Unimarkt nach Zielpunkt-Pleite wieder mit Gewinn
TRAUN. Die Supermarktkette Unimarkt hat die Pleite des Schwesterunternehmens Zielpunkt überstanden.
Im Geschäftsjahr 2015/16 hielt die Handelskette den Umsatz mit 215 Millionen Euro stabil und kehrte in die Gewinnzone zurück: Der Ertrag wurde von minus 217.000 auf plus 637.000 Euro gedreht, berichtet "Die Presse". Heuer soll es weiter bergauf gehen.
Das laufende Geschäftsjahr 2016/17 ist das erste vollständige nach der Zielpunkt-Pleite. Umsatz und Ergebnis lägen um sieben Prozent über dem Vorjahr. Die Restrukturierung sei gelungen, wenn auch noch nicht abgeschlossen, sagt Unimarkt-Geschäftsführer Andreas Haider.
Der Online-Vertrieb wächst, das Niveau ist noch niedrig und das Geschäft nicht profitabel. "Wir machen pro Monat ein Drittel mehr Umsatz als im jeweiligen Vergleichsmonat davor", dennoch werde man noch viel in die Entwicklung stecken müssen, so Haider. Die Pfeiffer Handelsgruppe ist nach der Zielpunkt-Pleite und dem Verkauf von C+C Pfeiffer auf ein Drittel geschrumpft und hat sich in Unimarkt-Gruppe umbenannt.
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