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Investoren kaufen Wald und Grund auf - Preise in zehn Jahren verdoppelt

09. April 2015, 00:04 Uhr

LINZ. Kritik an Genehmigung von Grundkäufen: "Es werden beide Augen zugedrückt".

Hohe Wellen schlägt die vorwöchige Berichterstattung der OÖNachrichten über Finanzinvestoren, die ihr Geld vermehrt in Wiesen, Felder und Wälder stecken, teilweise um hohe Renditen zu lukrieren. Ein Drittel der österreichischen Agrarflächen ist bereits in nicht bäuerlichem Besitz.

Das treibt die Preise. Kostete ein Quadratmeter landwirtschaftlicher Nutzgrund mit guter Bonität etwa im Zentralraum im Jahr 2005 bis zu sieben Euro, sind es jetzt mitunter 15 Euro oder mehr.

Wer Agrarflächen kaufen will, muss diese laut Grundverkehrsgesetz ordnungsgemäß bewirtschaften können. Dazu braucht es eine landwirtschaftliche Fachausbildung oder Praxis-Kenntnisse. In der Bevölkerung, vor allem in der Bauernschaft, wird aber Kritik laut, wonach bei Grundverkehrsgeschäften "beide Augen zugedrückt" würden – von Politik, Behörden, Interessenvertretungen. Einflussreiche Unternehmer und Investoren könnten es sich richten.

Politik, Behörden in der Pflicht

Grundverkehr sei immer eine heikle Sache, sagt Gemeindebund-Präsident Johann Hingsamer: "Dass es in Ausnahmefällen zu Interventionen kommt, ist zu befürchten." Die Grundverkehrskommissionen arbeiten laut Hingsamer aber gewissenhaft. Besetzt sind diese offiziell weisungsfreien Gremien mit Beamten, Fachleuten und Interessenvertretern.

Dass Interventionen vorkommen, bestreitet auch Josef Peterseil nicht. Er ist Geschäftsführer des Siedlungsfonds des Landes, der Landwirte und Kauf-Interessenten berät und neben den Grundverkehrsbehörden sicherstellen soll, dass Agrarland vorrangig Bauern zukommt.

"Manche Private, die die Auflagen nicht eingehalten haben, wurden von der Behörde veranlasst, ihre Grundstücke wieder zu verkaufen", sagt Peterseil. Im Innviertel habe das eine Privatperson betroffen, im Mühlviertel den Betreiber einer geplanten Biogasanlage.

"Das Grundverkehrsgesetz ist nicht zahnlos", sagt Peterseil. Wie Agrarlandesrat Max Hiegelsberger betont er aber, dass man nicht alles verhindern könne und solle. "Wenn ein Privater schon Waldflächen besitzt, kann man ihm per Gesetz nicht verbieten, weiteren Wald zu kaufen", sagt Hiegelsberger. Bei Neueinsteigern müsse aber genau hingeschaut werden.

Zu möglichen Interventionen sagt Hiegelsberger: Ihm sei kein Fall bekannt. "Dafür gibt es die Grundverkehrskommission, die jeden Fall eingehend prüft."

Bis 2006 waren die Grundverkehrsgesetze noch strikter als jetzt. Ein Grundkäufer in Vorarlberg brachte die Regeln aber bis vor den Europäischen Grichtshof (EuGH). Dieser sah den Gleichheitsgrundsatz verletzt.

EU sieht Grundverkehr kritisch

Auch Oberösterreich konnte nicht mehr darauf bestehen, dass Nicht-Bauern beim Kauf nachweisen müssen, die Agrarflächen selbst zu bewirtschaften. Seit 2006 reicht es daher, dass sie eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung garantieren, die auch eine Verpachtung ermöglicht.

Um doch Grenzen zu setzen, wurde das Ediktalverfahren eingeführt: Will ein Investor nicht selbst bewirtschaften , muss die Behörde den Grund vorher ausschreiben. Ist ein Bauer interessiert, bekommt dieser den Zuschlag. (az)

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39  Kommentare
39  Kommentare
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2good4U (17.629 Kommentare)
am 26.08.2015 08:32

Na dann haben wir in ein paar Jahren wieder (Geld)adelige Großgrundbesitzer, und die Bauern dürfen auf den Flächen arbeiten und einen Teil der "Früchte" der eigenen Arbeit behalten.

Die (Geld)adeligen sehen dabei zu und freuen sich weil ihr Vermögen weiterhin ohne zu arbeiten wächst.

Ein Baugrund kostet mittlerweile oft mehr als der Rohbau. Für 30 x 30 Meter müssen viele Arbeitnehmer jahrelang arbeiten.

Jeder Mensch der auf dieser Welt geboren wird hat das "gottgegebene" Recht zu existieren, und dazu braucht er ein Stück Land auf dem er sein darf.

Es ist moralisch absolut verwerflich, wenn reiche Leute allen Grund und Boden aufkaufen können, welchen sie dann von Generation zu Generation vermehren. Wer in der falschen Familie geboren wird hat gar nichts, und wie sich die Preise entwickeln wird der Traum vom Einfamilienhaus für viele unerreichbar.

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am 11.04.2015 21:29

Erst heute wurde mir ein landwirtschaftliches Grundstück in der Grösse von 22 ha sowie einige Streuwiesen im Gesamtausmaß von 8 ha angeboten. Der Preis ist durchgängig, das ok der Landwirtschaftskammer sowie diverser Behörden im Körberl.

Blöde wäre ich, würde ich da nicht zuschlagen, so kann ich wenigstens der Jägerschaft ein Schnippchen schlagen, die künftig ihre "Sauhetze" anderweitig ausüben können. Mir ist es eigentlich egal, wenn Wildschweine künftige Maisäcker durchpflügen, die sind mir allemal lieber als Jagdherren, die in St. Florian im Jagschloss hocken und sich wie Fürsten von anno dazumals benehmen.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 09.04.2015 21:15

Seine Arbeiter und Angestellten bei der Entlohnung schön kurz halten und sich selbst fette Gagen genehmigen. Da muß das Geld doch ordentlich angelegt werden, sonst hat man auch noch schlaflose Nächte. Selbst bewirtschaften ist für derart Erfolgs -verwöhnte ohnehin keine Frage. Diese Plagerei tun sich diese Herrschaften doch nicht an. Hauptsache die Schäfchen sind im Trockenen.

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herst (12.758 Kommentare)
am 09.04.2015 17:42

ein "Grossschlachter"aus Raum 4690 kauft in Nachbargemeinden grosse Flächen landwirtschaftlicher Gründe auf,wo jahrzehntelang Wirtschaftswege-Spazierwege durch diese Landschaft führten,prangen nun auf allen Wegen Tafeln mit Aufschriften,Privatgrund-betreten und befahren bei Strafe verboten...

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am 09.04.2015 18:14

net "Großschlachter" zum Hütthaler sagen!

Eher "Gross-Zukäufer".....

grinsen

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herst (12.758 Kommentare)
am 09.04.2015 18:38

und später auch mal"Grossbauer"...

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am 09.04.2015 18:44

ich glaube nicht, dass o.g. Firma grosses Interesse an Landwirtschaft hegt... könnte natürlich schon der Fall sein, aber aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich.

Viel wahrscheinlicher erscheint mir, die Gründe als Anlagegut zu sehen und sich selbst als "Fürst von Schwanenstadt" zu etablieren. Wie gut das funktioniert und wie sehr ihm die Kommunalpolitik zu Füssen kniet, sieht man schon sehr deutlich, wenn man durch die Stadt fährt.

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herst (12.758 Kommentare)
am 09.04.2015 20:02

Gem.Rüstorf
Flächenwidmungsplanänderung Nr. 6.5 Hütthaler in Roith(Greifvogelzucht),etc.

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am 09.04.2015 20:27

Greifvogelzucht....

Fällt für mich persönlich nicht unter Landwirtschaft, eher unter das "Hobby" eines Snobs.

Man muss ihm zugestehen, er hat schon ein Händchen, verdient sein Geld mit Handel und wenig Produktionsaufwand, das muss man sich auch erst erarbeiten.

Was mir nicht taugt, ist, er steht ja nicht wirklich dazu, er führt die Kunden mit "nur österr. Fleisch" an der Nase rum, wie die restliche Wirtschaft auch. Und der Kunde ist ja bekanntlich "dumm" genug, alles vorgekaute zu schlucken, denn denken ist ja mords anstrengend.

Das ist der einzige Punkt, sonst bin ich ihm eigentlich gar nichts neidig.

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.04.2015 21:20

Klingt aber gaaanz anders zwinkern

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am 09.04.2015 21:24

Erklärs mir.

Ich bin ihm echt gar nichts neidig, das ist glaubhaft, denn meine Kunden verdienen auch durch ihn Geld, was letztendlich auf meinem Konto landet.

Weiters hab ich auch geschrieben, dass der einzige Punkt der ist, dass er Geld aufgrund der modernen Wirtschaftslügen macht, weiters nichts.

Also Amha... Berater unseres Finanzministers, erklärs mir bitte!

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.04.2015 21:43

was brauch ich dir zu erklären, du bist eh allwissend, supergscheit und sowieso fehlerfrei.

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am 09.04.2015 21:53

Der Unterschied ist eben der, mir ist bewusst, ich mache täglich Fehler und achte darauf. Ergo ergibt sich daraus das, was ich schreibe, weil es einfach so ist, wie es in meiner Realität ist.

Das kann man nicht von vielen anderen behaupten, die wie du, unseren Finanzminister beraten wollen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 09.04.2015 16:31

ländern.

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am 09.04.2015 16:15

ist ahnungslos, weiß von nichts. Er hat damit nichts zu tun, schließlich machen das die Agrarbeziksbehörden, darauf hat er keinen Einfluss. Die "Freunderl" wollen schließlich billg kaufen, da würde ein genauer hinschauen doch nur stören.
Die ÖVP, die angebliche Bauernpartei, solange es die Bauern glauben .....

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penunce (9.674 Kommentare)
am 09.04.2015 15:55

...bedeutet sehr viel Arbeit und wenn man in Notzeiten Erdäpfel odr sonstiges Gemüse anbaut, dann muss man Tag und Nacht Wache halten, natürlich mit schussbereiter Schrotflinte!

Da ist wohl GOLD und/oder Diamanten um einiges bequemer grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.04.2015 14:13

Grund und Boden ist jedoch nicht vermehrbar.

so is es und ein sehr wichtiges Aspekt ! grinsen

die Bevölkerung wächst und zukünftig wird auch VIEL Grund und Boden benötigt um Häuser zu bauen ...
Holz wird auch immer beliebter ...
das sind langfristige Investment ... zwinkern

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am 09.04.2015 15:25

den richtigen Wald kaufen ist viel schwieriger als der "Einkauf" einer treuen Ehefrau: die werden nämlich auch immer seltener.

Sogesehen ist das Kreuzerl bei einer Wahl mit der Maximaldauer einer mehr, meistens eher seltenen erotischen Beziehung vergleichbar.

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jamei (25.499 Kommentare)
am 09.04.2015 17:04

"als der "Einkauf" einer treuen Ehefrau" die gibt es zu Hauf

laut Artikel

http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Fluechtlinge-aus-Syrien-als-Zweitfrauen-willkommen;art17,1733787

..."Der Preis der Frauen gleicht dem Preis von zwei Kilogramm Kartoffeln", sagt Sengül."...

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hakdata (106 Kommentare)
am 09.04.2015 13:41

ist nichts als eine nette Umschreibung für das Wort "Spekulant"

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am 09.04.2015 13:15

das wäre eine effektive Maßnahme gegen steigende Grund- und Immobilienpreise.

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am 09.04.2015 12:38

Das ist das Ergebnis einer guten Personalplanung. Die besten Politiker gehen nach Brüssel !

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am 09.04.2015 12:21

Raika - Genossenschaften - Subventionssystem und Großbauern die Feudalwirtschat wieder eingeführt, durch die Hintertür halt.

Nicht grundlos kennt man vor allem in Kärnter FPÖ Kreisen den Begriff "Herrenbauern" à la Scheuch- Cosa - Nostra.

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am 09.04.2015 12:06

Neoliberalismus, Nickname Dr.Schüsselwirtschaft, gepaart mit Korruption, die es in diesem Ausmaß wohl nicht einmal in Palermo gibt.

Der noch wichtigere Faktor ist Wohlstands- und Ethikverwarlosung der Verwaltungseliten.

Hugh, Old Shatterhand hat gesprochen.

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am 09.04.2015 09:39

Millionen an m2 wurden aus landwirtschaftlichen Flächen zu Baugründen, die man um sündteures Geld dann verscherbelte.
Die Erlöse aus diesen Transaktionen gingen nicht selten nach Ungarn um dort Agrarflächen im 1000 ha Bereich zu kaufen.

Also was soll das Gejammere der Bauern ?

Und warum werden die Bauern nicht zur doppelten Buchhaltung verpflichtet '? Warum sind die Einheitswerte immer noch auf 1978 - Niveau ? Warum fliessen die Subventionen jährlich auch an Agrarier, die in Gunstlagen enorme Wettbewerbsvorteile haben ?
Warum protestieren die Kleinbauern nicht ?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.04.2015 11:13

Weil dann eine Doppelnull beim Gewinn herauskommen würde. Das weiß auch das Finanzamt. Viele Bauern leben doch von der Substanz. Freuen dürften sich nur die vielen Steuerberater.

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am 09.04.2015 12:14

oft mehr Abzocker als sonst was.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 09.04.2015 12:09

Hab grade meinen Arbeitskollegen (auch NE-Bauer) gefragt, wieviel ha Grund denn er schon Ungarn habe.
Er hat mich nur seltsam angeschaut und gefragt, wer denn so einen Blödsinn verzapft.
Ich hab gesagt "Niemand... nur da Pilatus"

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am 09.04.2015 12:09

Ich will gar nicht wissen, wieviel Schwarzgeld auf diese Weise gewaschen wurde.

Insofern halte ich selbst Enteignung ohne Entschädigung für angemessen, je nach Fall selbstverständlich.

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am 09.04.2015 12:11

da sie sonst, bildlich gesprochen, Killerkommandos der Raika und der Großbauern-ÖVP im Anmarsch hätten.

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 09.04.2015 17:39

der Parteitroll Nr. 1 ist aus seiner Verbannung zurück, um uns flugs ein paar Unterrichtseinheiten in Sozialismus zu geben!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.04.2015 09:24

Typische Selbstbeweihräucherung der Landwirtschaftskammer. ....letzter Absatz: Wird ausgeschrieben und der Bauer erhält den Zuschlag. Aber zu welchem Preis bitte. De facto ist es unmöglich, diesen ausgeschriebenen Grund auch zu bekommen.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 09.04.2015 09:54

was sich auf dieser ebene abspielt, und ja das alles mit dem schmäh der Landwirtschaftskammern dann sei alles rechtens, wie der erste Bericht in den OÖN bereits gezeigt hat. Bitte weiter dranbleiben, bis sie an einen Vertrag solcher Bietergruppen gelangen. Das einfädeln solcher Projekte ist laut der Zeitungsberichte eigentlich schon Rechtswidrig nicht nur die Landwirtschaftskammer auch die Gemeinden spielen hier der Bauernschaft übel mit. Es gibt "sie die Lobyisten" die sich mit solchen Bauernfängereien beschäftigen

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am 09.04.2015 12:18

WIE das LIF; DIE GRÜNEN UND VOR ALLEM DIE NEOS SAGEN WÜRDEN !!!

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am 09.04.2015 12:16

der brillanten und feschen Frau Mag. Maria Dachs, wenn der frühere Bauernbua Dr."Ferdl" de facto so etwas ähnliches wie der Judas der Bauernschaft ist.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 09.04.2015 08:36

und man wird doch seine Freunde bei den Bankeignern nicht verprellen wollen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.04.2015 08:19

eine durchschnittliche jährliche Steigerung um rund 7,2%. Schweizer Nobeluhren werden jährlich noch teurer, obwohl sie in fast beliebiger Stückzahl prodziert werden. Grund und Boden ist jedoch nicht vermehrbar.

Der Preisanstieg verwundert also gar nicht so sehr. Speziell, wenn Reiche Geld so anlegen und auch spekulieren.

Das ist eben eine Folge davon, dass die Vermögen so ungleich verteilt sind und dass die Ungleichverteilung immer mehr zunimmt.

Erben und Schenken wird ja immer noch nicht besteuert, Vermögen auch nicht. Und Geld sucht Anlage-Möglichkeiten und findet diese auch. Die Steuer-Massnahmen der Regierung tragen zu diesen Spekulationen maßgeblich bei. Österreich ist ein Paradies für jene, die ohne Arbeit reich sind/wurden, vor allem deshalb, weil sie ein Vermögen geerbt haben.

Nehmen wir als Prototypen Julius Meinl V, dessen "Leistung" bisher vor allem darin bestand, das Vermögen von Julius Meinl IV geerbt zu haben...

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.04.2015 16:24

würden Sie wirklich glauben, daß Herrschaften wie Meinl jemals Erbschaftssteuern bezahlen würden? Die sind nicht so naiv wie ihr Glaube an Gerechtigkeit.

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Mr.Curiosity (239 Kommentare)
am 26.08.2015 08:26

Und warum bezahlen Sie keine? Genau, weil es von der Regierung gedeckt wird. Nachdem unsere Politiker mehr Geld bekommen, als sie sinnvoll ausgeben können, gehören sie ja auch zu dieser Schicht und warum sollen sie Steuern einführen, die sie selber treffen? DAS ist das große Problem.

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