Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Wallz: Flexible Räume für moderne Nomaden

06. Februar 2018, 00:04 Uhr
Wallz: Flexible Räume für moderne Nomaden
Pichler und ihre Faltwand Bild: Andreas Balon

LINZ. Teil 14 der OÖN-Serie "Zukunftshoffnung": Die Linzerin Natalie Pichler entwirft und produziert Faltwände.

"Das Leben wird immer flexibler, die Räume müssen daran angepasst werden können." Davon ist die Linzerin Natalie Pichler überzeugt und hat daraus ihre Geschäftsidee geboren: Flexible Faltwände, produziert aus einer Kombination von Textil und Wellpappe.

"Räume, die in Sekunden auf- und wieder abgebaut werden können, sind gut für ein Nomadenleben", sagt Pichler und lacht. Denn ein solches führt die Innenarchitektin und Absolventin der Linzer Kunstuni selbst ganz gern. "Ich reise viel. Da kommen mir die besten Ideen." Inspiration für ihre Faltwände holte sich die 26-Jährige beispielsweise in der japanischen Hauptstadt Tokio, wo Pichler aufgrund des Platzmangels großen Bedarf an ihrem Produkt sieht. "Ich konzentriere mich trotzdem für Erste auf Österreich und Deutschland."

Unterstützt vom Inkubator tech2b hat Pichler ihre Geschäftsidee verfeinert. "Ich bin Künstlerin, tech2b hat mir bei der Betriebswirtschaft unter die Arme gegriffen." Die Prototypen sind fertig, produziert werden sie bei pro mente. Jetzt ist die Jungunternehmerin auf der Suche nach einem Vertriebspartner, bevorzugt aus dem Büromöbelbereich. "Meine Recherchen zeigen, dass die größte Nachfrage aus der Arbeitswelt kommt, zum Beispiel als Sichtschutz in Großraumbüros." Denkbar seien die Faltwände auch als mobile Umkleidekabinen, etwa auf Messen, oder als Wahlkabinen. (sd)

Das ist Wallz:

Idee: Flexible Faltwände, die in Sekunden auf- und wieder abgebaut werden können. Dieses Produkt hat Natalie Pichler, Innenarchitektin und Absolventin der Linzer Kunstuni, entworfen.

Finanzierung: Noch halten sich die Kosten im Rahmen. Die Startfinanzierung für die Entwicklung der Protoypen kam aus dem tech2b-Programm. Für Marketing und Vertrieb ist Pichler auf Partnersuche.

Konzept: "Unser Leben wird immer flexibler, die Räume müssen das auch werden."

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg

Umkämpfter Modehandel: "Manchmal musst du das Gegenteil tun"

Energie AG Oberösterreich erweiterte Führung im Erzeugungsbereich

16 Monate vom Auftrag bis zum Geld: Rosenbauer muss schneller werden

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 06.02.2018 12:01

sehr gut aber nichts Neues in Japan gibt’s das seit über tausend Jahren, wegen der dünnen Wände gibt’s auch die „Geräuschprinzessin“ 😊

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen