LRH: EurothermenResort Bad Hall soll Kapazitäten nutzen
LINZ. Der oberösterreichische Landesrechnungshof hat eine Initiativprüfung des EurothermenResort Bad Hall durchgeführt. Der Bericht des LRH beurteilt die seit 2005 gesetzten Schritte positiv. Die Neupositionierung des Betriebes sei professionell abgelaufen. Der LRH gab Ratschläge zur weiteren Entwicklung der EurothermenResort Bad Hall.
Im Jahr 2005 wurde die EurothermenResort Bad Hall gegründet. Vor allem die unbefriedigende wirtschaftliche Situation der oberösterreichischen Kur- und Thermenbetriebe hatte 2005 eine Restrukturierung erforderlich gemacht.
LRH-Direktor Helmut Brückner: "Durch Kostenoptimierungen konnte das EurothermenResort Bad Hall seit 2009 sein Ergebnis stetig verbessern und positive Cash Flows erzielen. Der Erfolg bleibt trotzdem hinter den Planungen." Ein Grund dafür sei laut Brückner, dass die Erlöse des Unternehmens insgesamt seit 2009 gleich geblieben sind. Der Rechnungshofdirektor fordert daher weitere Maßnahmen, um vorhandene Kapazitäten bestmöglich zu nutzen. Besonders eine Steigerung der Auslastung von Hotel und Therme würde große finanzielle Effekte erzielen.
Die Hälfte der Investitionen soll erwirtschaftet werden
In den Jahren 2007 und 2008 wurden 27 Millionen Euro in Bauarbeiten zur Sanierung und Erweiterung der Therme investiert. Der Ablauf dieser baulichen Maßnahmen sei durchwegs professionell abgelaufen. Das Unternehmen will 50 Prozent der Investitionen selbst wieder erwirtschaften. LHR-Direktor Brückner betont, dass dafür die Ergebnisse - und somit die Erhöhung der Auslastung - deutlich verbessert werden müssten.
Land verzögert Zahlungsverpflichtungen
Die Zwischenfinanzierung der Investitionen trägt das Land Oberösterreich. Bis 2011 hat das Land allerdings erst etwa zwei Drittel der vertraglich abgemachten Zuschüsse geleistet. Die Zahlungsvereinbarung sieht eine Ratenzahlung von 2008 bis 2014 vor. Der LHR empfiehlt dem Land, diese Zuschüsse möglichst rasch zu zahlen.
Kooperation mit BVA wäre sinnvoll
Die seit September in Verhandlung befindlichen Kooperationspartnerschaften zwischen dem EurothermenResort Bad Hall und der BVA (Versicherungsanstalt der öffentlich Bediensteten) sieht der Rechnungshof als unterstützungswürdig an. Die BVA plant, wieder ein Kurheim in Bad Hall zu errichten, Brückner empfiehlt die Unterstützung der Therapieleistung und Thermennutzung: "Für die öffentliche Hand insgesamt ist es wirtschaftlicher, das bereits vorhandene Angebot zu nutzen anstatt Parallelstrukturen aufzubauen".
Die EurothermenResort Bad Hall GmbH & Co KG ist ein privatwirtschaftliches Beteiligungsunternehmen des Landes OÖ. Zum Resort Bad Hall gehören das Vier-Sterne-Hotel Miraverde, das Kurhotel Vitana, das Therapiezentrum Physikarium sowie die Therme Mediterrana. Es unterscheidet sich von den Schwestergesellschaften in Bad Schallerbach und Bad Ischl unter anderem durch die bauliche Trennung von Hotel und Therme. Außerdem gibt es ein Kurhotel, das die Vorgaben eines klassischen Kurheims erfüllt, ausschließlich am Standort Bad Hall. Im Jahr 2011 beschäftigte das Unternehmen ca. 230 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von rd. 11,3 Mio. Euro.
Der Neuanfang im Jahr 2005, der bei der guten, alten „Tassilo-Therme“ als neue Betriebsstätte der „Eurothermen Resorts“ keinen Stein auf dem anderen ließ, hat sich bezahlt gemacht. Unter den Fittichen der hundertprozentigen Tochterfirma des Landes OÖ. wird der Kurbetrieb seit drei Jahren nicht nur aus seinen Einkünften aufrechterhalten, sondern wirft unter dem Strich auch wieder Gewinn ab.
zitat aus http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/art68,839277
Wißt ihr was wirtschaftlich ist? Kuren abschaffen!
Kuren haben zu 99% keinen Sinn und sind nur eine Art Wellnessurlaub auf Kosten der Allgemeinheit.
Die Patienten werden 2 Wochen vom Fressen abgehalten, nehmen 8 Kilo ab und danach geht alles so weiter wie bisher. Nur dass sie - dank Jojo doppelt so schnell zunehmen.
Wenn man den Patienten was gutes tun will sollte man denen besser 1 Jahr in einem Fitnesscenter oder 1 Jahr Gymnastikkurs bezahlen.
Aber dieser Wahnsinn wird weitergehen, fürchte ich. Zu Schaden der Krankenkassen UND der Patienten.
Ich wünsche dir einmal ein die Schmerzen nach 5 Wirbelsäulenoperationen (berufsbedingte Erkrankung) und dann frage dich ob Kuren abgeschafft gehören. Da gehören meines Erachtens weit früher diverse Schönheitsoperationen (Brustvergößerung bzw.Verkleinerung) auch wenn ihnen ein psychisches Tarnmanterl umgehängt wird,abgeschafft.
ich bitte das zu unterscheiden!
dass Leute die wirklich eine Behandlung brauchen (z.B. Reha nach Gehirnschlag,...) - lange auf ihre Behandlung warten müssen!
Es läuft völlig daneben in diesem System!
Ich meine Kuraufenthalte und REHA. Auch als Schwerbehinderter kann,darf und soll man auf Kur fahren.
brauchen LANGFRISTIGE Strategien und Behandlungen! Was wollens in 2-3Wochen? Das bringt dem Körper NICHTS.
Glauben Sie in 3Wochen haben sie eine Rücken- und Bauchmuskulatur aufgebaut die ihren Körper ausreichend stützt? Das sind leider die Fehlinformationen die von der Kurindustrie verbreitet werden.
Die Wahrheit ist: Physiotherapeut fragen welche Übungen zu machen sind und mind 3x die Woche Training. Ein Leben lang.
Leider werden Fitnesskurse von der Kasse NICHT bezahlt, obwohl sie günstiger und hilfreicher sind als diese Pseudobehandlungen auf der Kur.
Das 2. Problem ist dass Patienten nicht lernen das Verhalten im "richtigen Leben" auszuüben. 2 Wochen Kur im Irgendwo, aber im Alltag, bei der Familie, im Job --- alles vergessen ---- und es geht von vorne los!
ich möchte einmal mit dir tauschen,oder besser ich wünsch dir meine Schmerzen un dannreden wir weiter.
Ich bin überzeugt sie werden falsch behandelt. Jetzt ehrlich. Suchen sie sich einen Schmerzspezialisten!!!
Für Leute wie Sie sollten ordentliche Angebote zur Verfügung stehen, aber da wird wahrscheinlich gespart.
Ich kenne im Gegenzug aber mindestens 8 Leute, die schon mehrfach auf Kur waren und NICHTS haben ausser ein paar Zipperlein. Aber Kuren ist ja soooo schön.
Ich spreche hier von Verschwendung von Ressourcen, die dann dort fehlen wo Patienten wirklich leiden.
Chiropraktiker...
was heißt auch wenn,
DANN WENN MAN selbst bezahlt, soll nicht der Volltrottel neben mir und davon gibt es lt. Krone 92 % (jene glauben, dass es Kapusch in der Gefangenheit gefallen hat UND sie es besser als zuhause hatte, nehme mal an, die Krone macht Umfragen mit seriösen Stichproben) BESTIMMTEN, was ich darf...
ALSO mein Lieber, was Sie schreiben, ist ANMASSUNG pur, sind Sie mit dem völligen Ungebildeten und darauf stolzen, der doppelt so viel Zähne hat wie der Rest der Welt, verwandt?
Ein einziger Kommentar zu deinen Geschreibsel: TROTTELHAFT
Es gibt gerade in Bad Hall mehr als nur kuren, da gibt es im Therapiebereich viele Anwendungen die man buchen kann, die durchaus einen Sinn ergeben und das sind was KK nicht sponsoren aber trotzdem Erleichterung schaffen kann.
Sie können das doch nicht alles in einen Topf werfen! Nicht jede Kur beinhalten gewichtsreduzierende Maßnahmen und für manche Menschen ist sie einfach wichtig. Kenne einige, die extrem viel Arbeiten, an der Grenze zum Burn Out sind und es nach einigen Tagen auf einer Kur aber schaffen abzuschalten.
Oder gerade Reha Aufenthalte nach schweren Operationen sind extrem wichtig um den Gesundheitszustand wieder zu stabilisieren. Bei der BVA hat man zusätzlich noch Selbstbehalt - da funktioniert die Ausrede mit "rein auf Steuerzahlerkosten" wohl nicht.
Bad Hall hat in meinen Augen großes potenziell für einen Kurort - es ist sehr ruhig, grün und auch in der Therme kreischen keine Kinder den ganzen Tag. War privat als "Wellnessgast" für zwei Tage dort und habe mich sehr wohlgefühlt.
leider inflationär und sind meist von Günstlingen der politisch herrschenden Kasten mit Personal versorgt (leider)! Da kann es schon passieren, dass die Sache "den Bach runter geht" wenn nicht immer und immer wieder zugeschossen wird!