die Initiative handle-fair.de ein.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 20.03.2011 09:38

Was bedeutet das ?
Wir müssen wieder hin zu kleineren, kontrollierbareren Strukturen.

Die Bauern im Eferdinger Becken produzieren für mich Lebensmittel.
Diese Lebensmittel kaufe ich direkt bei den Erzeugern.
Die Erzeuger haben regelmäßige, sichere Abnahme ihrer Ware, zu guten Preisen.

Die Zocker vom Handel mit ihren horrenden Preisaufschlägen können sich schleichen.
Die Supermärkte können die Bauern nicht mehr beliebig erpressen.

Die Spekulanten ?
Können nackt in der Unterhose zuschauen, wie sie auf "wirkliche Wirtschaft" Null Einfluß haben.

Es muß nur klarer politischer Wille sein, Gigantismus, Monopolismus und Spekulantentum rigoros einzuschränken.

Die Spekulanten können sich ihre feinen Krawatten immer noch kaufen.
Wenn sie als Erntehelfer vorher ein paar € "verdient" haben !

PS:
Ich weiß schon, ich bin ein "Träumer".
Aber man wird doch noch von einer besseren und faireren Zukunft träumen dürfen ?
Die Spekulantenblase platzt ja eh bald.

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 20.03.2011 07:12

Indoktriniertes Halbwissen ist das gefährlichste was die Menschlein im Kampf für das Böse aufzubringen haben!

Während die Zentralbanken auf der ganzen Welt Papiergeld drucken, als gäbe es kein Morgen mehr, geben die Massenmedien und Möchtegernversteher ihr Bestes,um zu beteuern, dass das schlechte Wetter und andere Katastrophen für die sich aktuell immer weiter zuspitzende Preisinflation verantwortlich seien.

Natürlich sind wir uns alle im Klaren darüber, dass es sich bei der Inflation um ein monetäres Phänomen handelt, aber die Massenmedien wissen anderes zu berichten und sehen dies nicht so. Vielleicht wäre es auch richtiger zu sagen, dass die Massenmedien sich weigern, das Geldsystem, an dessen Erhalt sie sich beteiligten, vernünftig zu erklären. Wie denn auch, ist doch deren ideologischer Kampfautrag "Täuschung der Massen"!

Und jetzt setzt die Stagflation ein..In Wirklichkeit handelt es sich bei einer Stagflation um ein keynesianisches GutMenschPhänomen, mit Game-Over-Garantie

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am 20.03.2011 09:25

sind Zocker ohne Moral!
Halbwissen oder Insiderwissen-
es schädigt die Weltwirtschaft,
schafft ungesunde Situationen
zum Nachteil der "kleinen Konsumenten",
zum Vorteil einiger weniger Lobyies!
das Börsen-Banken und Witschaftssystem
ist derart korrupt, dass eigentlich allen
die Lizenzen entzogen gehörten!

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 20.03.2011 11:38

Wer genau seien die, deiner Ansicht?????

Ein "kleines" Büchlein kann deiner "verstehenden" Moral womöglich die Sprünge einläuten!!

Obwohl, ich befürchte - der Prozess der gesellschaftlichen Läuterung wird euch sinnentleerten "guten" Menschen beinhart ins Mark der hedonistischen Wurzel treffen!

Sollte ich falsch liegen - ISWENITE !!

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 20.03.2011 11:39

Die Kreatur von Jekyll Island:

Die US-Notenbank Federal Reserve - Das schrecklichste Ungeheuer, das die internationale Hochfinanz je schuf!!

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am 20.03.2011 11:41

nenne mir nur EINEN,
der moralisch spekuliert!
Der sei dann die berühmte Ausnahme!

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 20.03.2011 20:00

Euch Satanisten mußßßß MANN auch noch Fakten zukommen lassen?!

So dümmlich sei euer indoktrinierter Geist also!

Natürlich sei mir bewußt, dass euer einkünftiger Weltenherrscher längst unter uns weilt!

Dein Kleingeist frägt , um des Himmels Willen um Namen des "moralischen spekulierens"!

Alle Namen zurückgehend auf Merovinger, Sigambrier, des Römischen Imperiums, der Griechen und des Stammes des DAN!?

UBS, Credit Suisse, Commerzbank, HSBC, Bank of America, JP Morgan Chase, Citigroup, Royal Bank of Scotland, Banco Santander, Barclays, Wells Fargo, Goldman Sachs, Crédit Agricole, BNP Paribas, UniCredit,Deutsche Bank, Société Générale, Tokyo-Mitsubishi-UFJ-Bank, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, Banca Intesa, ING Group, ICBC, HBOS, Lloyds TSB, usw. .....

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am 19.03.2011 20:08

Ist ein Landwirt, der seine Ernte schon im Frühjahr verkauft (oder verkaufen muß) auch ein böser Leerverkäufer? Was, wenn er eine Missernte hat? Da hilft nur hart bestrafen, wie schon Haider sagt, die sollen ruhig merken, daß sie hier unerwünscht sind.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 19.03.2011 04:40

Schön, dass es immer wieder Firmen gibt, die es rentabel finden in Österreich zu investieren. Zu den Lebensmittelspekulationen kann man sich nur Fragen, warum gibt es keine einfache Lösung? Es würde schon genügen diese Gewinne dermaßen zu besteuern, dass es unrentabel wird, mit Lebensmittel zu spekulieren. Dann gibt es, entweder Steuergelder mit denen man Preisschwankungen ausgleichen kann, oder es gibt keine Spekulanten. Man entnimmt aus meinem Lösungsvorschlag, dass ich von dem Geschäft nichts verstehe.
Wenn aber diejenigen, die etwas verstehen, keine Lösung finden und zusehen wie jene, die mit dem Produkt Arbeit haben aber immer weniger verdienen, dann darf man sich Fragen, was verstehen diejenigen, die etwas verstehen?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 19.03.2011 06:45

Diejenigen, die etwas davon verstehen, werden allerdings von jenen bezahlt, die davon profitieren, das das Verstehen ein sehr selektives solches ist, daher verstehen sie auch immer Bahnhof oder auch, anders formuliert, weniger als jene, die nix davon verstehen.

Die veröffentlichte Meinung wiederum wird von den Pressereferaten der Profiteure hergestellt, manchmal auf dem Umweg über Presseunterlagen, die man den Wirtschaftsressorts zur Verfügung stellt, manchmal durch direktes durch Inseratenmacht gestütztes Dekret.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 20.03.2011 20:58

sagt meine Neue Deutsche Schrechtschreibprüfung zwinkern

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 20.03.2011 20:59

und wieder 2 Sinnlos-Postings mehr ... ich hole auf ! zwinkern

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