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Was tun mit den vielen Bankfilialen? Lieber öfter zusperren als ganz schließen

Von Hermann Neumüller, 22. August 2018, 00:04 Uhr

Es kann passieren, dass ein Kunde kurz bei seinem Bankberater vorbeischauen will und vor verschlossenen Türen steht. Nur die Maschinen sind da. Wer Beratung sucht, muss einen Termin vereinbaren. Sind das die ersten Vorboten einer Schließungswelle von Bankfilialen?

Ganz und gar nicht, sagen Heinrich Schaller, Franz Gasselsberger und Michael Rockenschaub unisono. Die Chefs der großen Regionalbanken Raiffeisenlandesbank, Oberbank und Sparkasse OÖ sind überzeugt, dass die mehr oder weniger flächendeckende Präsenz einer ihrer großen Vorteile im härter werdenden Wettbewerb im Bankgeschäft ist, Kosten hin oder her.

"Die Kosten sind nur ein Teil der Wahrheit, wir müssen ja auch Erlöse generieren", sagt Oberbank-Chef Gasselsberger. Sein Institut brauche das Wachstum, das im Falle der Oberbank derzeit eher in Süddeutschland und in Osteuropa stattfindet.

In Oberösterreich hat die Oberbank knapp 50 Standorte und ist damit eher in den Bezirksstädten und in größeren Orten aktiv. So gesehen sei der Kostendruck auf die einzelnen Filialen nicht ganz so groß. Eine "Bereinigung" des Filialnetzes in Oberösterreich sei aber sicher nicht geplant, so Gasselsberger.

Ungleich dichter ist das Netz der Sparkasse Oberösterreich. 162 Standorte sind es in unserem Bundesland und im angrenzenden Mostviertel. Auch bei den Sparkassen will man an den Filialen festhalten. "Der Alltag in unseren Zweigstellen hat sich aber stark verändert und wird sich weiter verändern", sagt Sparkassen-Vorstandschef Rockenschaub. Eine der Veränderungen wurde bereits erwähnt: Die allgemeinen Öffnungszeiten werden zurückgefahren. Wer Beratung will, kann einen Termin vereinbaren.
 

Weil gute Berater teuer sind, geht die Sparkasse dazu über, sogenannte Standort-Direktionen einzurichten. Hier werden drei bis vier Geschäftsstellen unter einer Führung zusammengefasst. Wird ein Spezialist gebraucht, fährt er oder sie in die jeweilige Filiale.

Dass nicht jede einzelne Filiale quasi unter Naturschutz steht, ist freilich klar. "Es gibt eben Abwanderungsgebiete, wo sich ein Standort einfach nicht mehr rechnet", sagt Rockenschaub. Umgekehrt gebe es auch "Wachstumszonen", wo zusätzliche Geschäftsstellen eingerichtet werden.

Das dichteste Geschäftsstellennetz hat Raiffeisen, das in den vergangenen Jahren freilich etwas geschrumpft ist. Zählte Raiffeisen 2007 in Oberösterreich noch 454 Geschäftsstellen, waren es Ende Juli 2018 nur noch 429. "Dieser Trend geht weiter, aber über das Ausmaß traue ich mir keine Prognose abgeben", sagt RLB-Generaldirektor Schaller.

Vom Anspruch, "finanzieller Nahversorger" zu sein und zu bleiben, will man bei Raiffeisen aber sicher nicht abrücken. Beim Thema Kosten, vor allem jene für das Personal, geht man ähnliche Wege wie die Sparkassen. Die allgemeinen Öffnungszeiten werden reduziert, dafür können sich die Kunden Termine ausmachen. Dann stehen in der jeweiligen Filiale Spezialisten zur Verfügung.

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37  Kommentare
37  Kommentare
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oneo (19.368 Kommentare)
am 22.08.2018 18:02

Was diese 3 Kapazunder daherquatschen spottet jeder Beschreibung. Zuerst an jeder Ecke Filialen eröffnen, weil die Konkurrenz schon dort sitzt und dann stetig schließen, weil die Personalkosten davonlaufen. Beispiel Raika Anfang der Leonfeldnerstraße: Diese Filiale hatte 800 Girokonten, war absolut kostendeckend und wurde vor nicht allzu langer Zeit geschlossen. Die Kunden wurden in die ungeliebte Hauptstraße zwangsdelegiert und muß sich nun mit etlichen Automaten abquälen, weil wenig kein Schalterpersonal vorhanden ist.
Aber jedes Jahr mit Rekordumsatz und Gewinnzahlen prahlen.

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magicroy (2.781 Kommentare)
am 22.08.2018 21:19

Banken sind Wirtschaftsbetriebe und keine Wohlfahrtsinstitute, ist das so schwer zu verstehen? Ist es nicht der Kunde, der letztendlich diese Maßnahmen mit zu verantworten hat, Stichwort: "ich geh zur xy-bank, da bekomm ich 1/8 % mehr Zinsen"?

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( Kommentare)
am 22.08.2018 17:17

Von mir aus können alle zusperren!

Denn wenn ich von der Arbeit nach Hause gehe oder Mittagspause habe, hat sowieso keine Bank geöffnet. Diesen Schwachsinn der Öffnungszeiten, Verzeihung Schließzeiten, hat bis heute noch keine Bank oder ihre "Beamten" gestört.

Die Banktransaktionen müssen, trotz gleichbleibender oder höherer Kosten, ohnehin durch einen selbst online erledigt werden.

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magicroy (2.781 Kommentare)
am 22.08.2018 23:28

Langsam sollte es klar sein, dass man für seine finanziellen Transaktionen selbst verantwortlich ist. Die Bank ist lediglich das Werkzeug dazu, folglich ist es logisch, dass ich zb meine Überweisungen selbst durchführe.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.08.2018 09:21

@magicroy: Richtig, Du kannst Dir auch Deine Briefe und Pakete selbst zustellen, anstatt die Briefträger und Paktdienst-Mitarbeiter fahren und gehen zu lassen...

grinsen

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( Kommentare)
am 22.08.2018 11:40

...während gerade in den ländlichen regionen die infrastruktur bereits zerstört wurde und somit keine nahversorger wie z.b. krämer, metzger, bäcker, post, wirte, etc in vielen orten nicht mehr vorzufinden sind, ist es besonders die raiffeisen-mafia, die unser land mit ihren filialen übersät und kontrolliert !!!

...alle 3 bis 5 kilometer oder ab 3 misthaufen findet man "deine bank", die laut ak-bankenrechner/kontospesen ohnehin zu den teuersten gehört !!!

...aber anscheinend sind bankgeschäfte wichtiger als die ausreichende versorgung der bevölkerung mit u.a. wichtigen lebensmitteln !!!

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magicroy (2.781 Kommentare)
am 22.08.2018 17:03

Sperrt der Greißler zu, sollte auch die Bankfiliale schließen? Seltsame Logik ...

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( Kommentare)
am 22.08.2018 19:33

...warum seltsame logik ???

...sind ihnen die nahversorger nicht wichtiger und eher als unverzichtbar, als die g'schie....en banken ???

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magicroy (2.781 Kommentare)
am 22.08.2018 21:08

Das schon. Aber das eine hat mit dem anderen genau gar nichts zu tun.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.08.2018 09:25

@Snowman: Deine Kritik regt mich zu folgender Idee an:

So wie die Post diverse Krämer etc. als "Postpartner" für Post-Dienstleistungen anwirbt, könnte ja die RAIKA ihre Filialen am Land für Krämer-Dienstleistungen zur Verfügung stellen. Sie wäre dann "Bäcker- Metzger- Würstelstand"-Partner für die diversen Branchen.

Generiert Zusatzgeschäft wegen zusätzlicher Kunden-Frequenz.

Dann könnte man zum Bank-Schaltermitarbeiter gehen und sagen: Bitte eine Einzahlung, 2 Überweisungen, 1/2 kg Wurst und 2 Liter Milch, bitte!

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 22.08.2018 10:01

Ja die GIER immer mehr Milliarden GEWINNE zu machen. Ein paar Millionen reichen einfach nicht. Die Handlanger, ihre Angestellten sind halt das teuerste um noch mehr rauszuquetschen. Wenn die es kapieren, dann sind sie meistens eh schon entlassen. Vielleicht würde es auch helfen die neuen Monsterbauten der Banken etwas einzuschränken dann bliebe auch mehr Geld. Kaum eine Bank die nicht mächtig Neu oder Umbaut.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 22.08.2018 09:24

schon vor 20 jahren sagte herr Androsch, dass wir in Österreich um ein drittel zu viele bankfilialen haben.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 22.08.2018 09:20

wenns gleichzeitig die spesen senken ists mir wurscht. war schon monatelang auf keiner bank mehr drinnen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 22.08.2018 18:04

Ich auch nicht, mache alles mit Online Banking. Am Besten gleich zur Sparda Bank, da sind die Kontospesen wenigstens noch halbwegs überschaubar.

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magicroy (2.781 Kommentare)
am 22.08.2018 23:18

Süß. Und dann brauchst du mal einen Wohnbaukredit, der vom Standard abweicht. Viel Spaß dann!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 22.08.2018 09:12

Sein Institut brauche das Wachstum. - ?

Darum die Schließungen, die Verkleinerungen, der Abbau von Bankomaten, wenn der Umsatz nicht da ist, Personalabbau.

Was soll den nun wachsen? Der Gewinn. Der Gewinn der Aktionäre der Bankbesitzer!

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.08.2018 09:03

Was tut das teure Personal in den lang zugesperrten Filialen?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 22.08.2018 09:13

das kann man vergraulen, versetzen an eine Dienststelle, die es nicht mag, dann kündigen die eh, die häufige Lösung, an den Schalter oder weg davon, was Fades findet sich

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.08.2018 08:08

Die SPARDA machts schon vor. Leidtragende sind die Kunden, denn trotzdem steigen auch die Spesen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.08.2018 09:06

Die Spesen sind die Folgen der "Auflagen". Der "Bürokram" ist nicht machbar, wenn die Angestellten ständig von Kunden belästigt werden.

Den Bürokram haben studierte Schreibtischtäter in der Stadt erfunden, die keine Ahnung von Arbeit haben.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 22.08.2018 09:16

Die Auflagen schützen das System nicht, vor Betrug nicht, vor Steuerflucht nicht, vor Korruption nicht, aber die kleinen Verein haben cShwierigkeiten, ein Konto zu bekommen, Sparvereine, die ein paar Groschen sammeln, geben auf

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.08.2018 14:00

Das werden die Hochnäsigen nie kapieren.

Aber die Leit haben eine Freud damit, besonders Hochnäsige zu wählen und Hochnäsigen zu dienen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.08.2018 09:25

@jago: Wie immer betonst Du Dein Lieblings-Thema und lässt die anderen Gründe ausser Acht.

Die Spesen der Banken sind auch aber nicht nur durch Vorschriften getrieben. Aktuell ist es seit Jahren so, dass die Banken nicht mehr so viel durch die Zinsdifferenz Kredit/Sparbuchzinsen einnehmen können, weil das Zinsniveau so tief ist und deshalb versuchen, durch Erhöhen der Gebühren dies auszugleichen.

Das ist nun ein weiterer Grund. Es mag noch einige mehr geben...

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.08.2018 13:53

DAS verstehe ich zwar aber ich schwitze nicht aus Sorge um die Wirtschaftlichkeit der Banken. Früher war ich noch auf Gedeih und Verderb abhängig, jetzt nur mehr auf Verderb grinsen

Meine Sorge bezüglich der Bankbeamten ist nicht deren Soziales sondern meines: wie oft ich mit dem Auto hinfahre und vor der verschlossenen Tür stehe zum Beispiel.

Aber das gilt auch für die Gemeinde und für andere Einrichtungen.

Und das alles kommt von den Personalkosten und den "sozialen Errungenschaften", zu denen ich nix beigetragen habe. Von den Einnahmenverringerungen kommt es "IMHO" nicht.

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NeuPaschinger (1.019 Kommentare)
am 22.08.2018 07:02

das Ganze nennt sich Marktwirtschaft, jeder darf einen Standort dort eröffnen wo er will, führt dazu das es für die Kunden das beste Angebot gibt.
Genau das verhindert übrigens das von ihnen angedeutete, wenn alle andere in die Bezirkshauptsstadt gehen würden findet sich ein anderer der die Lücke erkennt und füllt sie weil es etwas verdienen zu gibt
.
was sie fordern ist ein reines Kartell und das führt nur zu höheren Kosten für den Kunden

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.08.2018 09:02

Ageh, Kapitalismus grinsen grinsen

Red keine Verwirrnis.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 22.08.2018 09:19

über das worüber man reden soll, redet keiner

Banken sind private Wirtschaftsunternehmen und der Staat hat seinen Einfluss aufgegeben, die EZB bedient sich und ihre Mitbanken - auf maximalen Gewinn ausgerichtete Privatunternehmen - das ist Kapitalismus pur - eigentlich sogar eine Diktatur des Geldes, da demokratisch am Geldwesen gar nichts mehr ist

Warum? Das tut uns nicht gut, das ist ein leistungsstarker Motor zur grenzenlosen Zerstörung der Welt

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( Kommentare)
am 22.08.2018 06:50

Wenn viele Dörfer drei Bankfilialen und mehr haben, kann sich das nicht rechnen. Die Bankzukunft findet ohnehin schon online statt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.08.2018 08:55

Hoffentlich bleibt das Netz erhalten.

Und geheim. Vor der Finanz und vor den Geheimdiensten der ganzen Welt.

"Ich habe nichts zu verbergen" nutzt nix, denn jede Überweisung betrifft 2 Geschäftspartner und 2 Banken und die Nationalbank in Wien. Neuerdings mit Personalausweis für Neugiersäcke.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.08.2018 09:27

@jago: Hast Du verschlafen, dass die Anonymität von Bankkonten schon vor Jahren eliminiert wurde und auch das Bankgeheimnis trotz gegenlautender Beteuerungen bis zum Nicht-mehr-Vorhandensein aufgeweicht wurde?

Übrigens mit guten Gründen, von wegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung...

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.08.2018 13:56

Jaja, aber was habe ich damit zu tun, mit Geldwäsche usw?

Der Staatsapparat haut, stadschauert*) auf die Anständigen um die Gauner zu treffen, die doch ein Schlupfloch finden.

*) so wie er halt alle Nichtbeamten für Gauner hält, sonst wären sie ja Beamte grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.08.2018 09:20

@jago: Wenn Du eine bessere Methode gegen Steuerhinterziehung und Schwarzgeld-Weisswaschen hast, als ALLE Konten einsehbar zu machen, dann nenne sie hier einfach.

Dass der Staat ALLE kontrolliert, um die wenigen "Bösen" herauszufinden und dabei auch zwangsweise die "guten" belästigt ist richtig, aber leider nicht vermeidbar.

Wenn man z.B. auf der Autobahn alle "Schnellfahrer" ausfindig mahen will, muss man bei jedem das Tempo messen, dann kann man Spreu von Weizen trennen, sonst nicht.

Ebenso muss man bei allen Parkern die Parkscheine kontrollieren, um die wenigen Falschparker herauszufischen.

Eine Methode, die "schlechten" herauszufischen und nur diese zu behellligen, aber die "guten" sicher nicht, wurde noch nicht erfunden. Wenn Du sie hast, Du bist ja ein Techniker und Praxismann: Her damit, Du wirst berühmt!

Wenn nicht: Jammern einstellen, Belästigung ist unvermeidbar...

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 22.08.2018 06:46

Endlich bewegen sich die Banken auch zu einer Strukturreform. Die bestehende Struktur stammt aus einer Zeit das die Menschen noch mit einem Pferdegespann unterwegs waren.
Heute sind 15 bis 20 Kilometer in die Bank kein Problem mehr.

98% meiner Bankkontakte finden ohnehin übers Internet statt und ich sehe als Kunde nicht ein warum ich diese Filiale und Personalstruktur mithalten muss.

Auch eine Regionale Aufteilung zwischen den Marktpartnern ist anzuregen, wieso müssen in einer Bezirksstadt 6 bis 7 verschiedene Banken beisammensitzen und dann Rundum nix.
Eine Kilometerregelung würde Abhilfe schaffen, das zum Beispiel in einem Umkreis von 3 Kilometer nur zwei Bankinstitute sein dürfen.
So würde man das Bankunwesen Flächenmässig etwas entzerren.

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muehlviertlerbua (919 Kommentare)
am 22.08.2018 07:26

Ja genau, so wie bei den Hausapotheken der Ärzte, die nächste Apotheke muss mindestens 6 Kilometer entfernt sein.....! Entschuldigung, aber das ist ein ziemlicher Schwachsinn.
Letztendlich muss jedes Unternehmen die Entscheidung auf Basis wirtschaftlicher Überlegungen schon selber treffen können, ob es Standorte aufrecht erhält oder schließt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.08.2018 09:00

Red doch der Heiligen Regierung nicht in ihr Geschäft drein!

Und den noch heiligeren Sozialvereingschaftlhuawan. Für ürgendwas müssen die doch da sein - meint der Normaldemokrat traurig

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 22.08.2018 09:25

Mein lieber Muehlviertlerbua, und wer zahlt die ganzen Bankfilialen??

Jawohl Wir mit Zinsen und Spesen.
Sorry, ihr Denkansatz ist von der Marktwirtschaft etwas weit entfernt.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 22.08.2018 09:25

bald gibt es selbstfahrende Autos, da spielt es überhaupt keine Rolle mehr, wenn das Volk komplett verblödet, fett und faul wird, das Auto findet zur Bank und die Bank fährt ihre Gewinnmargen beliebig hinauf, sie haben ein Monopol und schöpfen sich Geld wie sie wollen, sie brauchen uns nur als Kreditnehmer dazu,

als Menschen, als kulturelle Wesen mit Herz sind wir denen gleichgültig,
Menschen sind in der freien Marktwirtschaft-verlogenes Wort, zur Ware geworden

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