JKU-Forscher wollen die nächste Handy-Generation optimieren
LINZ. Christian Doppler Labor für mobile Kommunikationssysteme eröffnet.
Bestmögliche Empfangsqualität bei minimalem Energieverbrauch und deutliche Erhöhung der Datentransfer-Rate: Forscher der Johannes Kepler Universität (JKU) wollen gemeinsam mit dem Mobilfunk-Unternehmen DMCE neue Standards für künftige Handygenerationen (5G) setzen.
Dafür wurde gestern das "Christian Doppler Labor für digital unterstützte Hochfrequenz-Transceiver in zukünftigen mobilen Kommunikationssystemen" an der JKU eröffnet.
In dem bis 2023 laufenden CD-Labor werden im Vollausbau zwölf wissenschaftliche Mitarbeiter unter der Leitung von Professor Mario Huemer (Institut für Signalverarbeitung) und Professor Andreas Springer (Institut für Nachrichtentechnik und Hochfrequenzsysteme) an neuen Signalverarbeitungsmethoden forschen. Die Konzepte und Algorithmen sollen den Energieverbrauch künftiger Mobilfunkchips deutlich senken und die Empfangsqualität optimieren.
Zukünftige Mobilfunksysteme würden nicht nur Handys und Tablets umfassen, sondern auch Autos, Maschinen und andere Geräte, so Springer in einer JKU-Aussendung. Die Arbeit am CD-Labor werde helfen, maßgeschneiderte Funkchips für alle diese verschiedenen Anwendungen zu entwerfen, so Professor Springer.
Umkämpfter Modehandel: "Manchmal musst du das Gegenteil tun"
Tabula rasa bei Abschreibungen beschert Lenzing 600 Millionen Verlust
Kritik an schwarzen Schafen: Friseure wehren sich gegen billige Barbershops
Energie AG Oberösterreich erweiterte Führung im Erzeugungsbereich
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Gegenwärtig brennen ja viele Geräte wegen der Energieversorgung ab. Dass das auch in Fahrzeugen (außer Weltraum) auch eine Rolle spielen könnte, hätte ich nie gedacht.