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Von Asamer bleiben nur 40 Prozent übrig

Von Dietmar Mascher, 16. November 2013, 00:05 Uhr
Asamer
Bild: Spitzbart

OHLSDORF. Beim Ohlsdorfer Baustoff-Konzern Asamer kommt es zum erwarteten Abverkauf von ausländischen Beteiligungen. Das wurde den OÖNachrichten bestätigt. Firmen in Libyen, im arabischen Raum und in Mittel- und Osteuropa werden ausgelagert, sollen Partner finden oder ganz verkauft werden. Nur 40 Prozent des gesamten Geschäfts bleiben übrig.

Wie erwartet, hat sich der Ohlsdorfer Baustoff-Konzern Asamer mit den Banken über eine Neustrukturierung des Unternehmens geeinigt. Vom alten Reich, das unter Unternehmensgründer Hans Asamer aufgebaut wurde, bleibt nur das Kerngeschäft in Österreich mit Werken in der Slowakei und Bosnien-Herzegowina übrig, wie den OÖNachrichten am Freitag vom Unternehmen bestätigt wurde.

Wie schon vor mehreren Wochen im Detail berichtet, wird Asamer um mehr als die Hälfte schrumpfen und soll damit erreichen, dass der gut gehende österreichische Teil wieder wachsen kann. Das bedeutet, dass das künftige Asamer-Geschäft 23 Kies-, 18 Beton- und zwei Zementwerke mit einem Gesamtumsatz von 200 Millionen Euro umfassen wird. Das entspricht etwa 40 Prozent des bisherigen Volumens. Das Geschäft in Libyen wird genauso ausgelagert wie ein Zementwerk nahe Riad, die Anlagen zwischen Abu Dhabi und Dubai sowie größere Teile in Osteuropa.

Diese Teile werden von Andreas Asamer weiter betreut. Er soll Partner suchen oder einen Verkauf von Teilen organisieren. Es sei aber auch ein Gesamtverkauf aller ausgelagerten Teile durchaus denkbar, sagt der Asamer-Unternehmenssprecher den OÖNachrichten. Von den 17 kreditgebenden Banken dürfte der größte Teil auf einen Teil der Forderungen verzichten und aussteigen. Die Hauptgeldgeber (Raiffeisen Oberösterreich, Sparkasse Oberösterreich, Oberbank und Bank Austria) sollen dagegen im Boot bleiben und das neue Kerngeschäft weiter finanzieren. Dieser Vertrauensvorschuss soll ihnen abgegolten werden, indem der Großteil ihrer Forderungen befriedigt wird. "Es könnte sein, dass die Banken mit einem hellblauen Auge davon kommen", sagt ein in die Verhandlungen involvierter Manager.

Das dürfte für die eigenkapitalähnlichen Mittel nicht zutreffen, die Raiffeisen eingebracht hatte. Dafür habe Raiffeisen aber in den vergangenen Jahren auch ordentlich Zinsen kassiert, heißt es. Auch die Familie verlor einiges an Geld.

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123  Kommentare
123  Kommentare
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( Kommentare)
am 21.11.2013 14:15

Mir kommen die Tränen, arme Asamers. Könnt ihr euch dann noch den Gmundner Bürgermeister weiter leisten, dieser ist doch seit Jahren von euch gekauft ?

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( Kommentare)
am 19.11.2013 17:39

mein mitleid hält sich in grenzen!
wenn jemand 900 mio euro schulden anhäuft und dann tut als seien andere schuld, dann gehört im sämtliches vermögen weggenommen!
wie kommen andere dazu dass sie in den selben ruin hinein gezogen werden!
dann lässt man noch die brüder im aufsichtsrat weiter werkeln! ich finde das grob fahrlässig!

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biwel63 (57 Kommentare)
am 18.11.2013 09:00

Hat man diesem Namen vor ein paar Monaten nicht im Zusammenhang mit einer Parteispende von ein paar Hundertausend Euro gelesen. Egal wars halt eine Spende von Raiffeisen und den anderen.

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jokovs (113 Kommentare)
am 18.11.2013 00:16

...wird etwas unternommen. Hoffentlich ein Gesundschrumpfen! Aber ich denke das Kerngeschäft ist wieder zurück auf vernünftiger Größe.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 17.11.2013 21:17

Schaller spricht nicht mit den Kleinen-die werden gepfändet-und aus...

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( Kommentare)
am 17.11.2013 22:16

Aber für die Jagdfreunde des Trompeters hat Schaller immer noch offene Ohren ........... !

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 17.11.2013 22:26

Geld ist ein starkes Bindemittel...
grinsen

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( Kommentare)
am 17.11.2013 20:33

Was erzählt ein Giebelkreuzler Schaller einem Kleingewerbetreibenden, der um Zahlungsaufschub ersucht, weil momentan Flaute im Betrieb und so die Bankverbindlichkeiten nicht sofort bedient werden können !

"Guter Mann/Frau, mich rührt ihr Ansinnen, das sie wohl ohne Besinnen vorbringen, aber bringens doch das Großmutterl vorbei, die hat ja mindestens einen Tausender Rente, die kann ja wohl den Bürgen geben.

Und wenn sie schon den Asamer ansprechen, tja, mehr Schulden hättens machen müssen, bei mindestens 17 Banken in der Kreide stehen, den Trompeter gut kennen, oder eine seiner Freundinnen, dann hätten wir eine Basis, aber so ............. aha, jetzt sind´s angespeist, Mahlzeit und viel Erfolg !

Es gilt natürlich die UV

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( Kommentare)
am 17.11.2013 20:09

mir kommen die tränen, jetzt wird diese sippschaft wohl am hungertuch knabbern - oh wie leid mir das tut -
wo bitte sind all die millionen die sie gescheffelt haben `irgendwo sicher gepunkert - und jetzt hoffen auf millionenhilfe vom staat - so tuns doch viele um nicht alle zu sagen - aber die schottermizzi wird schon rettend einspringen

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 18.11.2013 09:18

sehr treffend

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strasi (4.410 Kommentare)
am 17.11.2013 19:31

ist den Asamers ja zuzubilligen, kommt doch der Stammvater aus
diesem - wichtigen und ehrsamen - Stand.
Mit Bauernschläue und einer Portion "Hans im Glück" konnte
der Senior ein Firmenimperium aufbauen, das grundsätzlich
Respekt verdient.
Diesen haben die Nachfolger jedenfalls schon an der
"Schotterwand" gefahren.
Auch für solche Leute wachsen die Bäume in ihrer unsäglichen
Überheblichkeit nicht in den Himmel.
Und zum Schluss Arbeitsplätze:
Wie heißt doch eine alte Bauernsitte: Deanstbodn wern
z´Lichtmess einstöd. Wann i die nimma braucha kau, kaunst
gehn" Genau so halten diese "Managersöhne" mit ihrem Personal.
Da fallen dann die Drohungen an den Staat, Banken etc., wenn
nicht die oder die Hilfe, wie Schulden-, Steuererlaß,
AMS-Zuschüsse ect. gewährt werden, entlassen wir die Leute.
Das ist dann wahre GESCHÄFTSKUNST, bei der Verantwortung und
Moral auf der Strecke bleiben.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 18.11.2013 09:20

Respekt nein danke , Drittelgesellschafter bei dem Unternehmen das Österreichs größten Betrugsfall hinlegte.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.11.2013 19:05

Geh net die Geschichte ausgraben , es war schon so gründlich vergessen

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win7mausi (790 Kommentare)
am 17.11.2013 18:32

GIBT ES HIER NUR STÄNKERER a...la PILATUS & CO?

ODER KANN MAN AUF BESSERUNG DES POSTERNIVEAU´s HOFFEN?

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( Kommentare)
am 17.11.2013 20:25

Du hast geschrieben : "Ich habe nicht viel, aber ein Großeinkauf ........blablabla "

-----

Du vergisst zu erwähnen, wo es besonders fehlt ....... an Intellektualität, an Geist und Spirit !

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win7mausi (790 Kommentare)
am 17.11.2013 22:29

ich kann dein Dumpfpost nicht lesen, meine intellektuelle Latte liegt höher als Deine, also gib`s auf!

Ich hab viel mehr als Du und dein ganzes Dorf daheim, du Hiasl grinsen

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( Kommentare)
am 17.11.2013 22:31

Ja, mit Schulden bist Du ja ordentlich eingedeckt, wie mir ein Vöglein ins Ohr flüsterte ! grinsen

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win7mausi (790 Kommentare)
am 17.11.2013 23:24

Du weißt über mich so gut wie gar nichts!

Aber ich über DICH!

Nur die Forenregeln hindern mich daran, von Dir ein Konterfei hereinzustellen, aber ich will Deinen Mitusern den grössten Schock ihres Lebens ersparen, also halt dein vorlautes Mäulchen klein!

(Niemand hat Dir was geflüstert, höchstens deine eigene Fata Morgana! grinsen

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 17.11.2013 18:18

Die erst kürzlich fertiggestellte Seevilla mit Innenpool wird wohl nicht den Besitz wechseln, die VP wird auch nichts von den 500.000,- der Raika zurücküberweisen, über das Lacus Felix Wunderwuzzihotel spricht man dzt. besser nicht, könnte ja eine Luxuswohnanlage werden, obwohl die VP Gmunden das Grundstück fürs "Hotel" so günstig hergab.
Am Ende zahlt den Größenwahn eines Schottergrubenbesitzers der einfache Bankkunde mit dem Nachlass der Banken. Danke für den Weitblick eines Jagd und Schnapsfreundes Scharingers und Danke den hinterherhechelnden Bankdirektoren der anderen Kreditgerbern!

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blaseneffekt (94 Kommentare)
am 17.11.2013 17:17

Zumindest den Kernbereich retten und damit wieder in die Gewinnzone. Geht schließlich auch um jede Menge Arbeitsplätze!

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 18.11.2013 09:21

warten wir es ab. splitten ist leicht, ausfinanzieren schwerer

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weltverdruss (593 Kommentare)
am 17.11.2013 17:11

wem schreibst das, deinem eignen geist?

Zitat:
von Pilatus (14490) · 17.11.2013 16:41 Uhr
weltverdruss
Ohne Dich beleidigen zu wollen ........ Du dürftest wirklich den geringsten IQ in diesem Forum haben, das prädestiniert Dich natürlich besonders für die Äffler-Partie, Verleumden ist Deine Domäne, mehr kann man aus Deinen Posts nicht erkennen.

Und wenn Du noch so wie eine Ertrinkende um Dich schlägst, auch mit dem 19ten Nick wirst Du nicht besser.

*****************************
Damit war zu rechnen, Du kommst über deinen Tellerrand nicht hinaus, du hast einen zu geringen Wortschatz, das zeichnet den ungebildeten roten Bonzen aus, also bleib mir vom Leib mit deinem Äfflergehabe!

19 Nick dürftest du haben, ich brauch nur einen, kein einziger von Dir hat was zu bieten als nur Stänkereien, weil Du nicht lesen und formulieren kannst, es ist nur der Neid, der dich geistig minderbemittelten grün werden läßt, du SOMA - Kindlein! grinsen

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 17.11.2013 17:20

von "pilat_tussi, win7_mausi, weltverdruss, forenschnecke und sonstige 9 Nicks" mit Pilatus-micherl regt den Mitleidsinstinkt eines sozialen Menschen an.

Manchmal wäre es einfach gescheiter, sich dem intellektuell deutlich überlegenen Pilatus geschlagen zu geben. Aber echte Verlierer wissen nicht, wann sie verloren haben.

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( Kommentare)
am 17.11.2013 17:22

die merken das leider nicht zwinkern

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weltverdruss (593 Kommentare)
am 17.11.2013 17:55

kicher, der soll intellektuell sein, weisst du überhaupt um die Bedeutung dieses Synonyms, oder willst dich als Wichtigmacher beim Forentroll einschleimen?

Und wer sollen die aufgezählten Nicks sein?

Ich lese sie nicht, und die sind nicht meine, Gleichheiten sind wie auch bei Namen rein zufällig!
Jetzt mach weiter mit deinem Selbstgespräch, oder registriere dich auf WIKI, da lernst schreiben.
Mein bedauern haben die meisten hier nicht, ist ja nicht mein Forum!

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platin (1.739 Kommentare)
am 17.11.2013 19:57

Lasse doch diesen Weltverdruss mit seinen 20 weiteren Nicks gewähren, der stänkert doch schon das ganze Jahr, wird dauernd gesperrt und kommt immer wieder.

Intellektuell ist er ja bescheiden, von geringer Bildung, aber genau solche Figuren glauben immer, sich besonders hervortun zu müssen. Tja, im Leben nichts zu plauschen, aber in Foren glauben sie stark zu sein.

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weltverdruss (593 Kommentare)
am 17.11.2013 20:11

Ups, ich habs glatt überlesen, kann deinen Ausführungen nicht folgen, weiss nicht, ob es an meinen Augen liegt, oder ist es einfach das wirre Geschreibsel aus deiner glatztköpfigen Denk - Mumie?

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weinberg93 (16.327 Kommentare)
am 17.11.2013 22:46

Pilatus" ...hahahahah

Der Gag des Tages!

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( Kommentare)
am 17.11.2013 16:37

Wo sind die Bankmanager, die Asamer diese hohen Kredite angedient haben, die jetzt offenbar "faul" sind ?

Wie verantworten es die Bankmanager, Millionen nachzulassen und dann wieder zum Staat um Bankenhilfe zu laufen ?

Für alles haftet der Steuerzahler, nur haben es die meisten Bürger noch nicht überzuckert, wie sie gemolken werden. Höchstpensionen bei der Nationalbank, so um die 32 000 monatlich, dafür bekommt das alte Muatterl, das ein Leben lang den Dreck auch der Bankmanager wegputzte, kaum 800 Euro.

Eine Firma, die in den "Sand" gefahren wurde, soll zusperren, die Eigentümer bis aufs letzte Hemd gepfändet werden, denn ihr Vermögen kommt ja aus der Firma und ist nicht wie Manna vom Himmel gefallen.

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blacky (263 Kommentare)
am 17.11.2013 14:05

Aber nur so lange wie die Gründergeneration am Ruder ist,bei der nächsten geht es den Bach runter !! Überall das gleiche in welcher Firma wurde es durch die Erben besser ??? Beschränkt sich auf Einzelbeispiele !! Theme:Goldener Löffel

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 17.11.2013 11:59

nichts von ihren mühsam erworbenen Ersparnissen verloren.
Sie wären dann nicht mehr unter den 50 reichsten Österreichern zu finden.
So werden halt wieder die Banken gerettet, vom Steuerzahler.
Die ÖVP ist halt eine Familienpartei!

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 17.11.2013 12:37

natürlich ist in den letzten 2 Jahren viel privates Eigentum drauf gegangen. Nur hat das bei weitem nicht ausgereicht, immerhin geht es um ingesamt etwa 900 Millionen EUR Schulden, wobei etwa die Hälfte im Immobilienbereich zu finden ist.

Wieder ein Beispiel für einen Unwissenden, der sich im anonymen Forum wichtig machen will.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 18.11.2013 09:25

Also der Baufortschritt bei den Privathäusern war in den letzten beiden Jahren beachtlich, mit der Yacht kann man direkt in den Keller hineinfahren oder so ähnlich ....

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( Kommentare)
am 17.11.2013 10:35

Die Banken haben auf Kosten vieler Kleinbetriebe diese Großbetriebe unterstützt. Es wurden viele regionale Arbeitsplätze vernichtet. Besonders die genossenschaftlichen Banken sind hier hart zu kritisieren. Anstatt über Land Strukturen zu erhalten suchten diese Banken Einflußnahme in den Großbetrieben und sind fürchterlich auf die Nase gefallen.
Eine Zerschlagung der Großfirmen wie bei der Alpine ist die einzige Chance kleinere Betriebe zu fördern. Die Auftraggeber wie Land und Gemeinden müssen regional Beschäftigung ermöglichen. Damit kann der Landflucht wirksam entgegengewirkt werden.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 17.11.2013 10:46

warum die Banken schuld daran sein sollen, wenn Arbeitsplätze verloren gehen, weil sie Unternehmen finanzieren.

Und warum KMUs angeblich die großen Unternehmen querfinanzieren? Gerade KMUs nutzen jede Möglichkeit, um die Bankspesen zu optimieren.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 17.11.2013 12:31

, weil die Banken aber auch jedes Hirngespinst der diversen "Habera" des jeweiligen GD finanzieren. Wie kann es sonst passieren ,dass die Ah-Truppe, mit einer 70 er-Jahre VA-Strategie, jemals zu Fremdkapital kam.Das Problem ist die völlige Ahnungslosigkeit der involvierten Banker.

KMU finazieren aufgrund Ihrer fast 50 % Steuerleistung wesentlich mehr als Konzerne die via Gruppenbesteurung und "Auslandbeteiligungen" Steuervermeidungsprogramme fahren.
Vom Steuerausfall/kosten der "Sanierung" reden wir erst gar nicht.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 17.11.2013 12:42

"Hirngespinste" nennen und begründen. Nur der Misserfolg selbst macht noch kein Hirngespinst aus einem Projekt. Nachher wissen es die Besserwisser immer.

Mit der Steuerleistung haben die Bankfinanzierungen übrigens nichts zu tun. Das Märchen der Gruppenbesteuerung ist nett, ähnliches gibt es aber weltweit mit oder ohne aufwendigem Vertragswerk dahinter (wie z.B. Gewinnabführungsverträge, Management Fee, Lizenz Gebühren etc.).

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.11.2013 12:52

Hirngespinste? Ganz einfach: die Wachstumsstrategien die heutzutage gefahren werden. Innert kürzester zeit werden auf Verdacht riesige Ressourcen aufgebaut.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 17.11.2013 13:05

allgemeine Aussage. Finanzierungen benötigt man im allgemeinen für Expansionen. Kleine Expansionen rechnen sich wiederum kaum.

Das Libyen-Projekt der Asamers war beispielsweise alles andere als ein Hirngespinst. Es ging um konkrete Werke und konkrete Belieferungen von Kunden und Projekten. Aufgrund der politischen Veränderungen standen die Betriebe fast 2 Jahre still, und die fast 2000 Mitarbeiter mussten dennoch bezahlt werden. jetzt läuft es meines Wissens nach wieder sol halbwegs, aber das verlorene Geld kann man schwer und langfristig zurück verdienen.

Wer vorher weiß, was Hirngespinst und was erfolgsträchtig ist, sollte Investor werden. Ich glaube aber nicht, dass irgend jemand im Forum vor 25 Jahren nur einen Groschen in ein Unternehmen gesteckt hätte, das weltweit einen Gummibärensaft ausschlielich in Dosen vermarkten wollte.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.11.2013 13:07

Libyen alleine ist die Ursache für die Probleme Asamers?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.11.2013 13:10

ist ein mehr als hinkender; Einerseits sündteure Produktionsstätten aufbauen und andererseits die zentrale Abfüllung und im Ausland lediglich Vertriebsstandorte;

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 17.11.2013 13:21

dass kein Poster den Erfolg der angeführten Dosenstrategie vorausgesagt hätte. Ebenso kennt kaum jemand die Asamer-Projekte im Detail, um darüber urteilen zu können.

Die Lottozahlen vom letzten Wochenende zu kennen, ist keine besondere Kunst.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.11.2013 13:25

Den Erfolg von Expansion oder Projekten kann niemand voraussagen.

Es geht um das Risiko was jemand eingeht.

Und Du vergleichst einerseits:
ein Unternehmen, das um viel Geld Produktionsstätten im Ausland aufbaut und diese mit lokalen Mitarbeitern betreibt.

und

ein Verkaufsprodukt, das bei einem Lieferanten hergestellt wird (somit wird nicht einmal eine eigene Produktionsstätte betrieben) und lediglich eine Vertriebsstruktur in den Märkten benötigt.

Ich sehe da einen erheblichen Unterschied in der Größenordnung des Risikos.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 17.11.2013 13:34

Und diese Investition kostet nichts?

Wie naiv!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.11.2013 13:40

wo habe ich geschrieben, dass eine Vertriebsstruktur nichts kostet?

Eine Diskussion mit Dir ist echt sinnlos.

baba

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 17.11.2013 13:47

oder Marke sicher nicht geringer als bei Hardware bzw. Anlagen.
Geld hat kein Mascherl.

Wenn sich ein Produkt nicht verkauft, ist die Investition in eine V-Struktur oder Marke schneller futsch als bei Hardware, die man in der Regel danach besser verwerten kann.

Aber ich denke, du wirst auch das nicht verstehen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 17.11.2013 14:30

Ein Teil des Misserfolges war die unglaubliche Arroganz mit der man aufgetreten ist. So gesehen dürften Sie einige Jahre bei der Ah-Partie verbracht haben.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 17.11.2013 17:24

meinen Wohlstand habe ich mir in anderen Branchen erarbeitet. Branchen, die es vor 30 Jahren genau genommen noch gar nicht gegeben hat und die Schlaumeier-Poster damals weder gekannt noch irgendwie verstanden hätten.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 17.11.2013 13:17

werden hier hauptsächlich kritisiert. Der Kernbereich selbst macht in Österreich operative Gewinne.

Aber nenne bitte ein konkretes Hirngespinst, oder gib einfach zu, dass du keine genauere Ahnung hast, sondern ein Erfüllungsgehilfe beim üblichen Unternehmerbashing bist.

Was viele nicht wissen ist, dass man in den letzten Jahren einige Partner ausbezahlt hat, um sehr große jährliche Beträge. Das war aus meiner Sicht eine Wurzel der Probleme. Und einige Immobilienprojekte des Seniors waren auch nicht recht hilfreich.

Ohne Finanzkrise und arabischem Frühling wäre die Lage komplett anders, sicher alles andere als perfekt, aber nicht katastrophal.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.11.2013 13:22

Was ich mit an den Expansionsstrategien konkret kritisiere habe ich weiter unten schon geschrieben.

Du nennst mich einen Erfüllungsgehilfen für Unternehmerbashing. Dann erübrigt sich eine weitere Diskussion mit Dir.

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