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Strasser Steine steigt in Luxus-Küchenmarkt ein

Von (uru), 13. November 2014, 00:04 Uhr
Strasser Steine steigt in Luxus-Küchenmarkt ein
Steinzeit bei Küchen: Die Front ist aus einem einzigen Stein gefertigt. Bild: werk

SANKT MARTIN IM MüHLKREIS. Strasser Steine steigt neben dem Verkauf von steinernen Küchenarbeitsplatten ab 2015 auch in den Markt für ganze Kücheninseln ein, allerdings in das oberste Luxus-Segment. Der Umsatz soll sich dadurch bis 2020 fast verdoppeln.

Ein edler Holzkorpus von der Tischlerei Lidauer aus Scharnstein wird dabei in St. Martin mit Steinplatten ummantelt. "Mit diesem Produkt wollen und werden wir uns im Natursteinmarkt bei Küchen in Europa an die Spitze setzen", sagte Geschäftsführer Johannes Artmayr. Im Naturstein-Küchenplattenmarkt hält Strasser in Österreich 70 Prozent Marktanteil.

Aus ersten Kontakten mit Händlern schätzt er, dass Strasser 2017 schon rund 300 solcher Küchenblöcke jährlich – davon rund 30 in Österreich – im Luxussegment verkaufen könne. Da ein solcher frei stehender Küchen-Monolith für 40.000 bis 60.000 Euro ein Objekt für vermögende Klientel ist, werde sich der Umsatz entsprechend entwickeln, ist sich Artmayr sicher.

Das Wachstum des derzeit 170 Mitarbeiter starken Unternehmens werde je zur Hälfte aus den neuen Küchenblöcken sowie aus den Küchenplatten kommen. In drei Jahren werde der Mitarbeiterstand auf 200 ansteigen. Der Vertrieb des neuen Produkts werde in Österreich über rund zehn Händler abgewickelt werden. Hauptexportland wird Deutschland sein.

Der Umsatz von zuletzt 20 Millionen Euro wird nach einem Jahr der Stagnation heuer auf 21,5 Millionen ansteigen, prognostizierte die Geschäftsführung. Ohne konkrete Ergebniszahlen zu nennen, sprach Artmayr von "positiven Zahlen", trotz der hohen Investition von 8,5 Millionen Euro 2013 in die neue Firmenzentrale mit Schulungs- und Ausstellungsflächen.

Die Bereiche Baustoffe und Steine für Denkmäler und Gräber werden trotz Stagnation weitergeführt. Für einem Ausstieg aus diesen Sparten "sehe ich keine Veranlassung", so Artmayr. 

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