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Sports Direct Österreich machte 2015/16 einen Verlust von 44 Millionen Euro

Von Sigrid Brandstätter, 10. April 2017, 19:03 Uhr
 Letzte Sport Eybl Filiale Bild: foto: VOLKER WEIHBOLD

PASCHING. Bis Juni gibt es die Sport-Eybl-Filiale in der PlusCity noch – dann wird zugesperrt. 61 Handelsangestellte verlieren den Job. Wie verlustreich das Österreich-Engagement von Sports Direct Österreich bisher war, zeigt die am Dienstag veröffentlichte Bilanz: 2015/16 gab es einen Verlust von 44 Millionen Euro.

Seit 2013 gehört Sport Eybl zur britischen Sporthandelskette Sports Direct International (SDI). Und alle mehr als 40 Filialen wurden umbenannt – bis auf jene in der PlusCity. Dort war man vertraglich gebunden. Sie galt einst als Vorzeigefiliale der Sport Eybl/Sport Experts-Gruppe: Die über drei Etagen angelegte Großfiliale in der PlusCity in Pasching. Legendär ist vor allem die Schuh- und Kletterwand. 

Bei Umbenennung hätte der Chef der PlusCity, Ernst Kirchmayr, eine Handhabe gehabt, den ungeliebten Sportdiskonter aus dem Einkaufstempel zu komplimentieren. Denn der Wechsel des Geschäftsmodells weg von Marken und Beratung hin zu Diskont passe nicht zum „First Class Shopping“, mit dem die PlusCity wirbt. Mit dem Ausbau im Vorjahr hat Kirchmayr auf die Politik der kleinen Nadelstiche gesetzt: Eine große Intersport-Filiale und Marken-Stores wie Mammut und Jack Wolfskin haben der SDI-Tochter zusätzlich das Wasser abgegraben.
Jetzt kommt Europas am schnellsten wachsender Sportfachhändler nach Oberösterreich: die norwegische XXL Sports & Outdoor. 

Der aktuelle Eigentümer Sports Direct hat Ende vergangener Woche die 61 Mitarbeiter in der Filiale davon informiert, dass Ende Juni zugesperrt wird. Das bestätigt Andreas Stangl, Geschäftsführer der GPA/djp in Oberösterreich den OÖNachrichten. Er fordert einen Sozialplan für die betroffenen Mitarbeiter. „Die Belegschaft kommt sonst nicht zu ihrem Recht.“

Kündigungen stehen bevor

Die Frühwarnung an das Arbeitsmarktservice, dass es zu den Kündigungen kommen wird, werde gerade vorbereitet, ist zu hören. Die Unternehmenssprecherin von Sports Direct in Österreich sagte, dass es von Unternehmensseite keine Stellungnahme gebe.

Sonja Kowaleinen, die die Handelsangestellten für die Gewerkschaft betreut, sagt, einige Mitarbeiter seien von der im Jänner 2016 zugesperrten Sport-Experts-Filiale in Haid nach Pasching gewechselt. Sie sind nun zum zweiten Mal dabei, wenn „ihre“ Filiale zum letzten Mal den Rollbalken runterlässt.

Für Arbeitnehmer in geschützten Dienstverhältnissen (zum Beispiel im Mutterschutz) werde es das Angebot geben, in anderen Filialen unterzukommen. Der Großteil wird seine Arbeitsstelle verlieren. „Wir wissen noch nichts über den Zeitplan, ob über den 30. Juni hinaus noch Personal zum Räumen der Filiale benötigt wird“, sagt Kowaleinen.

Stangl fordert auch Ersatzarbeitsplätze für die älteren Mitarbeiter. Etwa eine Handvoll aus der Crew in der PlusCity ist schon lange dabei, für Ältere ist es erfahrungsgemäß schwierig, eine neue Beschäftigung zu finden.
Allerdings wird auch der neue Mieter Fachleute brauchen: Der norwegische Sportfachhändler XXL Sports & Outdoor wird die Großfläche übernehmen, teilte die PlusCity gestern Abend mit. Gestern wurden die letzten Details fixiert. Die Skandinavier haben ihren Markteintritt in Österreich im Vorjahr angekündigt. Für die ersten beiden Filialen in Wien, die im Herbst aufsperren, wird bereits Personal gesucht.

Die bisherige Sport-Eybl-Filiale wird offenbar massiv umgebaut, der Flagshipstore wird erst im Frühjahr 2018 eröffnet. PlusCity-Chef Ernst Kirchmayr: „Wir verstärken unsere Sportkompetenz.“

Das unrühmliche Ende eines Familienunternehmens

  • 2013 - Übernahme: Nach zwei schwierigen Jahren suchte die Eigentümerfamilie von Sport Eybl/Experts einen Käufer für ihre Kette und fand ihn in der britischen SDI. Später stellte sich heraus, dass die Gruppe zum Verkaufszeitpunkt fast pleite war.
  • 51 Prozent übernehmen die Briten auf den ersten Schlag, ein Jahr später zieht sich die Welser Gründerfamilie völlig zurück.
  • 45 Millionen Euro Verlust machte Sportsdirect Austria im ersten vollen Geschäftsjahr 2014/15 bei 189 Millionen Umsatz.

 

Sports Direct Österreich machte 2015/16 einen Verlust von über 44. Mio Euro

Die Übernahme des Sporthändlers Sport Eybl/Sports Experts im Jahr 2013 wird für den britischen Diskonter Sports Direct immer mehr zu einem finanziellen Debakel: Der Umsatz brach im Geschäftsjahr 2015/16 um 27 Prozent auf 138,5 Millionen Euro ein, der Verlust lag bei 44,4 Millionen Euro, geht aus dem kürzlich veröffentlichten Jahresabschluss hervor. Der Bilanzverlust summierte sich bisher auf 126 Millionen Euro.

Das negative Eigenkapital lag zum Bilanzstichtag Ende April 2016 bei 117,9 Millionen Euro, heißt es im Jahresabschluss 2015/16, welcher der APA vorliegt. Die Personalkosten beliefen sich für 1.884 Mitarbeiter auf 52,4 Millionen Euro, nach 60 Millionen Euro im Jahr davor. Unter den alten Eigentümern lag der Personalstand bei 2.161 Beschäftigten im Jahr 2012.

Geschäftsführung geht trotz Verlusten vom Fortbestand aus

Die Geschäftsführung von Sportsdirect.com Austria geht trotz Millionenverlusten vom Fortbestand des Unternehmens aus. Die Österreich-Tochter kann derzeit noch auf die finanzielle Unterstützung ihrer britischen Mutter zählen. "Der Gesellschafter hat mit der Erklärung (comfort letter) vom 21. März 2017 sowohl weitere Verbindlichkeiten nachrangig gestellt, als auch wesentliche Finanzierungsgarantien abgegeben, die die Geschäftsführung davon ausgehen lassen, dass der Fortbestand bis auf weiteres gesichert ist", schreibt die Österreich-Tochter in ihrem Geschäftsbericht. Zudem wird von der Mutter bestätigt, "dass derzeit beabsichtigt ist, die Unterstützung der Sportsdirect.com Austria GmbH über den 30. April 2018 hinaus aufrecht zu erhalten".

Der Markteintritt in Österreich verlief für den britischen Sporthändler bisher schwieriger als erwartet. Sport Eybl war bis zum Verkauf als Premium-Sporthändler unterwegs, im Geschäftsjahr 2010/11 lag der Umsatz von Sport Eybl/Sports Experts noch bei knapp 338 Millionen Euro, seitdem geht es umsatzmäßig bergab. Das Billigkonzept von Sports Direct ist bei den Österreichern bisher nicht besonders gut angekommen, der britische Sporthändler ortet aber andere Gründe: "Das Geschäftsjahr 2015/16 war von der Umstellung der Sortimente in den ehemaligen Eybl Megastores auf das Sports Direct Konzept und einem witterungsbedingten schwachen Weihnachtsgeschäfts geprägt", heißt es im Geschäftsbericht. Außerdem sei die Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2015/16 "teilweise auch verursacht durch die negative Medienberichterstattung".

Anzahl der Standorte in Österreich reduziert

Sports Direct reduzierte im vergangenen Geschäftsjahr die Anzahl der Standorte in Österreich um fünf auf 41, drei Filialen in Deutschland werden auch aus Österreich gesteuert. 

International ist der britische Sporthändler erfolgreich, im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/16 machte der Konzern fast 330 Millionen Euro Gewinn. Branchenexperten erwarten jedoch, dass Sports Direct in Österreich weiter schrumpfen wird. Viel mehr als 20 Standorte dürften letztlich nicht übrig bleiben. Auch wenn viele neue Player kommen, wächst der Sportartikel-Markt nicht, sondern verteilt sich nur. Seit gut zehn Jahren setzt die Branche 1,7 Mrd. Euro im Jahr um. Gemeinsam mit Gigasport ist Sport 2000 mit einem Marktanteil von 30 Prozent die Nummer 1 im heimischen Sportfachhandel. Dahinter folgen Intersport (25 Prozent), die Spar-Tochter Hervis (rund 20 Prozent) und Sports Direct (13 bis 15 Prozent). Den Rest teilen sich freie Fachhändler.

Die Wirtschaftsprüfer Grant Thornton Unitreu haben den Jahresabschluss 2015/16 von Sport Direct Austria geprüft und eine hinweisende Ergänzung dem Bestätigungsvermerk beigefügt: "Ohne unseren Bestätigungsvermerk einzuschränken, weisen wir auf die Angaben der Geschäftsführung zum negativen Eigenkapital im Anhang (Anlage 3/4) hin, die angibt, dass eine Überschuldung im Sinne des Insolvenzrecht nicht vorliegt und die Geschäftsführung vom Fortbestand des Unternehmens ausgeht", schreiben die Wirtschaftsprüfer.

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57  Kommentare
57  Kommentare
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OOEsterreicher (50 Kommentare)
am 12.04.2017 09:30

witzige und lustige, aber auch unqualifizierte Beiträge hier... zwinkern
könnte so einiges aufklären, jedoch völlig egal. Tatsächlich wundert es sehr dass über dieses Thema in OÖN so EXTREM ausführlich berichtet wird..von kaum einer Fa. werden sogar Notizen aus dem Geschäftsbericht wie hier angeführt.
Die negative Berichterstattung allgemein ist sehr wohl ein Thema...auch wenn das eine oder andere in Ganzen tatsächlich nicht ganz stimmt - aber das tuts bei anderen oft genug auch nicht...und niemand schreibt darüber...
alles in Allem eine etwas eigenartige Vorgangsweise...

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Lucius (120 Kommentare)
am 11.04.2017 22:14

In der (an sich grossen) Filiale Nähe Landstraße, ehemaliges Eybl-Flagschiff-Geschäft, ist ihnen der im Keller eingemietete Radhändler abhanden gekommen.
Jetzt haben sie daher Räder im ersten Stock. Beim letzten Besuch vor drei Wochen standen als einzige Rennräder dort 3 Stück Eigenmarke Muddyfox in der Preisklasse 200,500 und 1000 Euro. Finito. Schaut fast schon ein bisserl aus als ob sie sich selbst aufgeben.
Dafür muss man im selben Haus die Schuhabteilung loben- wer Outdoor- und Trekkingschuhe sucht, findet eine recht große Auswahl, die Verkäuferin dort war auch recht angenehm.

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messi (59 Kommentare)
am 11.04.2017 16:30

Kein Wunder, dass dieses Unternehmen untergeht. Bei meinem Besuch nach der Eybl-Schließung musste ich feststellen, dass es sich dabei um einen unsortierten Ramschladen handelt und von Bedienung kann keine Rede sein. Mag schon sein, dass es in diesem Unternehmen auch qualifizierte Mitarbeiter gibt, auf jeden Fall sind es aber zu wenig. Ich habe ein Sports-Direkt-Geschäft nie wieder betreten.

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cawo (657 Kommentare)
am 11.04.2017 17:11

Bei mir war es genau so die Verkäufer stehen umher und wenn du auf sie zugehst dann laufen sie davon. War zweimal dort und seit dem nie wieder . Ramsch niveau wohin man schaut

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 12.04.2017 17:53

"Bei meinem Besuch nach der Eybl-Schließung"

Das ist ja sehr repräsentativ, also gleich nach der Eybl-Schließung mit dem zweigleisigen Sortiment, und wenig aktuell noch dazu.

Es klingt irgendwie, als hättest du dein Bild schon vor dem Besuch gehabt. zwinkern

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 11.04.2017 11:21

Grade bei Sportgeräten wird die "Geiz-ist-geil" Mentalität schnell zu einem Eigentor.

Erinnere mich an einen Freund, der mit Tennis begann und der von einem Verkäufer einen Schläger für Topspieler aufgeschwatzt bekam mit extrem kleinen Sweet-Spot. Dieser Freund wollte schon aufgeben. Wir konnten das Gerät umtauschen. Auf die Frage, wieso dieses Racket empfohlen wurde, meinte der Verkäufer, es stünde in der Beschreibung "für alle Spielstärken". Auf die Frage, ob er jemals selber Tennis gespielte hätte, war die Antwort "Nein". So was wär dir beim Eybl mit Sicherheit nie passiert. Dort haben die Leute den Sport selber betrieben und wussten wovon sie sprachen.

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reka42 (27 Kommentare)
am 11.04.2017 09:11

Als ich letzte Woche dort wurde ich zum erstenmal richtig betreut und vorallem kundenorientiert behandelt echt schade darum ich hoffe dieser fachlich auf Höchsten Niveau angesiedelten Mitarbeiter finden rasch eine neue Stelle.
Auch war es meiner Ansicht nach ein gutes Geschäft auch die Qualität der Ware ging in ortnung

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( Kommentare)
am 11.04.2017 09:01

Ist sowieso der unmenschlichste Konzern in Wels. Wenn viel arbeit ist dann werden Leasingleute eingestellt und wenn es nachlässt bist du nach 3 Monaten wieder arbeitslos. Bezahlung ist auch unter Niveau und den ganzen Tag bist du nur unter Stress.

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 11.04.2017 07:32

Weg von den Großen hin zu kleinen Fachgeschäften. Das Bergwerk profitiert sehr von den Pleiten und der SDI und in Linz der Lillywhite sind das Letzte vom Letzten! Ich bin generell dafür, die ganze Pluscity zu schließen!

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 11.04.2017 07:36

Dann hoffe ich aber auch, dass du für die aus der Schließung resultierenden 5000 Arbeitslosen aufkommst, hn1971

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 11.04.2017 09:56

Es ist müßig über die aussterbenden Innenstädte zu schreiben und zu diskutieren...

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 11.04.2017 08:06

Das funktioniert vielleicht beim Bergsport, wo kaum jemand auf den Preis schaut, aber sonst kaum.

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rotkraut (4.030 Kommentare)
am 11.04.2017 08:32

Warum die Plus schließen, mit ihrem Gedankenbogen lieferns bestimmt eine schlüssige Antwort.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 10.04.2017 20:51

Kommt eben der nächste Filialist mit Steuergelder Förderungen
der POLITIK und dummer Wählerschft!

Wusste Ernst Kirchmayr nicht was Sports Direct für ein Sortiment führt?

Es dürfte ja der MIET-PACHTVERTRAG auslaufen,
sonst gäbs ja keine Möglichkeit auf KÜNDIGUNG.

Obs durch einen anderen Sport Fililisten egal wie er heißt besser wird bezweifle ICH - ist ja wirklich eine große Fläche zu MIETEN, die erst hereingearbeitet werden muss.

Also kommen JETZT alle in MUTTERSCHUTZ nach Wels - Freu! grinsen

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Lucius (120 Kommentare)
am 10.04.2017 19:56

Na geh, taufts den in der Plus City doch auch in Lillywhites um, die Strategie hat doch in Linz Zentrum auch bestens funktioniert.

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( Kommentare)
am 10.04.2017 20:30

Das war angeblich in den Mietverträgen mit der PlusCity nicht möglich.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 11.04.2017 08:23

So ist es, der Mietvertrag war auf Sport Eybl geschrieben und daher musste bis heute der Name dort bleiben.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 10.04.2017 18:57

Die Mieten sind ausserordentlich hoch, die Mitarbeiter zum Teil wenig motiviert und das Internet eine Riesenkonkurrenz.

Da wird es auch noch andere Sporthändler erwischen, übrig bleiben werden solche, die im eigenen Haus ihr Geschäft betreiben, Familienmitglieder aushelfen und als "Nahversorger" im Viertel bekannt sind.

Teure Markenkleidung, Schuhe, Bikes etc. werden immer mehr im Net geordert, die Preise sind bedeutend reduziert, und das Zurückschicken geht auch meist sproblemlos.

Auch der E-Bike-Boom wird abflachen und so machen Vertreibern den Schweiss auf die Stirm packen und die Banken, die das Tagesgeschäft oft finanzieren, werden unruhig und dann kracht es auch schon.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 10.04.2017 18:48

Diese Sports Direkt Filiale hat mit dem ehemaligen Sport Eybl nicht das Geringste zu tun.

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athena (3.249 Kommentare)
am 11.04.2017 07:14

stimmt ist ein absolutes ramschgeschäft !

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 11.04.2017 08:24

War der Sport Eybl mit seinen Klumpert-Eigenmarken doch ebenso.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 11.04.2017 08:07

Doch, die machen ebenso hohe Verluste!

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( Kommentare)
am 11.04.2017 08:57

Bin mal gespannt wieviele Leasingarbeiter nun wieder rausgeschmissen werden bei Sports direct in Wels.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.04.2017 18:11

ham die Engländer schon mal was "gscheit" in die EU gebracht ? zwinkern

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 10.04.2017 18:37

Darum kämpfen die Brite so verbissen um ihren Festlandfelsen namens Gibraltar.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 10.04.2017 19:08

Ja, etwas ganz gescheites!
Den BREXIT.
Da helfen auch graue Prinzen nicht... grinsen

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houseknew (535 Kommentare)
am 11.04.2017 08:17

Ja, z.Bsp. RollsRoyce (Flugzeugturbinen), Jaguar, Triumph,Vodafone usw....Alles urenglische Firmen mit absoluter Top- Ware. Nur weil ein Sporthändler qualitativ daneben liegt heißt das noch lange nicht dass sonst nichts vernünftiges aus diesem Land kommt. Und beim Brexit bin ich mir auch noch nicht sicher ob das am Ende des Tages doch noch was Gutes wird...( zumindest für die Engländer selbst)

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 10.04.2017 17:41

Ganz ehrlich gesagt, mich hat es gewundert das der Nachfolger vom Eybl sich überhaupt SOOOO lange halten konnte.

Ich war Stammkunde beim Eybl, die Beratung war einfach Spitze und ich habe mich wohlgefühlt in diesen Geschäft!!!

Bei Sports Direct etwas zu kaufen z.B. Laufschuhe, da hast gute Nerven gebraucht und zum Schluss 20 Schachteln Schuhe vor dir stehen und noch immer keinen passenden Schuh - jedesmal ein Personal suchen um zu sagen der passt nicht dann wurde über Funk die nächste Größe geordert - ein Wahnsinn solche Verkaufsmethoden...
Ich brauche keine 10 Paar Socken um 5 € sondern Qualität und die darf was kosten...

Zum Glück gab es Mach-Sport und jetzt Intersport und da bin ich wieder daheim!!!

In England mögen solche Verkaufsmethoden funktionieren, aber ich brauche Beratung und zahle gerne um 20 € mehr wenn der Schuh oder die Kleidung passt und das habe ich jetzt bei Mach & Intersport!

Schade um die Arbeitsplätze, aber die Fach-Beratung war doppel 00 !!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.04.2017 18:23

Fachberatung ist eine Schimäre, die funktioniert ja auch in den Fachgeschäften nicht mehr.

Das Wissen und Können ist auf Krämerkram getrichtert, auf Rechtliches und auf Psychologisches. Für einen technisch orientierten Jugendlichen ist das derart fad, dass er das Verkäufersein bleiben lässt, noch dazu, wo ihn/sie dort eh vorwiegend dumme Leute mit hohen Ansprüchen blöd anpflaumen traurig

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 10.04.2017 18:32

Jago - ich schätze du hast genau null Ahnung von Sportgeschäften mit guter Fachberatung. Aber es beruhigt mich dass du wenigstens zur gescheiten Elite gehörst und alle anderen dumm sind. Einen dümmeren Kommentar als den deinen gibt es vermutlich eh nicht mehr.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 10.04.2017 20:41

Dümmere Kommentare - gibt es IHRER - als auf Geschriebene einzugehen wirds gleich SCHLECHT gemacht KRITIK und Mensch persönlich angepflaumt!

Wenn wer schlecht beraten wird, liegt es vlt. am Menschen selbst!

Wenn er bei 61 Mitarbeitern keinen findet der IHN gscheit berät liegt es vlt. an IHM selbst.

Manche kundschaften denkst DIR lieber nicht! Sind nur lästig und ziehen DICH runter.

Übrigens ICH habe MIR in Wels gerade am Freitag, 07.04.2017 gute LAUFSCHUHE gekauft.

Ich wollte zuerst Günstigeren um € 45,-- kaufen. Jedoch beim Testen hat sich dann die Qualität und der HOHE PREIS gsd. durchgesetzt.

Ich bekam sofort Beratungen und MIR wurden sofort die teuren Schuhe gezeigt die von € 170,-- auf € 110,-- heruntergesetzt sind. 3mal LAUFEN seitdem.

PROBLEM ist Verkäufer niedriges Grundgehalt haben/auf PROVISION arbeiten müssen.

Da verzweifelst wennst lauter PREISVERGELICHER am Handy hast im INTERNET!

Gerade die am Meisten schreien, wie GUTE KUNDSCHAFTEN das sind, sind es nicht.

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( Kommentare)
am 10.04.2017 20:47

Rauscher... halten Sie einfach die Klappe!

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mape (8.837 Kommentare)
am 11.04.2017 08:08

Laufschuhe um 110 €?
Na Sie habens ja!

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neptun (4.125 Kommentare)
am 11.04.2017 09:43

Jammern über "kein Geld".... aber Laufschuhe sind kein Problem.

Immer wenn man glaubt Ihre Texte können nicht wirrer werden überzeugen Sie uns sofort mit dem Gegenteil.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 11.04.2017 09:54

Wer bitte kauft sich Laufschuhe um €45,00 ?? - Wo gibt's sowas überhaupt? Beim KIK?

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( Kommentare)
am 10.04.2017 21:21

Richtiger Kommentar,hört man ständig vom Verkaufspersonal,die Kunden hält man oft nicht mehr aus!

Sie sind unfreundlich launisch und schnippisch!
Verkauf ist nicht mehr gefragt,Büro noch lieber,man kann es verstehen!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 11.04.2017 09:09

Ja da ist auch etwas dran und ist Richtig...
Das andere ist Verkaufspersonal und Regaleinräumer, aber Eybl hatte schon sehr gute Berater gehabt und du konntest alles Testen.

Schönen Tag noch

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 11.04.2017 09:52

Das stimmt nicht - ich wurde im Fachhandel (Sport Öhner) super gut beraten und war/bin sehr zufrieden.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 11.04.2017 09:51

Laufschuhe kauft man sich auch nicht beim Diskonter - sondern im Fachhandel.

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costadelsol (141 Kommentare)
am 10.04.2017 17:17

Ein negatives Lehrbeispiel was Internetshoppen anrichtet und zukünftig in einem noch nie dagewesenen Ausmaß anrichten wird. Viele, viele Handelsbetriebe werden in den Einkaufszentren verschwinden und ihre fleißigen Mitarbeiter werden in die Arbeitslosikeit befördert.
"Willkommen schöne neue Einkaufswelt!"

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misterx (1.665 Kommentare)
am 10.04.2017 18:15

Das Internet hat eine viel bessere Auswahl und die "fleißigen" Mitarbeiter stehen die meiste Zeit in der Ecke.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.04.2017 18:17

Meine 2cent dazu: ich finde es nicht schlecht, dass solche Tempel wie die + in der Großstadt bzw. in der Nähe dem Internet zum Opfer fallen.

Das ist ein wenig ausgleichende Gerechtigkeit gegen die Landflucht. Leider nur ein wenig.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 10.04.2017 18:22

Also da bist jetzt am falschen Ende. Was hier definitiv gefehlt hat war eine gute Fachberatung. Das hat und wird Sports Direkt das Genick brechen.
Und das Eigenmarke England Klumpert bekomme ich dann wirklich im Internet billiger. Sieh dir doch die Sporthändler mit guter Fachberatung an. Keiner von denen muss zusperren. Warum nur - trotz Internet.

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Realist_2 (51 Kommentare)
am 10.04.2017 16:50

Gute Qualität und gute Beratung. Das zeichnete Eybl einmal aus und da waren auch die Kunden bereit ein paar Kilometer zu fahren bzw. auch einen höheren Preis in Kauf zu nehmen. Schade um dieses Unternehmen! Irgendwie hatte ich zuletzt auch den Eindruck, dass er ein oder andere gut qualifizierte Mitarbeiter (zu recht) ein Problem hatte mit dem Sortiment im Shop.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 10.04.2017 23:31

Das Geschäftsprinzip des Eybl ist aber gescheitert, völlig unabhängig davon, was nachgekommen ist.

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athena (3.249 Kommentare)
am 11.04.2017 07:15

3 mal dort gewesen jedes mal enttäuscht! sport direct völlig verzichtbar!tut mir nur für die mitarbeiter leid!

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observer (22.145 Kommentare)
am 10.04.2017 16:49

Wieder mal sind die (noch) Beschäftigten die Leidtragenden eines Firmenverkaufs ins Ausland. Ein Sozialplan ist zwar besser als nichts, aber halt auch nur ein kleines Pflaster auf eine offende Wunde und nur gewisse Zeit wirksam. Ich hoffe, dass wenigstens die Firma den allein finanzieren muss und sich nicht wieder eine Kostenüberwälzung auf die öffentliche Hand ergibt, die manche Unternehmen anscheinend als offene Hand interpretieren, der man Kosten überwälzen kann. Ich weiss jedenfalls, bei welcher Kette ich mir sehr gut überlegen werde, noch was zu kaufen. Und dann liest man da und dort von Arbeitskräftemangel - Nachrichten angetrieben von den Unernehmen und ihre Organisationen. Dann soll man eben die Rausgeschmissenen entsprechend umschulen, wenn sie ncoh jung und gesund dafür sind. Aber diese Behauptung entpuppt sich leider bei näherem Hinsehen als Propagandalüge - wir haben nach wie vor einen gewaltigen Arbeitsplatzmangel und viel zu viele Arbeitslose.

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observer (22.145 Kommentare)
am 10.04.2017 16:52

Und die allermeisten von denen würden gerne arbeiten, alles andere sind wieder Lügen von der Unternehmerseite. Wenn ich solche Lügen lese und dass die Trendwende bei den Arbeitslosen da ist, dann kriege ich eine ungheure Wut. Man soll wenigstens nicht so unverschämt lügen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 10.04.2017 16:32

Für die Mitarbeiter tut es mir leid. Aber dass der Sports Direct es in Österreich mit seinem "speziellen" Sortiment sehr schwer haben wird, war schon von Anfang an absehbar.

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 10.04.2017 16:29

Lilly Whites wäre eine Alternative gewesen.
Der Mietvertrag ist aber in der PlusCity an Eybl gebunden, und dies hat das AUS wahrscheinlich "begünstigt"!

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