Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Oberösterreich soll sich für Innovationen öffnen

11. November 2017, 00:04 Uhr
Oberösterreich soll sich für Innovationen öffnen
„Ideen von außen“ können den Forschungsprozess beleben. Bild: colourbox

LINZ. Land entwickelt eine "Open-Innovation-Strategie".

Was hat ein Deodorant mit Oberösterreichs Forschungslandschaft zu tun? Es könnte als Beispiel dienen, dass sich unser Bundesland stärker für Innovationen öffnen soll. Denn Nivea hat für die Entwicklung des erfolgreichen Produkts "Invisible", das keine Deo-Flecken auf Textilien hinterlässt, Anleihe bei Kunden genommen. Erstens fand der Konzern heraus, dass sich die Leute in Internetforen über das Thema Flecken Gedanken machten. Zweitens haben Balletttänzer eine eigene Rezeptur dafür entwickelt. Nivea perfektionierte und vermarktet das.

Das ist ein Fall von "Open Innovation", einem jungen Fachgebiet. Gestern, Freitag, gab es dazu in Linz einen Workshop mit 30 Vertretern oberösterreichischer Firmen und Forschungseinrichtungen, Wirtschaftslandesrat Michael Strugl und Professor Frank Piller von der Technischen Hochschule Aachen (RWTH). Die Idee von Open Innovation ist, den Kreis der an Forschung Beteiligten auf die gesamte Gesellschaft zu erweitern. Ideen von "Außenstehenden" können genauso wertvoll sein wie von einem Produktentwickler des eigenen Unternehmens.

Eine Region, die schon eine Plattform dafür entwickelt habe, sei Quebec in Kanada, sagte Piller. Es sei möglich, sich bei Innovationen mit der ganzen Welt auszutauschen und diese dann regional voranzutreiben und umzusetzen.

Strugl kündigte an, eine Open-Innovation-Strategie für Oberösterreich entwickeln zu wollen. Das sei vor allem für kleine und mittlere Unternehmen bedeutend. (az)

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Energie AG Oberösterreich erweiterte Führung im Erzeugungsbereich

Mithilfe von Drohnen hoch hinaus und tief hinein

6 Prozent: Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich am höchsten

Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.11.2017 17:16

Frage: Hat sich bisher Oberösterreich gegen Innovationen gesperrt und ausgeschlossen? Das vermute ich zumindest nach dem Titel dieses Artikels. Denn nun "soll" sich doch das hinterwäldlerische österreichische Industrieland Nr. 1 endlich für Innovationen öffnen grinsen

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen