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Weichenstellung bei Amag: Folgt Mayer auf Wieser?

28. November 2018, 00:04 Uhr
Weichenstellung bei Amag: Folgt Mayer auf Wieser?
Bei der Amag tagt heute der Aufsichtsrat und berät über die Nachfolge von Helmut Wieser. Bild: Scharinger

Am Mittwoch tagt im Innviertel der Aufsichtsrat der Austria Metall AG (Amag) unter Vorsitz von Josef Krenner, der mit seinen Stellvertretern Heinrich Schaller (Raiffeisen Landesbank) und Hanno Bästlein sowie neun weiteren Damen und Herren eine Weichenstellung vornehmen wird. Es geht um die Nachfolge von Helmut Wieser als Generaldirektor der Amag.

Der Oberösterreicher Wieser, der international Karriere (unter anderem im Vorstand von Alcoa) gemacht hat, ist seit April 2014 Amag-Chef und hat nach Gerhard Falch die Erfolgsgeschichte des Innviertler Aluminium-Konzerns fortgeschrieben. Vergangenen Juni ist der Vertrag des Managers noch um ein weiteres Jahr bis Ende 2019 verlängert worden. Im Oktober feierte er seinen 65. Geburtstag.

Der Aufsichtsrat dürfte nun seine Ankündigung umsetzen, die Nachfolge Wiesers zeitgerecht zu bestimmen. Dem Vernehmen nach hat Finanzvorstand Gerald Mayer die besten Chancen auf die Wieser-Nachfolge. Der 47-jährige Mühlviertler aus Oberneukirchen ist seit 2007 Finanzvorstand der Amag und wurde seinerzeit von Falch ins Innviertel geholt, der ihn von seiner Zeit bei der Siemens VAI kannte.

Beim ehemaligen Industrieanlagenbauer der voestalpine hatte Mayer das Konzernrechnungswesen sowie das Controlling und die M&A-Abteilung verantwortet. Davor war der BWL-Absolvent der Johannes Kepler Universität Steuerberater bei der Wirtschaftstreuhandkanzlei Icon gewesen. Ein Übergang von Wieser auf Mayer wäre auch insofern naheliegend, als Wieser stets die gute Zusammenarbeit mit ihm und Technikvorstand Helmut Kaufmann hervorgehoben hat.

Gemeinsam hat der Vorstand in den vergangenen Jahren den Ausbau am Standort Ranshofen und Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe umgesetzt.

Eine Anfrage der OÖNachrichten wurde mit Hinweis auf börserechtliche Bestimmungen nicht beantwortet.

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1  Kommentar
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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 28.11.2018 09:31

Wichtig wäre vor allem, dass diese Industrieperle nicht in die Hände einer italienischen Großbank fällt. Daher der Appell an die Politik, keinesfalls Tojner, Pierer, Leitner und Co. zu unterstützen. Das wäre ansonsten fast vergleichbar zu den Verkaufsplänen der voestalpine eines KH Grassers. Wo das geendet hat, wissen wir.

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