Kinderbetreuung allein ist zu wenig
LINZ. Eine wenig kinderfreundliche Gesellschaft sieht der Leiter des Instituts für Familienforschung, Wolfgang Mazal, in Österreich.
Gerade in den Betrieben fordert er ein Umdenken. Bedenklich sei, dass sechs von zehn Frauen, die vor zehn Jahren fix ein Kind geplant haben, keines bekommen haben.
Ausschlaggebend für eine kinderfreundliche Umgebung sei eine Vielzahl von Bausteinen. "Der Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen allein ist es nicht", sagt Mazal. Sonst müsste es in Wien, wo die Kinderbetreuung am besten ausgebaut ist, die höchste Geburtenrate geben. Unternehmen legt Mazal ans Herz, Frauen mit Betreuungspflichten nicht als Problem, sondern deren Flexibilität zu sehen. Vorbildliche Länder wie Norwegen würden es besser schaffen, eine vielfältige Begleitung der Familien zu gewährleisten, bis die Kinder außer Haus sind. Landeshauptmann-Vize und Familienreferent Franz Hiesl (ÖVP) sagte bei einer Pressekonferenz, Familienfreundlichkeit sei ein wichtiger Standortfaktor für Oberösterreich. (sib)
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Kommentar einer männlichen Oberschwester = Pflegedirektor in einem
Gespaghaus: wir wollen 40% Männer im Pflegeberuf, weil die Schwestern
werden ja "andauernd schwaunga" (Originalzitat) !
So blede Weiba!!
Alles klar?